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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtentwicklungsausschuss
ist
für
eine
Wohnbebauung
auf
dem
Gelände
der
Eisengießerei
Borgelt,
die
wahrscheinlich
bald
den
Betrieb
einstellt.
Überschrift:
Wohnungen auf dem Gießerei-Gelände
Zwischenüberschrift:
Wenn Borgelt den Betrieb aufgibt
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Die
Stadt
ist
entschlossen,
auf
dem
Gelände
der
umstrittenen
Eisengießerei
Borgelt
in
Eversburg
klare
Verhältnisse
zu
schaffen.
Wenn
der
Betrieb,
wie
angekündigt,
zum
30.
April
die
Arbeit
einstellt,
soll
Schluss
sein
mit
der
industriellen
Nutzung
mitten
im
Wohngebiet.
Dann
sollen
auf
dem
Eckgrundstück
Wohnungen
entstehen.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
sprach
sich
am
Donnerstagabend
einstimmig
dafür
aus,
einen
Bebauungsplan
für
das
Gießerei-
Gelände
an
der
Ecke
Schwenkestraße/
Triftstraße
aufzustellen.
"
Wir
nehmen
damit
das
Heft
des
Handelns
in
die
Hand"
,
sagte
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Der
Zeitpunkt
sei
genau
richtig,
denn
die
Stadt
gebe
damit
der
Grundstücks-
Besitzgesellschaft
ein
Signal,
wie
die
Fläche
entwickelt
werden
soll.
Mit
dem
Aufstellen
eines
Bebauungsplans
habe
die
Stadt
auch
die
Möglichkeit,
eine
Veränderungssperre
zu
verhängen.
Damit
könnte
eine
unerwünschte
Nachnutzung
verhindert
werden,
so
Griesert.
Der
Ausschuss
hat
eine
klare
Präferenz
für
die
Nachnutzung:
Wohnen.
Das
sei
für
den
Eigentümer
zugleich
die
wirtschaftlichste
Option,
sagte
Volker
Bajus
(Grüne)
.
Er
mahnte
aber
angesichts
der
Vorgeschichte,
"
die
höchste
Beobachtungsstufe"
einzuhalten.
Auch
wenn
Borgelt
den
Betrieb
tatsächlich
einstelle,
könnte
jederzeit
ein
anderes
Unternehmen
die
Gießerei
fortführen.
Die
Betriebsgenehmigung
erlösche
erst
nach
drei
Jahren.
Anwohner
wehren
sich
seit
Jahrzehnten
gegen
gesundheitsschädigende
Emissionen
der
Eisengießerei.
Borgelt
muss
mit
der
Stilllegung
darlegen,
welche
Umweltgefahren
von
dem
ruhenden
Betrieb
ausgehen
können.
Demnächst
wird
es
dazu
ein
Gespräch
bei
der
Gewerbeaufsicht
geben,
zu
dem
auch
Vertreter
der
Stadt
geladen
sind.
Autor:
hin