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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Prioritätenliste für Schneeräumung
Zwischenüberschrift:
Winterdienst Thema im Ausschuss
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
sh Osnabrück. Investitionsmüdigkeit beim Bauen und außergewöhnliche winterliche Verhältnisse prägten das vergangene Jahr auch im Landkreis Osnabrück.
Die Zahl der Baugenehmigungen sank im vergangenen Jahr im Landkreis um vier Prozent von 1662 auf 1591. Den Spitzenwert halten die landwirtschaftlichen Gebäude mit minus 20 Prozent, während sich Wohnbauvorhaben um zehn Prozent reduzierten. Wegen erhöhter Anforderungen stieg gleichzeitig die Bearbeitungszeit bei landwirtschaftlichen Vorhaben von durchschnittlich 67 Tagen auf 85, während die Bearbeitungszeiten insgesamt von 50 auf 44 Tage zurückgingen. Diese Zahlen nannte jetzt Arndt Hauschild im Bericht der Verwaltung im Ausschuss Planen und Bauen. Besonders erfreut zeigte sich Hauschild vom Ergebnis der Quartiersinitiative Niedersachsen. Von 2007 bis 2010 hat der Landkreis 42 100 Euro in diese Projekte investiert. Das Land, Kommunen und auch Privatleute haben ebenfalls Geld beigesteuert.
Im Fachbereich Straßen wurden die geplanten Ziele - beim Straßenbau 11, 4 Kilometer, beim Radwegebau 6, 47 Kilometer - erreicht. Ganz oben stand allerdings aufgrund der Wetterverhältnisse der Winterdienst. Insgesamt hat der Kreis im vergangenen Jahr 2200 Tonnen Streusalz verbraucht. Damit liegen die Kosten für den Winterdienst über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre, erläuterte Jürgen Schwietert. Im normalen Winter werden rund 80 Tonnen Salz für einen Streutag benötigt. Da die Lagerkapazitäten sich auf 700 Tonnen beschränken, muss im Winter mehrmals Salz nachgeliefert werden. 1900 Tonnen Streusalz hat der Kreis im vergangenen Jahr für den Winter bestellt, 400 Tonnen bereits für den Sommer. Nachlieferungen sind nur eingeschränkt möglich. Ein Problem zeigt sich gerade in schneereichen Wintern. Das Radwegenetz hat sich seit 1999 um 40 Prozent auf 327 Kilometer verlängert. Aber noch immer gibt es nur vier Schmalspurräumgeräte.
Um in einem schneereichen Winter überhaupt Herr der Lage werden zu können, hat der Kreis eine Prioritätenliste für den Winterdienst auf den Kreisstraßen erstellt. Dadurch haben einige Straßen Vorrang bei der Räumung. Radwege werden allerdings nur nach Bedarf und Kapazität versorgt. Und für die Einmündungen von Gemeindestraßen sind grundsätzlich die jeweiligen Gemeinden zuständig.
Autor:
sh


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