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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Leser
schlägt
Patenschaften
für
Grabstellen
als
Beitrag
zum
Erhalt
kulturhistorisch
bedeutsamer
Friedhöfe
vor.
Überschrift:
Patenschaften für Grabstellen
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Stadt sucht bezahlbaren Weg, um die historischen Friedhöfe als Parks zu nutzen" (Ausgabe vom 29. Januar).
Artikel:
Originaltext:
"
Es
gibt
kaum
kulturhistorisch
bedeutsamere
Orte
in
der
Stadt
Osnabrück
als
den
Hase-
und
den
Johannisfriedhof.
Die
Bewahrung
dieses
Zeugnisses
der
Stadt-
und
Bestattungsgeschichte
seit
1809
muss
Aufgabe
einer
aufgeklärten
Gesellschaft
sein.
Zu
danken
ist
dem
Engagement
des
?
Förderkreises
Hasefriedhof
-
Johannisfriedhof?
.
In
der
Vergangenheit
konnten
Spenden
zur
Erhaltung
einiger
bedeutender
Grabstellen
aus
der
Wirtschaft
akquiriert
werden.
Zu
nennen
ist
die
aufwendige
Sanierung
des
Grufthauses
der
Familie
Wilhelm
Lepenau
durch
Mittel
der
Erdölraffinerie
H&
R
Chem-
Pharm
Salzbergen
(vergleiche
Neue
OZ
vom
6.
Dezember
2007)
.
Es
liegt
jedoch
in
der
Natur
der
Sache,
dass
Unternehmen
sich
selten
in
Bereichen
engagieren,
in
denen
es
keine
potenziellen
Kunden
mehr
gibt
beziehungsweise
diese
bereits
unter
der
Erde
liegen.
Das
Einwerben
von
Mitteln
zum
Erhalt
dieser
Flächen
muss
sich
auch
an
den
privaten
Mitbürger
wenden.
Die
Städte
Berlin
und
Hamburg
machen
es
vor.
Bürger
übernehmen
Patenschaften
für
definierte
Grabstellen
und
verpflichten
sich,
diese
unter
Denkmalschutzauflagen
zu
erhalten.
Damit
erwerben
sie
das
Recht,
im
Todesfall
ihre
Asche
dort
beisetzen
zu
lassen.
Eine
Situation,
die
allen
Beteiligten
dienlich
ist.
Die
Stadt
spart
Gelder
für
die
aufwendigen
Sanierungen
und
die
Instandhaltung
der
Friedhofsanlagen.
Der
Pate
kann
sich
bereits
zu
Lebzeiten
mit
seinem
zukünftigen
Aufenthaltsort
auseinandersetzen,
und
die
Friedhofsflächen
rücken
wieder
stärker
in
das
Bewusstsein
der
Bevölkerung,
womit
der
Vandalismus
auf
den
Friedhöfen
gegebenenfalls
rückläufig
sein
wird.
Politische
Einwände,
der
Hasefriedhof
sei
entwidmet,
und
entsprechend
könne
nicht
mehr
beigesetzt
werden,
entsprechen
einer
situativ
unangepassten
Fantasielosigkeit.
Die
Änderung
von
Friedhofssatzungen
und
die
Schaffung
neuer
Rahmenbedingungen
sind
grundsätzlich
möglich.
Ich
möchte
bitte
eine
Patenschaft
für
meine
zukünftige
Ruhestätte
übernehmen!
"
Thorsten
Steinbrinker
Osnabrück
Bildtext:
Der
Hasefriedhof
soll
nach
dem
Willen
der
Stadt
ein
historischer
Park
werden.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Thorsten Steinbrinker