User Online: 1 |
Timeout: 06:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Osnabrücker
Michael
Schrempel
nutzt
günstige
Wärmeversorgung
in
altem
Wohngebäude.
Überschrift:
Solarthermie für altes Mehrfamilienhaus
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker nimmt teil an Bundeswettbewerb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
15
Jahren
ist
Solarthermie
das
berufliche
Standbein
von
Michael
Schrempel.
2006
nutzte
der
Osnabrücker
die
Möglichkeit,
seine
Kenntnisse
auch
in
den
eigenen
vier
Wänden
umzusetzen:
Sein
Haus
in
der
Straße
An
der
Petersburg
rüstete
er
nach
und
nach
mit
der
neuesten
Technik
aus.
Nun
beteiligte
er
sich
an
dem
bundesweiten
Wettbewerb
"
Grünes
Haus
Wärme
2011"
.
"
Herausragende
Lösungen
für
nachhaltige
und
günstige
Wärmeversorgung
in
Wohngebäuden"
wurden
in
dem
Wettbewerb
prämiert,
der
vom
Institut
für
angewandte
Energieeffizienz
zusammen
mit
Partnern
aus
Forschung
und
Wirtschaft
ausgerufen
wurde.
Als
Schirmherr
wurde
Bundeswirtschaftsminister
Rainer
Brüderle
gewonnen.
Ein
Bekannter
machte
Schrempel
auf
"
Grünes
Haus
Wärme
2011"
aufmerksam
und
rannte
so
offene
Türen
ein.
Der
43-
Jährige
reichte
sein
Konzept
ein
und
stellte
dieses
am
Donnerstag
im
Berliner
Haus
der
Bundespressekonferenz
vor.
"
Ich
hatte
immer
schon
den
Wunsch,
ein
altes
Haus
auf
den
neuesten
Stand
zu
bringen"
,
sagt
der
Osnabrücker,
der
mit
seiner
Freundin
Silke
Wurdel
zusammenlebt.
Das
bot
ihm
das
Fünffamilienhaus.
Herzstück
ist
die
65
Quadratmeter
große
thermische
Solaranlage,
für
die
Platz
durch
den
Anbau
von
fünf
Balkonen
geschaffen
wurde.
Rund
50
000
Euro
Investitionssumme
fielen
an,
wobei
das
Bundesamt
für
Wirtschaft
und
Ausfuhrkontrolle
eine
Förderung
von
10
000
Euro
gewährte.
Die
Rechnung
Schrempels,
der
beruflich
ein
Berliner
Unternehmen
vertritt,
das
Solarwärmetechnik
herstellt:
Für
die
Pumpen
werden
etwa
300
Watt
Leistung
eingesetzt,
um
so
30
000
Watt
Wärme
für
Wasser
und
Heizung
zu
gewinnen.
Reicht
die
Sonne
in
den
Wintermonaten
nicht
aus,
kommt
der
Pellet-
Ofen
zum
Einsatz.
Dessen
zehn
Kilowatt
Leistung
reichten
ebenfalls
für
das
Gebäude
aus,
unterstreicht
Schrempel.
Das
funktioniert
durch
weitere
energiesparende
Umbauten
wie
zusätzliche
Dämmung
der
Hausfront,
neue
Fenster
und
Lüftungsanlage.
"
Tiefgestapelt"
spare
er
so
im
Jahr
2600
Liter
Öl
beziehungsweise
Kubikmeter
Gas
ein,
sagt
der
Tüftler.
Der
Osnabrücker
zeigte
sich
aber
auch
offen
für
andere
Innovationen
wie
zum
Beispiel
die
transparente
Wärmedämmung
für
die
Hausrückseite,
die
im
Winter
das
Mauerwerk
erwärmt.
Einige
weitere
Einsparmöglichkeiten,
die
er
nutzt:
Duschwasser
wird
weiterverwendet
für
die
Toilette,
und
durch
Se
dumgewächse
auf
einem
Dach
sowie
Teich
umgeht
der
43-
Jährige
auch
die
Dachentwässerungsgebühr.
"
Das
sind
zwar
nur
Kleinigkeiten,
aber
es
summiert
sich."
Das
können
Interessierte
über
die
Internetseite
www.solarservice.net
»verfolgen,
wo
Schrempel
nun
auch
die
Konzepte
der
Mitbewerber
von
"
Grünes
Haus
Wärme
2011"
hinterlegt
hat.
Zudem
kann
man
mit
ihm
Führungen
vereinbaren.
Bildtext:
Altes
Haus
auf
neuestem
technischen
Stand:
Michael
Schrempel
und
Silke
Wurdel
vor
der
Häuserrückwand
mit
den
"
Solarbalkonen"
.
Foto:
Henning
Müller-
Detert
Autor:
Henning Müller-Detert