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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neuregelung
für
Diakonie
und
Klinikum.
Bessere
Zusammenarbeit
zwischen
beiden
Häusern
verspricht
laut
Hansjörg
Hermes,
Geschäftsführer
des
Klinikums
Osnabrück,
eine
optimale
Versorgung.
Überschrift:
Klinik-Kauf soll Haushalt nicht belasten
Zwischenüberschrift:
Pistorius: Alle Seiten profitieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Dissen/
Georgsmarienhütte.
"
Sowohl
das
Klinikum
Osnabrück
als
auch
der
Krankenhausstandort
Dissen
werden
von
dieser
Lösung
profitieren"
,
machte
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
am
Mittwoch
zum
Erwerb
der
Diakonie-
Klinikum
Osnabrücker
Land
gGmbH
durch
das
städtische
Unternehmen
deutlich.
Bis
Ende
2014
sollen
in
Dissen
die
Voraussetzungen
für
die
Einhäusigkeit
und
den
Umzug
der
noch
in
GMHütte
ansässigen
"
Inneren
Medizin"
sowie
der
Geriatrie
gegeben
sein.
Dann
werden
rund
50
der
aktuell
um
die
70
Mitarbeiter
am
Standort
GMHütte
nach
Dissen
wechseln.
Die
Suchthilfe-
Einrichtung
Haus
Möhringsburg
verbleibt
in
der
Immobilie
am
Kasinopark.
Dass
diese
Konzentration
des
Angebots
mittelfristig
kommen
würde,
ist
allerdings
seit
Jahren
bekannt.
Die
Position
der
Arbeitnehmervertreter
von
Diakonie
und
Klinikum
lautet
denn
auch:
"
Das
ist
eine
gute
Lösung."
Sie
lobten
vor
allem,
dass
es
bis
Ende
2015
eine
Beschäftigungsgarantie
für
alle
Mitarbeiter
gibt.
Das
Konzept:
Vorgesehen
ist
eine
enge
Verbindung
des
Osnabrücker
Klinikums
mit
dem
Krankenhaus
in
Dissen,
das
saniert
aufgewertet
wird.
Hansjörg
Hermes,
Geschäftsführer
des
Klinikums
Osnabrück:
"
Wir
werden
die
Akutbehandlung
in
Dissen
konzentrieren
und
die
Versorgung
qualitativ
verbessern.
Dazu
zählt
die
Notfallversorgung,
die
wir
durch
die
Aufnahme
der
Unfallchirurgie
und
weiterer
Fachdisziplinen
vervollständigen."
Einen
weiteren
Schwerpunkt
bilde
künftig
die
Geriatrie,
die
um
die
geriatrische
Rehabilitation
erweitert
werde.
Das
Spektrum
der
Abteilungen
für
Innere
Medizin
und
Gynäkologie
vergrößere
sich,
und
die
Onkologie
werde
neu
aufgenommen.
Die
Leitung
bleibe
bei
Dissener
Chefärzten.
Die
finanzielle
Seite:
Osnabrücks
Oberbürgermeister
geht
von
notwendigen
Gesamtinvestitionen
am
Standort
Dissen
in
Höhe
von
15
bis
20
Millionen
Euro
aus.
Zum
Verkaufspreis
haben
zwar
beide
Seiten
Stillschweigen
vereinbart,
doch
Hansjörg
Hermes,
Geschäftsführer
der
Klinikum
Osnabrück
GmbH,
machte
deutlich:
"
Wir
stellen
ein
bis
zwei
Millionen
Euro
für
Sofortmaßnahmen
und
zur
Liquiditätssicherung
zur
Verfügung
und
bringen
die
Mittel
für
den
Eigenanteil
auf,
der
neben
den
Fördermitteln
des
Landes
für
die
Sanierung
notwendig
ist."
Wie
Finanzvorstand
Horst
Baier
zuvor
ausführte,
werde
der
Erwerb
des
Diakonie-
Klinikums
Osnabrücker
Land
mit
den
beiden
Krankenhäusern
den
Haushalt
der
Stadt
nicht
belasten:
"
Die
Investitionen
sind
vom
Klinikum
Osnabrück
zu
stemmen."
Aus
diesem
Grund
wurde
der
Kassenkreditrahmen
der
städtischen
Tochter
von
derzeit
acht
Millionen
Euro
um
mehrere
Millionen
Euro
erhöht.
Die
Rückführung
soll
nach
Abschluss
der
Sanierung
des
Dissener
Hauses
erfolgen,
wenn
sich
die
Ertragssituation
wieder
verbessert
hat.
Als
Zuschüsse
des
Landes
für
die
Sanierung
sind
zehn
Millionen
Euro
eingeplant.
GMHüttes
Bürgermeister
Heinz
Lunte
bezeichnete
die
Übernahme
als
keine
Überraschung:
"
Die
Krankenhauslandschaft
insgesamt
verändert
sich,
und
GMHütte
ist
in
diesem
Fall
betroffen.
Dass
irgendwann
die
Einhäusigkeit
kommen
würde,
war
klar.
Für
uns
ist
wichtig,
dass
Möhringsburg
und
weitere
Angebote
am
Standort
bleiben."
Autor:
Wolfgang Elbers