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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Der Kamp ist wieder frei
Zwischenüberschrift:
Die meisten Bauarbeiten sind beendet - Kosten: 200 000 Euro
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Ein einsames Warnschild samt Leuchte steht am Kamp. Die Straße ist nach monatelangen Bauarbeiten nun freigegeben worden. Der Busverkehr rollt wieder planmäßig. Der " Feinschliff" wird allerdings erst im Frühjahr erledigt.Foto: Gert Westdörp
Osnabrück. Die Bauarbeiten am Kamp sind beendet. Beinahe jedenfalls.
Von Michael Schiffbänker - Seit Anfang Oktober lief der Busverkehr am Kamp eingeschränkt. Mal war die eine Straßenseite gesperrt, dann die andere. Stadtauswärts fuhren die Busse vom Neumarkt nicht in den Kamp ein, sondern die Haltestellen am Neuen Graben und am Heger Tor an. Der Grund dafür waren die Bauarbeiten, mit denen die Stadt Osnabrück den letzten Teil des sogenannten Busrings am Kamp abgeschlossen hat. 200 000 Euro hat die Erneuerung gekostet. Nun ist die Straße wieder frei. Nur kleinere Arbeiten müssten noch erledigt werden, sagte Jürgen Schmidt, Fachdienstleiter Straßenbau.
Das allerdings brauche noch etwas Zeit. " Vor März oder April wird das wohl nichts", sagte Schmidt. Es gehe bei den letzten Maßnahmen darum, die Mittelinsel zu bepflanzen und den Straßenrand abzuschließen. Außerdem fehle auf einer Straßenseite noch die Asphaltdecke. Ursprünglich sollte alles bis zum Ende des vergangenen Jahres abgeschlossen sein, aber der frühe Wintereinbruch habe den Zeitplan durcheinandergebracht.
Das Ziel der Bauarbeiten sei es gewesen, die Verkehrsfläche zu ordnen und ihrer ursprünglichen Bestimmung zuzuführen, sagte Schmidt. Diese sieht lediglich Busverkehr, Radfahrer, Anlieger und Lieferanten vor. Durchgangsverkehr ist am Kamp nicht erlaubt. Doch weil es die ehemals breite Straße Autofahrern erlaubte, die Busse auch an den Haltestellen zu überholen, nutzten viele den Kamp widerrechtlich als Abkürzung durch die Stadt. Immer wieder hatten sich die Stadtwerke laut Schmidt über diesen Missstand beschwert.
Nun dürften die Beschwerden weniger werden. Denn wer trotz des weiterhin bestehenden Verbots versucht, über den Kamp abzukürzen, der muss unter Umständen eine Menge Geduld mitbringen.
Autor:
Michael Schiffbänker


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