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1.
Erscheinungsdatum:
07.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Einteilung
der
Zugehörigkeit.
Mehr
Platz
für
die
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie.
Die
Auslastung
liegt
bei
90%
,
sagt
der
Verwaltungsdirektor
Wilfried
Siemering.
Mediziner,
Psychologen,
Pädagogen
und
Sozialarbeiter
arbeiten
Hand
in
Hand.
Überschrift:
Mehr Platz für die Psychiatrie
Zwischenüberschrift:
Nicht das ganze Kinderhospital zieht um
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Kinderhospital
zieht
bald
in
das
neue
Christliche
Kinderkrankenhaus
um.
Das
Kinderhospital
bleibt
aber
auch
am
bekannten
Standort
Schölerberg.
Was
verwirrend
klingt,
ist
eigentlich
ganz
einfach:
Die
Kinder-
und
Jugendmedizin
zieht
in
den
Neubau,
die
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie
bleibt
an
der
bekannten
Adresse
und
bekommt
dort
mehr
Platz.
Hans-
Christian
Sanders,
Vorsitzender
des
Trägervereins,
erklärt
es
immer
wieder
mit
großer
Begeisterung.
Die
Pädiatrie
des
Kinderhospitals
und
die
Pädiatrie
des
Marienhospitals
tun
sich
unter
dem
Dach
den
neuen
Christlichen
Kinderhospitals
zusammen.
Nach
langer
Vorbereitung
entstand
eine
ökumenische,
gleichberechtigte
Partnerschaft:
Das
katholische
Marienhospital
und
das
Kinderhospital
in
evangelische
Tradition
sehen
hier
die
Chance,
in
Zeiten
sinkender
Kinderzahlen
und
steigender
Kosten
ihre
Kräfte
zu
bündeln.
Steigende
Nachfrage
Vier
Stationen
mit
67
Planbetten
werden
ab
April
in
das
neue
Haus
neben
dem
Marienhospital
umziehen.
Mit
ihnen
gehen
200
Mitarbeiter,
die
voll
oder
in
Teilzeit
dort
arbeiten.
Der
Auszug
ist
die
Chance
für
die
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie.
Sie
ist
in
der
bald
140
Jahre
alten
Einrichtung
ein
noch
recht
junger
Zweig,
mit
immer
weiter
steigender
Nachfrage.
Entsprechend
groß
ist
der
Raumbedarf.
Der
Weggang
der
Kinderheilkunde
schafft
den
benötigten
Platz.
Damit
kann
in
den
kommenden
Jahren
Schritt
für
Schritt
ein
Masterplan
umgesetzt
werden.
Er
sieht
unter
anderem
vor,
die
Zahl
der
vollstationären
Plätze
um
zehn
auf
60
zu
erweitern.
"
Die
Auslastung
liegt
bei
deutlich
über
90
Prozent"
,
sagt
Verwaltungsdirektor
Wilfried
Siemering.
Die
Wartezeit
auf
einen
Platz
kann
auch
schon
mal
vier
Monate
betragen.
Und
das,
obwohl
die
durchschnittliche
Aufenthaltsdauer
von
42
Tagen
klar
unter
dem
Bundesdurchschnitt
von
weit
mehr
als
50
Tagen
liegt.
"
Unser
Ziel
ist
es,
die
Kinder
so
schnell
wie
möglich
in
den
Alltag
zurückzuführen."
Um
die
jungen
Patienten
möglichst
gar
nicht
aus
ihrer
vertrauten
Umgebung
zu
holen,
sollen
unter
anderem
auch
die
Angebote
in
der
Tagesklinik
ausgeweitet
werden.
Zudem
ist
der
Trägerverein
nach
Auskunft
des
Vorsitzenden
Sanders
derzeit
in
Verhandlungen
mit
dem
Landkreis,
um
dort
eine
zweite
Tagesklinik
einzurichten
und
Landkreisbewohnern
lange
Fahrtzeiten
zu
ersparen.
Auf
dem
Gelände
entsteht
zudem
ein
Sozialpädiatrisches
Zentrum
mit
dem
Schwerpunkt
Diagnostik
für
chronisch
kranke,
mehrfach
behinderte
Kinder
und
Jugendliche.
Dort
arbeiten
Mediziner,
Psychologen,
Pädagogen
und
Sozialarbeiter
Hand
in
Hand.
In
den
kommenden
Jahren
werde
deshalb
auch
das
Personal
um
ärztliche
und
therapeutische
Mitarbeiter
aufgestockt,
berichtet
Siemering.
Der
Umbau
kostet
gut
acht
Millionen
Euro,
ein
dicker
Batzen
kommt
dabei
vom
Land.
Der
Betrieb
läuft
uneingeschränkt
weiter.
Auch
die
Kinderheilkunde
bleibt
bis
zum
Sommer
am
bekannten
Standort
erreichbar.
Erst
dann
wird
der
Umzug
in
den
Neubau
abgeschlossen
sein.
Bildtext:
Große
Pläne
für
den
Umbau
des
Kinderhospitals
am
Schölerberg:
Vorsitzender
Hans-
Christian
Sanders
(links)
und
Verwaltungsdirektor
Wilfried
Siemering.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Ulrike Schmidt