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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gesche
Saathoff-
Schiche,
die
Leiterin
des
staatlichen
Gewerbeaufsichtsamtes
Osnabrück,
will
die
Richtwerte
der
Geräuschkulisse
in
Pye
überprüfen.
Lärmquellen
sind
unter
anderem
die
Brecheranlage,
das
Blockheizkraftwerk
und
Windräder.
Messungen
durch
die
Stadtwerke
konnten
noch
nicht
durchgeführt
werden.
Überschrift:
Geräusche stören Bürger in Pye
Zwischenüberschrift:
Steinbruch und Windräder sind ein Dauerthema
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Geräuschkulisse
im
Stadtteil
ist
der
Dauerbrenner:
Beim
Bürgerforum
Pye
ging
es
nun
erneut
um
die
Lärmemission
von
Steinbruch
und
Windrädern.
Im
laufenden
Jahr
werden
Gutachten
erstellt,
ob
die
Richtwerte
eingehalten
werden.
Steinbruch:
Turnusgemäß
erfolge
eine
Überprüfung,
berichtete
Gesche
Saathoff-
Schiche,
Leiterin
des
staatlichen
Gewerbeaufsichtsamtes
Osnabrück.
Auch
in
diesem
Jahr
werde
ein
Gutachten
erstellt.
Die
nüchternen
Werte
für
den
Bereich:
Von
6
bis
22
Uhr
sind
55
Dezibel
erlaubt,
in
den
Nachtstunden
40
Dezibel.
Die
seien
bei
den
letzten
Messungen
nicht
erreicht
worden,
sagte
Saathoff-
Schiche.
Die
Kritik
einiger
Anwohner:
Fremdgeräusche
seien
möglicherweise
zu
hoch
veranschlagt
worden,
um
die
Richtwerte
einzuhalten.
Dazu
habe
man
das
Zusammenspiel
verschiedener
Lärmquellen
-
neben
Brecheranlage
noch
Blockheizkraftwerk
und
Windräder
-
nicht
berücksichtigt.
Insbesondere
die
tieffrequenten
Geräusche
(unter
90
Hertz)
und
Infraschall
(unter
20
Hertz)
seien
belastend
("
wie
ein
Lkw
mit
laufendem
Motor
vor
dem
Fenster"
),
sagte
eine
Anwohnerin.
Windenergieanlagen:
Innerhalb
von
sechs
Monaten
nach
Inbetriebnahme
sollte
eine
Messung
erfolgen.
Doch
die
konnte
nun
immer
noch
nicht
durchgeführt
werden,
sagte
Karl-
Heinz
Meyer
von
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Dafür
seien
bestimmte
Witterungsvoraussetzungen
notwendig,
die
es
in
den
vergangenen
Monaten
nicht
gegeben
habe.
"
Wir
sind
alle
daran
interessiert,
die
Daten
zu
bekommen,
damit
wir
das
Thema
dann
abhaken
können"
,
unterstrich
Meyer.
Doch
was
sich
bei
dem
Thema
Steinbruch
schon
andeutete,
wurde
bei
den
Windrädern
offensichtlich:
Einige
Bürger
sind
gereizt
und
vermuten
eine
Hinhaltetaktik.
Doch
gerade
in
puncto
Windräder
schaltete
sich
Fritz
Brickwedde,
der
die
Sitzung
leitete,
in
die
Diskussion
ein.
Zusammen
mit
Ratskollege
Josef
Thöle
habe
man
im
Vorfeld
der
politischen
Entscheidungen
den
Bürgern
ein
Gesprächsangebot
gemacht
-
aber
keine
Rückmeldung
erhalten.
"
Jetzt
kann
man
nur
noch
nachjustieren."
Sobald
die
Ergebnisse
der
Gutachten
vorlägen,
würde
man
diese
publizieren
und
im
Bedarfsfall
auch
eine
Informationsveranstaltung
organisieren,
versprach
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende.
Bildtext:
Die
Geräusche
der
neuen
Windkrafträder
auf
dem
Piesberg
verärgern
einige
Bürger.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Henning Müller-Detert