User Online: 1 |
Timeout: 22:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
notwendige
Erneuerung
der
Brücke
an
der
Hamburger
Straße
wäre
eine
Möglichkeit,
dort
einen
Tunnel
zu
bauen,
der
den
Bahnhof
mit
der
Hamburger
Straße
verbindet,
was
die
Erreichbarkeit
des
Bahnhofs
von
Osten
enorm
erleichterte.
Überschrift:
Tunnel zum Hasepark macht Brücke 500 000 Euro teurer
Zwischenüberschrift:
Hauptbahnhof: Stadt will Option für Zugang Ost nutzen
Artikel:
Originaltext:
Der
Tunnel
zu
den
Gleisen
1
bis
5
soll
verlängert
werden.
Damit
bekäme
der
Hauptbahnhof
einen
neuen
Zugang
nach
Osten.
Der
Verlauf
bis
zur
Hamburger
Straße
ist
auf
dem
Luftbild
rot
markiert.
Das
Foto
unten
rechts
zeigt
die
sanierungsbedürftige
Brücke.
Fotos:
Gert
Westdörp
Osnabrück.
Für
die
Stadt
ist
es
zwar
ein
Ärgernis,
dass
sie
die
Brücke
an
der
Hamburger
Straße
erneuern
muss.
Aber
in
der
Brückensanierung
steckt
zugleich
eine
Chance,
die
sich
erst
in
100
Jahren
wieder
bieten
dürfte:
Der
Hauptbahnhof
soll
einen
Zugang
zum
Hasepark
bekommen.
Für
diese
Tunnel-
Option
müsste
die
Stadt
aber
500
000
Euro
mehr
ausgeben.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Seit
20
Jahren
gibt
es
Pläne,
den
Hauptbahnhof
auch
von
der
Rückseite
zu
erschließen.
Damals
sprachen
die
Planer
vom
"
Terminal
Ost"
.
Nun
hat
das
Verkehrschaos
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
der
Diskussion
neue
Nahrung
gegeben.
Besuchern
aus
den
östlichen
Stadtteilen
könnten
mit
dem
Zugang
Ost
lästige
Umwege
durchs
Stadtzentrum
erspart
bleiben.
Der
Fußgängertunnel
zu
den
Gleisen
1
bis
5
müsste
dafür
um
gute
40
Meter
verlängert
werden.
Ausgerechnet
dort
befindet
sich
die
100
Jahre
alte
Brücke
von
der
Hamburger
Straße.
Sie
überspannt
die
Eisenbahnlinie
Berlin-
Amsterdam.
Die
Stadt
hat
das
marode
Bauwerk,
ohne
es
zu
wollen,
von
der
Deutschen
Bahn
AG
übernehmen
müssen.
Für
Lastwagen
über
7,
5
Tonnen
ist
die
Brücke
seit
2007
gesperrt,
weil
die
Konstruktion
nur
noch
eingeschränkt
belastbar
ist.
Nach
der
Beschlusslage
der
Stadt
soll
die
Brücke
saniert
werden,
sobald
die
1600
Meter
entfernte
Schellenbergbrücke
wieder
für
den
Verkehr
freigegeben
ist.
Im
Sommer
dieses
Jahres
wird
es
so
weit
sein.
Für
die
Erneuerung
der
Brücke
an
der
Hamburger
Straße
kalkuliert
der
Fachbereich
Städtebau
inzwischen
3,
7
Millionen
Euro.
Der
Tunnel
zum
Hauptbahnhof
würde
die
Kosten
deutlich
erhöhen.
Sogar
dann,
wenn
er
nur
in
die
Pläne
einbezogen,
aber
noch
nicht
realisiert
würde.
Die
neue
Brücke
soll
im
Gegensatz
zur
alten
drei
Meter
Abstand
zu
den
Gleisanlagen
bekommen,
sodass
noch
Platz
für
einen
Treppenaufgang
und
einen
Aufzug
bleibt.
Allein
die
Achsverschiebung
wird
nach
den
Berechnungen
der
Planer
250
000
Euro
mehr
kosten
als
eine
Lösung
an
Ort
und
Stelle.
Aber
das
ist
noch
nicht
alles.
Es
sei
sinnvoll,
den
Tunnelrohbau
zusammen
mit
der
Brücke
auszuführen,
heißt
es
in
einer
Vorlage,
über
die
der
Stadtentwicklungsausschuss
am
Donnerstag
beraten
wird.
Denn
es
sei
deutlich
billiger,
nur
einmal
eine
Baustelle
einzurichten,
als
diese
Arbeiten
auf
einen
späteren
Zeitpunkt
zu
verschieben.
Die
Mehrkosten
für
den
Rohbau
des
Tunnels
beziffern
die
Planer
auf
weitere
250
000
Euro.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
schlägt
dem
Ausschuss
vor,
die
Tunnel-
Option
von
Anfang
an
einzubeziehen.
So
eine
Chance
werde
sich
sonst
erst
in
80
bis
100
Jahren
wieder
bieten.
Über
die
Finanzierung
von
Brücke
und
Tunnel
muss
erst
noch
verhandelt
werden.
Die
Stadt
setzt
darauf,
dass
sich
die
Deutsche
Bahn
AG
und
die
Projektentwickler
der
östlichen
Gewerbegebiete
beteiligen.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert