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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leser
setzt
sich
kritisch
mit
dem
Haseuferweg
auseinander.
Man
hätte
stattdessen
lieber
den
Ostzugang
für
den
Bahnhof
bauen
sollen.
Überschrift:
Nützlichkeit vor Schönheit
Zwischenüberschrift:
Zu den Artikeln "Haseuferweg: Es wird noch einmal teurer" (Ausgabe vom 29. Januar) und "Tunnel zum Hasepark macht Brücke 500 000 Euro teurer" (Ausgabe vom 27. Januar).
Artikel:
Originaltext:
"
Es
ist
schon
interessant,
wie
unterschiedlich
Sie
die
Kostenüberschreitung
oder
-
erhöhung
bei
Baumaßnahmen
der
Stadt
bewerten.
Während
über
die
noch
einmal
um
1,
3
Millionen
Euro
teurer
werdende
Fertigstellung
des
Haseuferweges
recht
wohlwollend
berichtet
[. . .]
wird,
darf
sich
die
mögliche
Einrichtung
eines
"
Ostzuganges"
des
Bahnhofes
beim
Brückenneubau
zur
Hamburger
Straße
nur
einer
eher
kritischen
Berichterstattung
erfreuen.
Man
mag
den
Haseuferweg
zur
Steigerung
der
Attraktivität
der
Stadt
durchaus
für
sinnvoll
halten,
zwingend
notwendig
ist
er
aber
nicht.
Der
Bahnhofszugang
von
der
Hamburger
Straße
aus
ist
da
wesentlich
nützlicher.
Er
entlastete
und
entzerrte
den
Verkehr
vor
dem
Hauptgang
zum
Bahnhof
und
verkürzte
für
viele
Reisende
aus
dem
Stadtteil
Schinkel
den
Zugang
zum
Bahnhof
nicht
unwesentlich.
Natürlich
gehörten
dann
entsprechende
Bushaltestellen
und
Fahrradabstellmöglichkeiten
dazu.
Im
Übrigen
machte
eine
solche
Maßnahme
die
Rückseite,
oder
sollte
man
pointierter
sagen:
den
?
Hinterhof
des
Bahnhofes?
,
auch
attraktiver.
Wenn
man
sich
Schönheit
und
Nützlichkeit
leisten
kann,
ist
es
wunderbar,
wenn
aber
Prioritäten
gesetzt
werden
müssen,
dann
muss
meines
Erachtens
gelten:
Nützlichkeit
vor
Schönheit.
Da
es
für
den
Haseuferweg
zunächst
bei
der
Kostenübernahme
keine
Alternative
geben
wird,
sollte
die
Stadt
in
den
sauren
Apfel
beißen
und
den
Bahnhofszugang
von
Osten
ebenfalls
realisieren.
Auf
die
500
000
Euro
kommt
es
dann
doch
auch
nicht
mehr
an,
zumal
dabei
ebenfalls
die
Attraktivität
der
Stadt
gesteigert
werden
könnte."
Horst
Denningmann
Bad
Iburg
Autor:
Horst Denningmann