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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtratsfraktion
der
Grünen
fordert
vor
dem
Hintergrund
der
AKW-
Laufzeitverlängerung
einen
Ausstieg
der
Stadtwerke
aus
den
Beteiligungen
an
Kohlekraftwerken.
Diese
seien
nun
neben
Klimaschutzgründen
auch
wirtschaftlich
wegen
der
Konkurrenz
durch
verbilligten
Atomstrom
nicht
mehr
rentabel.
Überschrift:
Grüne: Kohle-Strom bringt Verluste
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke sollen Beteiligungen abgeben
Artikel:
Originaltext:
Das
Kohlekraftwerk
in
Hamm.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
sind
daran
beteiligt.
Foto:
Hans
Blossey
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Grünen
warnen:
Die
Beteiligungen
der
Stadtwerke
Osnabrück
an
Kohlekraftwerken
in
Nordrhein-
Westfalen
können
zu
einem
Verlustgeschäft
werden.
Von
Wilfried
Hinrichs
-
Die
Grünen
fordern
eine
betriebswirtschaftliche
Überprüfung
der
Beteiligungen
an
den
Steinkohlekraftwerken
in
Lünen
und
Hamm.
Der
Hintergrund:
Nach
der
von
der
Bundesregierung
beschlossenen
Laufzeitverlängerung
für
Kernkraftwerke
ist
der
Atomstrom
im
Vergleich
zu
anderen
Energiequellen
deutlich
billiger.
Die
Grünen
verweisen
auf
die
Stadtwerke
Aachen
und
Münster,
die
ihre
Anteile
an
geplanten
Kohlekraftwerken
abstoßen
wollen
oder
über
einen
Ausstieg
nachdenken.
"
Wir
lehnen
bekanntermaßen
neue
Kohlekraftwerke
schon
allein
aus
Klimaschutzgründen
ab.
Aber
in
diesen
beiden
Fällen
kommen
aktuell
wirtschaftliche
Bedenken
hinzu"
,
heißt
es
in
einer
Erklärung
von
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
und
dem
umweltpolitischen
Sprecher
Volker
Bajus.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
sind
über
das
Trianel-
Konsortium
am
Steinkohlekraftwerk
in
Lünen
beteiligt,
das
zurzeit
gebaut
wird.
Darüber
hinaus
haben
sich
die
Stadtwerke
bei
Gekko
engagiert,
einem
Verbund
von
23
Stadtwerken
und
dem
RWE-
Konzern.
Gekko
baut
unter
anderem
das
Kohlekraftwerk
in
Hamm.
"
Atomstrom
aus
den
abgeschriebenen
Altanlagen
ist
gegenüber
Strom
aus
modernen
Anlagen
konkurrenzlos
billig
und
drückt
nun
die
Renditeerwartungen
aus
beiden
Projekten"
,
erklärt
Bajus.
In
Hamm
drohten
wegen
Bauverzögerungen
und
Auflagen
sogar
rote
Zahlen.
Als
Kronzeugin
zitiert
Bajus
die
CDU
Münster,
die
in
einem
Strategiepapier
einräumt,
dass
Hamm
nicht
die
erhoffte
Rendite
verspreche.
Wie
die
"
Westfälischen
Nachrichten"
berichten,
beauftragten
CDU
und
SPD
die
Geschäftsführung
der
Stadtwerke
Münster,
ein
Verkaufsexposé
zu
erarbeiten.
Eine
Rückabwicklung
der
Beteiligung
komme
aber
erst
nach
dem
Urteil
des
Bundesverfassungsgerichts
über
die
längeren
Laufzeiten
in
Betracht.
Die
Stadt
Aachen,
zweitgrößter
Anteilseigner
bei
Trianel,
will
aus
dem
Kohlekraftwerk
in
Krefeld
aussteigen
und
schlägt
stattdessen
den
Bau
eines
Gaskraftwerkes
mit
Wärmenutzung
(GUD)
vor.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
halten
trotz
sinkender
Renditeaussichten
an
der
Eigenstromerzeugung
aus
Kohle
fest.
Die
längeren
Atomlaufzeiten
drückten
die
Gewinnmarge,
räumt
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
ein.
"
Wir
sind
aber
überzeugt,
dass
die
Energiepreise
stärker
steigen
als
der
Kohlepreis
und
die
Wirtschaftlichkeit
weiterhin
gegeben
ist."
Autor:
Wilfried Hinrichs
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