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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Rahmen
einer
Informationsveranstaltung
der
Osnabrücker
CDU
übt
eine
Elternsprecherin
Kritik
am
Landkreis
wegen
dessen
Weigerung,
Oberschulen
mit
gymnasialen
Zweig
zuzulassen.
In
Osnbrück
wird
die
Einführung
einer
Oberschule
geprüft,
wobei
die
Innenstadt
ein
geeigneter
Standort
wäre.
Überschrift:
"Begeistert" von der Oberschule
Zwischenüberschrift:
Kultusminister Althusmann: Kommunen sollen selbst entscheiden
Artikel:
Originaltext:
Stehen
hinter
der
Oberschule:
(von
links)
Irene
Thiel,
CDU-
Kreisvorsitzender
Burkhard
Jasper,
Kultusminister
Bernd
Alt
husmann
und
die
Landtagsabgeordnete
Anette
Meyer
zu
Strohen.
Foto:
Egmont
Seiler
hin
Osnabrück.
Die
geplante
Oberschule
gewinnt
immer
mehr
Anhänger.
Kultusminister
Bernd
Althusmann
(CDU)
verspürte
am
Mittwochabend
während
einer
Info-
Veranstaltung
der
Osnabrücker
CDU
deutlich
Rückenwind
für
seine
Pläne,
die
Haupt-
und
Realschule
zu
einer
Oberschule
zusammenzuführen
und
ein
zweigliedriges
Schulsystem
zu
etablieren.
"
Wir
sind
begeistert
von
dem
Konzept"
,
sagte
die
Elternsprecherin
der
Haupt-
und
Realschule
in
Hagen,
Birgitt
Lintker.
Sie
kritisierte
aber
massiv
die
Blockade
des
Landkreises,
der
vorerst
keine
Oberschulen
mit
gymnasialem
Zweig
zulassen
will,
um
den
Bestand
der
Gymnasien
im
Landkreis
nicht
zu
gefährden.
"
Reden
Sie
noch
einmal
mit
dem
Dezernenten
und
den
Politikern"
,
gab
Althusmann
der
Elternsprecherin
mit
auf
den
Weg.
Er
selbst
werde
sich
aber
nicht
einmischen.
Althusmann:
"
Wir
wollen
die
lokalen
Schulträger
nicht
entmündigen,
denn
sie
wissen
am
besten,
was
vor
Ort
zu
tun
ist."
Deshalb
werde
die
Landesregierung
die
Oberschule
auch
nicht
zur
Pflicht
machen,
sondern
als
Angebot
einführen.
Die
Kommunen
sollen
selbst
entscheiden,
ob
sie
Hauptschulen
auflösen
wollen.
Allerdings:
Nur
elf
Prozent
der
Schüler
in
Niedersachsen
wählen
die
Hauptschule
an,
und
70
Prozent
der
Hauptschulen
im
Lande
erreichen
nicht
die
vorgeschriebene
Schülerzahl.
Die
Stadt
Osnabrück
prüft
die
Einführung
der
Oberschule.
Einen
entsprechenden
Grundsatzbeschluss
fasste
der
Rat
im
Dezember.
Als
Standort
käme
die
Innenstadt
infrage,
sagte
Irene
Thiel,
schulpolitische
Sprecherin
der
CDU-
Fraktion
im
Rat.
Vor
etwa
hundert
Zuhörern
aus
Stadt
und
Landkreis
-
in
der
Mehrzahl
Lehrer,
Elternvertreter
und
Kommunalpolitiker
-
skizzierte
Alt
husmann
seine
bildungspolitischen
Ziele
jenseits
der
aktuellen
Strukturdebatte:
"
Ich
will
lieber
über
Inhalte
und
Konzepte
diskutieren"
,
betonte
der
Minister
aus
Lüneburg.
Die
größten
Herausforderungen
seien
der
wachsende
Anteil
von
Kindern
aus
Migrationsfamilien,
die
Inklusion
(Unterricht
von
behinderten
Kindern
in
Regelschulen)
und
die
Vorbereitung
der
Schüler
auf
das
Berufsleben.
Besonders
die
Inklusion
werde
das
Land
und
die
Schulträger
vor
große
Aufgaben
stellen,
so
Althusmann:
"
Überlegen
Sie
mal,
welche
Schulen
heute
schon
barrierefrei
sind..."
Die
Investitionen
und
die
Fortbildung
der
Lehrer
müssten
Bund,
Länder
und
Kommunen
gemeinsam
schultern.
Die
Inklusion
werde
aber
nicht
zur
Abschaffung
aller
Förderschulen
führen,
betonte
der
Minister.
Entscheidend
sei
immer
das
Kindeswohl.
Autor:
hin