User Online: 2 |
Timeout: 21:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
31.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Rahmen
der
Kanditatenbestimmung
für
die
Stadtratswahlen
äussert
sich
der
OB
über
die
Stadtentwicklung.
Er
begrüsst
die
Absage
der
Bundesgartenschau
und
die
Einführung
der
Integrierten
Gesamtschule.
Zudem
betont
er
die
Wichtigkeit
der
Konversion,
insbesondere
des
Wissenschaftsparks,
und
seine
Ablehnung
gegen
eine
Lichtershow
im
Neumarkttunnel.
Überschrift:
SPD benennt ihre Ratskandidaten
Zwischenüberschrift:
Umverteilung von neun auf acht Wahlbezirke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Stärkste
Fraktion
im
Rat
lautet
das
Ziel
der
Osnabrücker
SPD
für
die
kommenden
Kommunalwahlen.
Am
Samstag
ging
es
um
die
Kandidatennominierung.
Inhaltliche
Schwerpunkte
für
den
Wahlkampf
spielten
dabei
ebenso
eine
Rolle
wie
einige
umstrittene
Personalien.
Von
Henning
Müller-
Detert
- "
Wahlkreisdelegiertenkonferenz"
lautet
der
sperrige
Titel
der
Veranstaltung.
Exakt
79
Stimmberechtigte
waren
im
Gasthaus
Rahenkamp
erschienen,
die
über
die
Kandidaten
der
acht
Wahlbereiche
abstimmten.
Und
hier
liegt
ein
wesentliches
Verfahrensproblem:
Zuvor
hatte
es
neun
Bezirke
gegeben,
nun
mussten
Anwärter
in
andere
Wahlbereiche
eingegliedert
werden.
Das
führte
zu
einigen
Unstimmigkeiten,
da
die
Ortsvereine
hier
und
da
zu
anderen
Ergebnissen
gekommen
waren
als
der
Unterbezirksvorstand
um
Jens
Martin.
Weder
Gewinner
noch
Verlierer
gebe
es,
es
drehe
sich
allein
um
die
SPD,
sagte
der
Fraktionsvorsitzende
Frank
Henning
vor
den
Wahlen.
Als
ganz
so
einfach
stellte
sich
die
Kandidatenfindung
allerdings
nicht
dar.
So
nannte
Roland
Bosch
vom
Ortsverband
Neustadt-
Schölerberg-
Nahne
das
Eingreifen
des
Unterbezirksvorstands
einen
"
Affront"
-
und
wurde
prompt
von
Elke
Hajir
zurechtgewiesen,
dies
sei
seine
Privatmeinung
und
nicht
die
des
Ortsverbands.
Karin
Detert,
die
mit
der
ehemaligen
Kreisvorsitzenden
Renate
Baethge
die
Versammlung
leitete,
mahnte
einige
Male
an,
dass
sich
die
Diskussion
nicht
um
Kommunikationsmängel,
sondern
um
die
Kandidatensuche
drehen
sollte.
Gegen
teure
Lichtkunst
Vor
allem
zwei
Personalien
sorgen
für
längere
Debatten.
Im
Wahlbereich
1
geht
es
auf
Platz
2
um
Ulrich
Sommer
und
Günter
Krämer.
Pistorius
unterstützte
Krämer,
weil
der
Schinkel
stärker
im
Stadtrat
vertreten
sein
sollte
-
womit
er
sich
allerdings
nicht
durchsetzen
konnte.
Anders
verhielt
es
sich
im
Wahlbereich
5,
wo
Pistorius
auf
Listenplatz
2
für
Anita
Kamp
votiert,
die
schließlich
mehr
Stimmen
als
Heike
Walter
(nun
Platz
4)
erhielt.
Hier
drehte
sich
die
Diskussion
darum,
dass
die
Wüste
keinen
sozialdemokratischen
Vertreter
im
Stadtrat
habe,
da
Listenplatz
1
an
den
Helleraner
Jens
Martin
vergeben
wurde.
Zwei
Voraussetzungen
gebe
es,
um
als
stärkste
Fraktion
in
den
Rat
einzuziehen,
sagte
Henning:
gute
Kandidaten
und
ein
überzeugendes
Programm.
Der
inhaltliche
Teil
stand
insbesondere
bei
Oberbürgermeister
Pistorius
im
Mittelpunkt
-
hier
aber
in
seiner
Eigenschaft
als
Mitglied
der
SPD.
Sein
Beitrag
konzentrierte
sich
auf
wichtige
Entscheidungen
zu
Beginn
der
laufenden
Legislaturperiode:
die
Absage
der
Bundesgartenschau
("
ein
wichtiges
Signal
für
Vernunft"
)
und
die
Einführung
der
Integrierten
Gesamtschule
("
das
waren
wir
und
niemand
anders"
).
Als
eine
wesentliche
Aufgabe
nannte
der
Sozialdemokrat
die
Konversion
und
damit
den
Wissenschaftspark
an
der
Sedanstraße,
verbunden
mit
einer
Entlastungsstraße
West.
Und
ein
Kopfschütteln
konnte
sich
der
Oberbürgermeister
auch
nicht
verkneifen:
Teure
Lichtkunst
könne
auf
keinen
Fall
die
Lösung
für
den
Neumarkttunnel
sein.
Autor:
Henning Müller-Detert