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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Häuser
im
Schinkel
wurden
in
Vorbereitung
des
Baus
der
Belmer
Ortsumgehung
abgerissen.
Überschrift:
Häuser nahe der B 51 abgerissen
Zwischenüberschrift:
Straßenbaubehörde: Nicht der Auftakt zum Bau der Belmer Ortsumgehung
Artikel:
Originaltext:
Wegen
Vandalismus
hat
die
Niedersächsische
Straßenbaubehörde
zwei
Häuser
an
der
Nordstraße
im
Schinkel
abreißen
lassen.
Foto:
Egmont
Seiler
Osnabrück/
Belm.
Zwei
Häuser
an
der
Nordstraße
im
Osnabrücker
Stadtteil
Schinkel
hat
die
Niedersächsische
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
dieser
Tage
abreißen
lassen.
Der
Auftakt
zum
Bau
der
neuen
Bundesstraße
51,
die
irgendwann
die
Belmer
Ortsdurchfahrt
entlasten
soll,
sind
die
Brucharbeiten
allerdings
nicht.
Von
Christoph
Granieczny
- "
Wann
die
Belmer
Ortsumgehung
gebaut
wird,
ist
nach
wie
vor
ungewiss"
,
sagt
Behördenleiter
Cord
Lüesse.
Der
Abriss
der
Häuser
steht
dennoch
im
Zusammenhang
mit
dem
Bauprojekt:
Wird
die
B
51
verlegt,
wird
auch
die
Autobahn
33
ein
Stück
weit
verlängert,
die
jetzt
noch
in
Höhe
Schinkel
endet
und
in
die
Bundesstraße
übergeht.
Das
tangiert
auch
die
Nordstraße.
Um
diese
Wege,
die
Nordstraße
verläuft
beiderseits
der
B
51,
entsprechend
verlegen
zu
können,
hatte
die
Landesbehörde
schon
vor
geraumer
Zeit
die
Gebäude
erworben.
Die
beiden
Häuser
standen
deshalb
lange
leer
und
waren
dem
Vandalismus
preisgegeben.
"
Um
zu
verhindern,
dass
sich
dort
jemand
festsetzt,
haben
wir
die
Gebäude
vorsorglich
abreißen
lassen"
,
erklärt
Lüesse.
Dass
die
neue
Bundesstraße
gebaut
werden
kann,
ist
seit
November
sicher.
Der
notwendige
Planfeststellungsbeschluss
ist
seitdem
unanfechtbar.
Das
heißt:
Es
liegt
ein
Baurecht
vor.
Viele
Belmer
sehnen
den
Baubeginn
herbei.
Lärm,
Abgase,
Erschütterungen
-
die
Belastungen
der
B
51,
in
Belm
besser
bekannt
als
Bremer
Straße,
sind
hoch.
Ein
Unternehmer,
dessen
Geschäft
an
der
Hauptverkehrsader
liegt,
sagt:
"
Wenn
Lkw
vorbeidonnern,
schwappt
der
Kaffee
aus
der
Tasse."
Bei
einer
Zählung
Anfang
der
90er-
Jahre
sind
fast
30
000
Fahrzeuge
registriert
worden,
die
täglich
die
Ortsdurchfahrt
nutzen.
Heute
hat
die
Verkehrsbelastung
weiter
zugenommen.
Unumstritten
ist
das
Projekt
nicht.
Der
vierspurige
Neubau
soll
in
Belm
auf
einem
hohen
Wall
parallel
zu
den
Bahnschienen
entlangführen.
Dabei
wird
wohl
weitgehend
auf
aktiven
Lärmschutz
verzichtet.
Autor:
Christoph Granieczny