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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Forderung
der
Nachwuchsorganisation
der
FDP,
Lieferzeiten
für
die
Fußgängerzone
neben
den
bestehenden
von
6
bis
10:
30
von
20
bis
22
zuzulassen,
stösst
bei
den
Interessenverbänden
der
Einzelhändler
auf
wenig
Interesse.
Diese
sehen
keinen
Bedarf.
Überschrift:
Ruf nach längeren Lieferzeiten läuft ins Leere
Zwischenüberschrift:
FDP-Nachwuchs für mehr Freiheiten in der Fußgängerzone - Händler aber größtenteils zufrieden
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Nachfrage
nach
zusätzlichen
Zeiten
geht
gegen
null"
Oliver
Mix,
Osnabrücker
City
Marketing
sta
Osnabrück.
Die
Jungen
Liberalen
(Julis)
möchten
etwas
liberalisieren.
Im
Visier
hat
der
FDP-
Nachwuchs
die
Anlieferungszeiten
für
Geschäfte
in
den
Osnabrücker
Fußgängerzonen.
"
Verbote
für
die
Anlieferung
sollten
nur
dann
ausgesprochen
werden,
wenn
sie
wirklich
notwendig
sind"
,
erklärt
Juli-
Chef
Dirk
Moldenhauer.
Der
Unternehmerverband
Einzelhandel
Osnabrück-
Emsland
und
das
Osnabrücker
City
Marketing
(OCM)
sehen
aktuell
jedoch
überhaupt
keinen
Bedarf
für
eine
Erweiterung
der
Anlieferungszeiten.
Das
erklärten
am
Dienstag
sowohl
Boris
Hoffmann-
Schevel
vom
Unternehmerverband
Einzelhandel
als
auch
Oliver
Mix
vom
OCM.
"
Das
höre
ich
aktuell
zum
ersten
Mal.
Dieser
Wunsch
der
Einzelhändler
wäre
sicher
zu
uns
durchgedrungen"
,
so
Mix.
Zurzeit
ist
die
Anlieferung
von
Waren
morgens
in
der
Zeit
von
6
Uhr
bis
10.30
Uhr
möglich.
Nach
Gesprächen
mit
Ladenbesitzern
fordern
die
Julis
eine
zusätzliche
Möglichkeit
zur
Anlieferung
vom
Ladenschluss
bis
22
Uhr
und
kritisieren
die
Stadt
Osnabrück:
"
In
Gesprächen
mit
Ladenbesitzern
wurde
der
Wunsch
zur
Liberalisierung
klar
deutlich.
Wir
können
nicht
verstehen,
warum
die
Geschäfte
derzeit
in
ihrer
Planungsfreiheit
eingeschränkt
werden.
Gerade
in
Zeiten
von
vermehrtem
Wettbewerb
mit
Onlineshops
dürfen
den
Läden
keine
unnützen
Steine
in
den
Weg
gelegt
werden."
Durch
eine
Beschränkung
der
Anlieferungszeit
bis
22
Uhr
würden
auch
die
Interessen
der
Anwohner
der
Fußgängerzonen
weiterhin
berücksichtigt.
Allerdings,
räumte
Charlotte
Winkler
von
den
Julis
ein,
habe
man
vor
allem
mit
Ladenbesitzern
an
der
Krahnstraße
gesprochen.
Hier
habe
sich
tatsächlich
die
Mehrheit
für
eine
Ausweitung
der
Anlieferungszeiten
ausgesprochen.
"
Zudem
sind
ja
auch
Anlieger
von
der
aktuellen
Regelung
betroffen
und
können
abends
nicht
einmal
für
den
Transport
einer
Getränkekiste
in
die
Fußgängerzone"
,
so
Winkler.
"
Die
Nachfrage
nach
zusätzlichen
Zeiten
geht
gegen
null.
Die
Zeiten
sind
bedarfsgerecht"
,
erklärt
dagegen
Oliver
Mix.
Und
auch
Boris
Hoffmann-
Schevel
könnte
sich
allenfalls
vorstellen,
über
Sondergenehmigungen
für
die
Zeit
zwischen
20
und
22
Uhr
nachzudenken,
falls
tatsächlich
einzelne
Ladenbesitzer
Schwierigkeiten
mit
ihren
Lieferungen
hätten.
"
Die
Innenstadt
soll
auch
abends
für
Fußgänger
attraktiv
bleiben
und
nicht
zur
Lkw-
Meile
werden."
Wenn
sich
in
den
Abendstunden
dann
auch
noch
der
Individualverkehr
an
die
Lieferfahrzeuge
hänge,
sei
die
Fußgängerzone
nicht
mehr
Fußgängerzone.
"
Das
ist
auch
eine
Sicherheitsfrage"
,
betont
Hoffmann-
Schevel.
Und
Mix
unterstreicht
für
das
OCM:
"
Wir
sehen
das
ganz
pragmatisch.
Wenn
tatsächlich
ein
Bedarf
für
eine
Ausweitung
der
Anlieferungszeiten
da
ist,
werden
wir
das
prüfen.
Wenn
die
Mehrheit
zufrieden
ist,
lassen
wir
alles
so,
wie
es
ist."
Autor:
sta