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1.
Erscheinungsdatum:
29.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Kreiselternrat
kritisiert
Landkreis
und
Landesregierung,
insbesondere
wegen
deren
Verweigerung
bzw.
Verschleppung
bei
der
Einführung
von
gymnasialen
Zweigen
an
geplanten
Oberschulen.
Überschrift:
"Lesen überm Kaffeesatz"
Zwischenüberschrift:
Kreiselternrat kritisiert Prozedere zur Einführung der Oberschule
Artikel:
Originaltext:
balx
Osnabrück.
Einen
Punkt
musste
der
Kreiselternrat
(KER)
nachträglich
auf
die
Tagesordnung
seiner
Sitzung
im
Kreishaus
nehmen:
Das
Gremium
ist
von
der
Kreisverwaltung
aufgefordert
worden,
bis
Ende
kommender
Woche
eine
Stellungnahme
zum
Thema
Oberschule
abzugeben.
Ein
Auftrag,
der
bei
den
Elternvertretern
in
mehrfacher
Hinsicht
für
Unbehagen
sorgte.
Zum
einen,
da
der
Bildungsausschuss
des
Landkreises,
der
am
vergangenen
Montag
tagte
(wir
berichteten)
,
bereits
Beschlüsse
zur
Oberschule
gefasst
hat
-
ohne
die
Beteiligung
des
KER.
Zum
anderen,
da
beim
Thema
Oberschule
offenbar
der
zweite
Schritt
vor
dem
ersten
getan
werde.
Zwar
werde
der
Gesetzentwurf
zur
Oberschule
im
Landtag
erst
Anfang
März
verabschiedet,
dennoch
gebe
es
bereits
Empfehlungen
des
Kultusministeriums
an
die
Kommunen
-
und
könnten
Letztere
bereits
die
Einführung
der
Oberschule
zum
kommenden
Schuljahr
beantragen,
so
die
Kritik
des
KER.
Darüber
hinaus
beklagten
die
Elternvertreter
das
Fehlen
wichtiger
Informationen
zum
Thema.
Kultusminister
Bernd
Althusmann
habe
seinen
zugesagten
Info-
Besuch
beim
KER
auf
Ende
April
verschieben
müssen.
Unter
den
genannten
Voraussetzungen
komme
die
Formulierung
einer
Stellungnahme
dem
"
Lesen
überm
Kaffeesatz"
gleich.
Letztendlich
fiel
es
dem
Gremium
dennoch
nicht
schwer,
zur
Beschlussvorlage
des
Bildungsausschusses
Stellung
zu
beziehen.
So
fordern
die
Eltern
als
Basis
der
Planungen
einen
Schulentwicklungsplan
für
den
gesamten
Landkreis.
Zudem
dürfe
die
Einführung
gymnasialer
Angebote
an
Oberschulen
nicht
kategorisch
abgelehnt
werden,
sondern
sei
die
Entwicklung
am
jeweiligen
Schulstandort
zu
berücksichtigen.
Die
Sachkosten
für
gymnasiale
Angebote
dürften
nicht
den
Kommunen
als
Träger
der
Oberschulen
aufgebürdet
werden.
Der
KER
sieht
darin
eine
Strategie,
die
Einführung
von
Gymnasialzweigen
an
Oberschulen
zu
verhindern.
Vielmehr
müsse
der
Landkreis,
der
Träger
der
Gymnasien
sei,
auch
für
gymnasiale
Angebote
an
Oberschulen
aufkommen.
Autor:
balx