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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Der
Störenfried
von
nebenan
-
Am
Knappsbrink
streiten
Anwohner
und
Kinderhort
seit
14
Jahren
über
Lärm"
(Ausgabe
vom
5.
Januar)
.
Überschrift:
Gute Atmosphäre im Kinderladen
Artikel:
Originaltext:
"
Als
Vater
einer
Tochter,
die
in
den
ersten
Jahren
(1996-
1998)
den
Kinderladen
am
Knappsbrink
besucht
hat,
kann
ich
den
Artikel
nicht
unkommentiert
lassen.
Das
Ehepaar
Heidemann
wurde
in
dieser
Zeit
von
uns
freundlich
gegrüßt,
und
sie
grüßten
auch
zurück.
Es
herrschte
eine
einvernehmliche
Atmosphäre.
Einen
Anwaltsstreit
hat
es
in
dieser
Zeit
nicht
gegeben.
Ein
derart
reißerisch
und
schlecht
recherchierter
Artikel
kann
mit
Sicherheit
nicht
zu
einer
sachlichen
Diskussion
und
Lösung
beitragen.
So
werden
junge
Eltern
abgeschreckt,
sich
den
anderen
?
pöbelnden?
Eltern
anzuschließen
und
ihr
Kind
in
eine
bis
heute
gut
funktionierende
Institution
zu
geben.
[?]"
Lutz
Kamper
Osnabrück
Nicht
wie
in
Woodstock
"
Seit
August
2010
besuchen
unsere
Kinder
den
Kinderladen
am
Knappsbrink.
Wir
gehören
also
zu
den
?
Neuen?
,
die
sich
erst
in
den
vergangenen
Monaten
ein
Bild
von
dieser
Einrichtung
verschafft
haben
und
die
dem
Nachbarschaftskonflikt
zunächst
ahnungslos
gegenüberstanden.
Gewählt
haben
wir
diesen
Kindergarten
aus
unterschiedlichen
Gründen:
Er
liegt
in
der
Nähe
unseres
Wohnortes,
er
bietet
lange
Öffnungszeiten,
er
verfügt
über
einen
guten
Betreuungsschlüssel
und
über
ein
sympathisches
Team
bestens
ausgebildeter
Erzieher/
-
innen
-
Bedingungen,
die
sich
viele
berufstätige
Eltern
in
Niedersachsen
zurzeit
nur
erträumen
können.
Die
Einrichtung
wurde
uns
zudem
von
anderen
Eltern
empfohlen.
Wir
hatten
bei
unseren
ersten
Besuchen
den
Eindruck,
dass
sich
unsere
Kinder
dort
gut
aufgehoben
fühlen
werden,
und
wir
freuen
uns
darüber,
dass
wir
wichtige
Belange,
die
den
Alltag
unserer
Kinder
bestimmen,
mitentscheiden
können.
Auch
wenn
der
Verein
in
den
70er-
Jahren
gegründet
wurde
und
der
Artikel
es
vielleicht
suggerieren
möchte:
,
Woodstock-
Verhältnisse?
,
alkoholisierte
und
pöbelnde
Erwachsene
sind
uns
im
Kinderladen
bisher
nicht
begegnet.
Stattdessen
haben
wir
vorgefunden:
Eine
tolle
Gruppe
von
Kindern,
die
von
drei
sehr
liebevollen
und
professionellen
Erziehern/
-
innen
bestens
betreut
werden,
ein
Team
herzlicher
und
hoch
engagierter
Eltern,
und
die
Feste,
die
gefeiert
wurden
(Herbstfest,
Laternenumzug,
Weihnachtsfeier)
,
liefen
so
kindgerecht
ab
wie
an
anderen
Institutionen
wohl
auch.
Was
das
Verhalten
der
Nachbarn
angeht,
konnten
wir
bereits
einschlägige
Erfahrungen
sammeln,
ersparen
uns
an
dieser
Stelle
aber
detaillierte
Beschreibungen.
Unverständlich
ist
für
uns,
warum
der
Artikel
wichtige
Aspekte
zum
Kinderladen
nicht
richtigstellt.
So
gibt
es
selbstverständlich
einen
geregelten
Tagesablauf
mit
festen
Bring-
und
Abholzeiten
sowie
eine
feste
zweistündige
Mittagspause,
in
der
sich
die
Kinder
im
Inneren
des
Gebäudes
aufhalten.
Statt
den
Fokus
auf
den
Nachbarschaftsstreit
zu
setzen,
hätten
wir
anhand
der
Kinderladensituation
eine
sachliche
Auseinandersetzung
mit
der
Bundesratsinitiative
?
Recht
auf
Kinderlärm?
begrüßt."
Birte
Horn
Osnabrück
sowie
fünf
weitere
Unterzeichner
Autor:
Lutz Kamper, Birte Horn