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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
ist
auf
gutem
Wege,
in
ihren
Gebäuden
Energie
zu
sparen.
60
Millionen
Euro
hat
die
Stadt
in
ein
Gebäudemodernisierungsprogramm
gesteckt,
das
meiste
ins
Energiesparen.
Überschrift:
Stadt holt mehr raus aus der Energie
Zwischenüberschrift:
Gebäudesanierung spart Wärmebedarf von 400 Einfamilienhäusern ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
400
Einfamilienhäuser
ließen
sich
mit
der
Energie
beheizen,
die
in
den
400
städtischen
Gebäuden
eingespart
wird.
Diese
Rechnung
machte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
am
Montag
in
einem
Pressegespräch
auf.
Seit
2005
hat
die
Stadt
60
Millionen
Euro
in
die
Modernisierung
investiert,
den
größten
Teil
davon
ins
Energiesparen.
Das
Geld
aus
dem
Konjunkturprogramm
II
kam
der
Stadt
zugute,
um
Fassaden
und
Dächer
wirksam
zu
dämmen,
Wärmeschutzfenster
einzubauen
und
die
Heizungsanlagen
zu
erneuern.
Als
Musterbeispiel
gilt
dabei
die
Schule
in
der
Dodesheide.
Nach
dem
Umbau
habe
sich
ihr
Heizenergiebedarf
um
die
Hälfte
reduziert,
freut
sich
Dirk
König,
der
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien-
und
Gebäudemanagement.
Die
höchste
Energieeffizienz
lasse
sich
zwar
bei
einem
Neubau
erzielen,
vermerkt
König
und
verweist
auf
die
Herman-
Nohl-
Schule,
die
sogar
dem
Passivhaus-
Standard
entspricht.
Aber
in
den
zahlreichen
Altbauten
stecke
nun
einmal
das
größte
Potenzial.
Mit
ihrem
Sanierungsprogramm
hat
die
Stadtverwaltung
ihren
Heizenergiebedarf
um
14,
6
Prozent
gesenkt.
Doch
leider,
so
rechnet
Stadtkämmerer
Horst
Baier
vor,
sei
dieser
Vorteil
von
den
Preissteigerungen
bei
Gas
und
Öl
aufgezehrt
worden.
Beim
Stromverbrauch
zeigt
die
Verbrauchskurve
allerdings
nach
oben.
Seit
2003
hat
sich
der
Jahresbedarf
um
13,
5
Prozent
erhöht.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
schreibt
das
der
Computerisierung
zu,
die
inzwischen
fast
jeden
Arbeitsplatz
der
Stadt
erreicht
hat.
Außerdem
seien
Kindertagesstätten
und
Schulen
auf
Ganztagsbetrieb
umgestellt
worden,
und
dabei
lasse
auch
der
Küchenbetrieb
die
Stromzähler
rotieren.
Nach
den
Berechnungen
der
Fachleute
hat
sich
der
CO2-
Ausstoß
für
die
Beheizung
und
Stromversorgung
der
städtischen
Gebäude
um
12,
1
Prozent
verringert.
Unter
dem
Strich
sind
damit
2000
Tonnen
des
Treibhausgases
nicht
in
die
Atmosphäre
gelangt.
In
Zukunft
können
die
Immobilien-
Strategen
allerdings
nicht
mehr
auf
das
Konjunkturprogramm
zurückgreifen.
Nach
Auffassung
von
Dirk
König
gibt
es
aber
"
für
die
nächsten
Jahre
weiterhin
viel
zu
tun"
.
Das
gelte
vor
allem
für
Schulen,
Sporthallen
und
Kindertagesstätten.
Oberbürgermeister
Pistorius
kündigt
deshalb
an,
dass
die
Stadt
mit
der
energetischen
Gebäudesanierung
weitermachen
wolle
- "
im
Rahmen
unserer
Möglichkeiten"
.
Und
"
so
weit
uns
die
Kommunalaufsicht
lässt"
.
Bildtext:
Das
Musterbeispiel:
Die
Schule
in
der
Dodesheide
verbraucht
nach
der
Sanierung
nur
noch
halb
so
viel
Heizenergie.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert