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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Stadion
an
der
Bremer
Brücke
("
Osnatel-
Arena"
)
wird
ausgebaut.
Überschrift:
Nordtribüne gegen Bielefeld in voller Pracht?
Zwischenüberschrift:
Osnatel-Arena: "Aktion Lückenschluss" ist im Zeitplan - 700 000 Euro für 503 überdachte Sitzplätze
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Pünktlich
zum
Derby
gegen
Arminia
Bielefeld
am
zweiten
April-
Wochenende
soll
sich
die
Nordtribüne
der
Osnatel-
Arena
erstmals
in
voller
Pracht
entfalten:
Die
Arbeiten
sind
im
Plan,
die
"
Aktion
Lückenschluss"
wird
dem
VfL
503
zusätzlicheüberdachte
Sitzplätze
bescheren.
"
Wir
nutzen
die
Zeitfenster
zwischen
den
Heimspielen
optimal
aus"
,
sagt
Bauleiter
Heiko
Lugt
vom
Ibbenbürener
Generalplaner
agn,
"
wir
liegen
gut
im
Plan.
Wenn
das
Wetter
mitspielt,
ist
gegen
Bielefeld
alles
fertig."
Alles
fertig
heißt:
Die
im
August
2008
eröffnete
Nordtribüne
wird
verlängert
bis
zur
Plattform
vor
der
Anzeigetafel.
Wo
bisher
nur
neun
Reihen
mit
unüberdachten
Sitzplätzen
zur
Verfügung
stehen
(und
entsprechend
wenig
nachgefragt
sind)
,
erfolgt
der
Ausbau
auf
22
Reihen
sowie
weiteren
Stammtisch-
Plätzen,
wie
die
rustikalen,
aber
sehr
beliebten
Business-
Seats
genannt
werden.
Die
Verlängerung
des
Daches
verschiebt
auch
die
Stützpfeiler
des
transparenten
Witterungsschutzes
so
weit
in
Richtung
Westtribüne,
dass
es
keine
Sichteinschränkungen
auf
den
äußeren
Plätzen
mehr
geben
wird.
Möglich
geworden
war
der
Lückenschluss
im
September,
als
der
VfL
nach
zähen
und
lange
vergeblichen
Verhandlungen
in
den
Besitz
des
hinter
der
Tribünenlücke
liegenden
Grundstücks
mitsamt
einem
leer
stehenden
Mehrfamilienhauses
kam.
Damit
endete
ein
fast
60
Jahre
alter
Streit,
der
beim
ersten
Ausbau
der
Bremer
Brücke
1952
zwischen
dem
damaligen
VfL-
Präsidenten
Friedel
Schwarze
und
dem
Grundstückseigentümer
bei
den
Verhandlungen
um
die
Pacht
ausgebrochen
war.
Für
200
000
Euro
kaufte
der
Verein
Grundstück
und
Haus;
die
Baumaßnahme
wird
mit
500
000
Euro
veranschlagt.
"
Beide
Summen
kommen
nicht
aus
dem
laufenden
Etat,
werden
extern
finanziert
und
sind
zweckgebunden
-
das
heißt,
das
Geld
hätte
für
Investitionen
in
die
Mannschaft
nicht
zur
Verfügung
gestanden"
,
sagt
Ralf
Heskamp.
Der
Geschäftsführer
ist
vom
Sinn
des
Ausbaus
nicht
nur
aus
optischen
Gründen
überzeugt:
"
Wenn
wir
pro
Saison
nur
zwei
ausverkaufte
Spiele
haben,
rechnet
sich
das
Projekt."
Über
die
Pläne
zur
Nutzung
des
Grundstücks
in
der
Ecke
zwischen
West-
und
Nordtribüne
gibt
es
vom
Verein
keine
Stellungnahme.
Im
Umlauf
sind
Gerüchte
über
die
Errichtung
eines
zusätzlichen
Gebäudes,
mit
dem
vor
allem
die
anhaltend
starke
Nachfrage
nach
Logen
befriedigt
werden
soll.
Ob
der
gelegentlich
in
Erwägung
gezogene
Ausbau
der
Stehränge
der
West-
und/
oder
Osttribüne
noch
zur
Debatte
steht,
ist
ebenfalls
offen.
Experten
gehen
davon
aus,
dass
eine
Erhöhung
der
Kurven
auf
Nordniveau
zu
einer
Steigerung
der
Kapazität
auf
20
000
führen
könnte.
Wichtiger
als
die
absolute
Zahl
der
Plätze
ist
für
den
Verein
allerdings
ein
möglichst
hoher
Anteil
an
Sitzplätzen,
die
den
Kartenschnitt
(Erlös
pro
Ticket)
entscheidend
steigern.
Autor:
hp