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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Erste
Vorsitzende
des
NABU,
Andreas
Peters,
appelliert
an
die
Stadtverwaltung
und
die
Ratsfraktionen,
Alternativlösung
zu
finden.
Überschrift:
"Stadt unterläuft die eigenen Ziele"
Zwischenüberschrift:
NABU kritisiert Pläne für die Gartlage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Naturschutzbund
(NABU)
Osnabrück
will
die
geplante
Erweiterung
des
KME-
Betriebsgeländes
in
der
Gartlage
verhindern.
"
Die
Planungen
widersprechen
in
eklatanter
Weise
in
allen
Punkten
dem
Ratsbeschluss
vom
8.
Juli
2008
(,
Berücksichtigungökologischer
Kriterien
in
der
Bauleitplanung?
)",
wird
der
Erste
Vorsitzende
des
NABU,
Andreas
Peters,
in
einer
Pressemitteilung
zitiert.
Die
überplanten
Freiflächen
dienten
als
sogenannte
"
grüne
Finger"
unwidersprochen
der
Frischluftzufuhr
ins
Stadtzentrum,
versorgten
die
Innenstadt
mit
Sauerstoff
und
würden
Abgase
und
Feinstaub
binden.
"
Jedweder
Verlust
von
Waldbereichen
würde
zu
einem
Anstieg
der
Schadstoffkonzentration
in
Innenstadt-
Nähe
führen.
Das
Sandbachtal
und
die
Gartlage
sind
somit
ein
nicht
wegzudenkender
Faktor
für
das
Stadtklima"
,
so
Peters.
"
Eine
Bebauung
würde
die
Umweltzone
und
die
Klimaschutzbemühungen
der
Stadt
Osnabrück
ad
absurdum
führen
und
dem
Luftreinhalte-
und
Aktionsplan
der
Stadt
von
2008
zuwiderlaufen"
,
betont
der
NABU-
Chef.
Im
Ratsbeschluss
und
einem
darauf
beruhenden
Faltblatt
der
Stadt
Osnabrück
heiße
es
wörtlich:
"
Die
durch
die
stadtklimatologische
Untersuchung
Osnabrück
identifizierten
Kaltluft-
und
Frischluftentstehungsgebiete
und
ihre
Leitbahnen,
die
zum
Teil
bis
ins
Stadtzentrum
reichen,
sind
danach
möglichst
von
einer
Bebauung
frei
zu
halten."
Diese
selbst
gesetzten
Ziele
würden
mit
der
vorliegenden
Planung
unterlaufen,
betont
der
NABU
und
appelliert
an
Stadtverwaltung
und
Ratsfraktionen,
gemeinsam
mit
KME
nach
einer
verträglichen
Alternativlösung
zu
suchen.
"
Die
Bürger
der
Stadt
reglementiert
man,
aber
der
Schwerindustrie
erlaubt
man
großzügige
Ausnahmen.
Dies
ist
den
Osnabrückern
logisch
nicht
klarzumachen"
,
meint
Peters.In
einer
an
den
städtischen
Fachdienst
Bauleitplanung
adressierten
Stellungnahme
kündigt
der
NABU
an,
die
weiteren
Planungsschritte
"
sehr
genau
zu
beobachten"
und
eventuell
Rechtsmittel
zu
nutzen.
Autor:
pm
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.4. Auswahl - Diskussionen, Initiativen « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein