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1
Sortierungen:
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
belegen
vordere
Plätze
beim
"
Schülerfriedenspreis
2010"
. -
Einzelheiten.
Überschrift:
Beim Thema Frieden einfach spitze
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Schulen in Hannover ausgezeichnet - Zweimal Erster, einmal Dritter
Artikel:
Originaltext:
Hannover/
Osnabrück.
Dieses
Ergebnis
kann
sich
sehen
lassen:
Beim
landesweiten
Wettbewerb
"
Schülerfriedenspreis
2010"
gehen
zwei
erste
Plätze
an
die
Gesamtschule
Schinkel,
der
dritte
Platz
an
die
Ursulaschule.
Am
Mittwoch
nahmen
Vertreter
der
beiden
Osnabrücker
Schulen
in
Hannover
von
Niedersachsens
Kultusminister
Bernd
Althusmann
die
Auszeichnungen
entgegen.
Im
Gästehaus
der
Landesregierung
kam
der
CDU-
Politiker
aus
dem
Loben
nicht
mehr
heraus.
"
Hervorragend"
, "
professionell"
und
"
vielschichtig"
nannte
er
die
Osnabrücker
Beiträge.
Schulen
aus
ganz
Niedersachsen
hatten
sich
an
dem
Wettbewerb
beteiligt,
doch
die
Beiträge
aus
der
Friedensstadt
überzeugten
besonders.
Für
Integration
und
den
Abbau
von
Vorurteilen,
gegen
Gewalt
?
all
das
waren
Ausschreibungskriterien.
"
Die
Haltung
der
Nachdenklichkeit
zu
diesen
Themen"
müssten
die
Beiträge
widerspiegeln,
erklärte
der
Minister
und
lieferte
gleich
die
Begründung
nach,
warum
das
Land
dies
seit
1993
in
Form
eines
Wettbewerbs
fördert:
"
Von
Ihnen
hängt
es
ab,
ob
die
Welt
von
morgen
eine
friedliche
Welt
ist."
Die
Beiträge
im
Überblick:
Gesamtschule
1:
Der
Wahlpflichtkurs
"
Neue
Medienwelten"
hatte
in
einem
Videoprojekt
unter
dem
Titel
"
Streifzug
Schinkel"
den
Wandel
des
gleichnamigen
Stadtteils
dokumentiert.
Einst
die
Heimat
der
Osnabrücker
Industriearbeiter,
wohnen
dort
inzwischen
Menschen
unterschiedlichster
nationaler
Herkunft.
"
Es
ist
hervorragend
gelungen
zu
zeigen,
dass
das
Miteinander
verschiedener
Kulturen
nicht
nur
Probleme,
sondern
auch
viel
Positives
beinhaltet."
Da
störte
es
den
CDU-
Politiker
auch
nicht
wirklich,
dass
einer
der
Protagonisten
des
Films
Osnabrücks
Oberbürgermeister,
Schinkelaner
und
SPD-
Mann
Boris
Pistorius
ist.
Gesamtschule
2:
Die
klassische
griechische
Komödie
Lysistrate,
kombiniert
mit
der
aktuellen
Afghanistan-
Debatte
-
mit
dieser
ungewöhnlichen
Idee
sicherte
sich
die
Theater-
und
Musik-
AG
ebenfalls
einen
ersten
Platz.
23
Schüler
auf
und
weitere
80
Helfer
hinter
der
Bühne
machten
sich
um
die
Adaption
des
Stückes
verdient.
Das
Urteil
des
Ministers:
"
Ein
anschaulicher
Beitrag
zur
Friedenserziehung."
So
anschaulich,
dass
die
Gesamtschule
den
ersten
Platz
mit
sich
selbst
teilen
muss.
Ursulaschule:
Über
den
dritten
Platz
dürfen
sich
außer
dem
Osnabrücker
Gymnasium
noch
zwei
weitere
Beteiligte
freuen:
die
Partnerschule
in
Simferopol/
Ukraine
und
die
Gedenkstätte
Augustaschacht
in
Hasbergen.
Die
drei
Institutionen
arbeiten
seit
2006
gemeinsam
an
einem
grenzübergreifenden
Zeitzeugenprojekt.
Kern
der
Arbeit
sind
Besuche
von
Schülern
bei
ehemaligen
Zwangsarbeitern,
die
zur
Zeit
des
Nationalsozialismus
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
arbeiten
mussten.
Im
Zuge
des
spendenfinanzierten
Projektes
werden
die
ukrainischen
Senioren
zur
Spurensuche
nach
Osnabrück
eingeladen.
Der
Lohn:
Außer
über
große
Urkunden
durften
sich
die
Schulen
bereits
im
Vorfeld
der
Verleihung
über
einen
Geldsegen
aus
Hannover
freuen.
500
Euro
erhielt
die
Ursulaschule.
Etwas
mehr
-
wenn
auch
nicht
ganz
so
viel,
wie
vom
Minister
irrtümlicherweise
in
seiner
Lobrede
behauptet
-
erhält
die
Gesamtschule:
Für
die
beiden
ersten
Plätze
gibt
es
jeweils
600
Euro.
Apropos:
Nicht
alle
Beteiligten
hatten
sich
auf
den
Weg
nach
Hannover
gemacht.
Statt
mit
ministerialer
Erlaubnis
den
Unterricht
zu
schwänzen,
hatten
sich
einige
Schüler
dafür
entschieden,
lieber
dem
Unterricht
beizuwohnen,
um
kurz
vor
dem
Abitur
nichts
zu
verpassen.
Bildtext:
Glückwunsch
vom
Minister:
Bernd
Althusmann
(Dritter
von
rechts)
übergab
anlässlich
des
Schülerfriedenspreises
2010
drei
Urkunden
an
Vertreter
der
Gesamtschule
Schinkel
sowie
der
Ursulaschule.
Foto:
Dirk
Fisser
Autor:
Dirk Fisser