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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
230.000Euro
kostete
der
Umbau
eines
Kindergartens
in
Sutthausen,
um
dort
eine
Krippengruppe
unterbringen
zu
können.
Überschrift:
Eine Krippengruppe für Sutthausen
Zwischenüberschrift:
Viel Platz für die Kleinsten im ehemaligen Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Hier
ist
gut
toben.
Davon
überzeugten
sich
Kirchenvorstandsvorsitzender
Wolfgang
Kilian,
Gruppenleiterin
Britta
Sudowe
und
Pastorin
Helga
Krumwiede.
Foto:
Jörn
Martens
bris
Osnabrück.
Dünnbrettbohrer
waren
nicht
am
Werk,
als
es
um
den
Umbau
des
Kindergartens
der
evangelisch-
lutherischen
Apostelgemeinde
und
dessen
Finanzierung
ging.
230
000
Euro
ließ
es
sich
die
Stadt
kosten,
Sutthausen
als
letzten
Stadtteil
Osnabrücks
mit
einer
Krippengruppe
auszustatten.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sah
die
Investition
als
richtungsweisend
zum
Wohl
der
Kinder
an.
Mütter
dürften
nicht
mehr
vor
die
Wahl
gestellt
werden:
Beruf
oder
Kinder.
"
Tun
Sie
was
dafür,
dass
die
Kitas
ausgelastet
sind"
,
forderte
er
die
Anwesenden
scherzhaft
auf.
"
Wir
sind
sehr
froh
über
die
hier
verwirklichte
große
Lösung,
von
der
nicht
nur
die
Krippenkinder
profitieren,
sondern
alle"
,
erklärte
Kirchenvorstandsmitglied
Renate
Baethge.
Die
Pastorin
der
Apostelgemeinde,
Helga
Krumwiede,
hatte
ein
Anspiel
aus
dem
Kinderevangelium
vorbereitet.
"
Lasst
die
Kinder
kommen"
,
aufgeführt
von
Mädchen
und
Jungen
der
Kita.
"
Dieser
Kindergarten
gibt
die
Möglichkeit,
Kirche
zu
erleben"
,
freute
sich
Krumwiede.
Angeleitet
wurden
die
kleinen
Schauspieler
hierbei
von
Edith
Kilian.
Die
ehemalige
Erzieherin
war
über
30
Jahre
in
der
Kita
tätig,
hilft
aber
noch
regelmäßig
aus.
Die
engagierte
Urgroßmutter
ist
nicht
die
einzige
Junggebliebene,
die
die
Einrichtung
bereichert.
Die
Senioren
des
Kirchenkreises
überreichten
eine
Bibel,
Gebetbücher
und
ein
Kreuz
für
jeden
Raum.
Bianca
Völlmecke
nannte
die
ein
Jahr
andauernde
Umbaumaßnahme
ein
riesengroßes
Abenteuer
für
die
Kinder.
"
Am
meisten
erstaunt
hat
mich
die
Tatsache,
dass
der
Mittagsschlaf
selbst
bei
größtem
Baulärm
gehalten
wurde"
,
so
die
Elternvertreterin.
"
Mann
bohrt
laut"
,
erinnerte
sich
Leiterin
Elsbeth
Stephan,
war
eine
erste
Rückmeldung
der
zweijährigen
Zwillinge
Samuel
und
Simon.
"
Das
ehemalige
Rathausgebäude
steht
nun
komplett
für
unsere
Zwecke
zur
Verfügung"
,
sagte
die
zufriedene
Pädagogin.
72
Kinder
Seit
1984
obliegt
ihr
die
Leitung
der
kirchlichen
Einrichtung.
72
Jungen
und
Mädchen
verteilen
sich
auf
eine
Krippengruppe,
eine
Regelgruppe
und
zwei
altersübergreifende
Gruppen.
Die
Kita,
die
sich
"
Kleine
Freunde
-
Große
Freunde"
nennt,
hat
einen
großzügigen
Bewegungsraum,
ein
Büro
sowie
eine
neue
Küche
samt
Essraum.
Die
2010
eingerichtete
Krippengruppe
hat
im
Obergeschoss
ein
neues
Zuhause
gefunden.
Umwelt-
und
gesundheitsverträgliches
helles
Holzmobiliar
ziert
die
lichtdurchfluteten
Räume.
Die
Sanitärbereiche
sind
komplett
erneuert
worden.
Neben
den
Wickeltischen
gibt
es
ein
ebenerdiges
Bällebad,
die
sogenannte
"
Warteschleife"
,
wenn
mehrere
Windelträger
gleichzeitig
Bedarf
anmelden.
Sehenswert
ist
die
nur
wenige
Zentimeter
hohe
Minitoilette,
die
nach
Aussage
Stephans
aber
eher
selten
genutzt
wird.
Auch
die
Nachbarn
waren
angetan
von
dem
überzeugenden
Ergebnis
der
Handwerkerarbeit,
ob
Ortsbrandmeister
Bruno
Schweer,
der
auf
Nachwuchs
für
die
Freiwillige
Feuerwehr
hofft,
oder
Grundschulleiterin
Martina
Lade,
die
sich
auf
regelmäßige
Gesprächskreise
im
komfortablen
Besprechungsraum
des
Kindergartens
freut.
Einigkeit
bestand,
dass
einem
gedeihlichen
Zusammenwirken
aller
Beteiligten
für
die
Jüngsten
nichts
im
Wege
steht.
Ideale
räumliche
Bedingungen
sind
jedenfalls
geschaffen.
Autor:
bris