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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
von
zwei
Erziehern
betreuten
Freizeitbereich
und
das
schuleigene
Magazin
der
Gesamtschule
Schinkel.
Überschrift:
Alles in einem Heft
Zwischenüberschrift:
Gesamtschule produziert aufwendiges Magazin - Schülerhilfe und Außenwerbung
Artikel:
Originaltext:
Einblicke:
Schüler
der
Eine-
Welt-
AG
blättern
im
aktuellen
Programmheft
der
Gesamtschule
Schinkel.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Osnabrück.
Waffeln!
Es
riecht
nach
warmen
Waffeln.
Der
Duft
hängt
im
Raum,
aber
die
Waffeln
sind
weg.
Einige
Schüler
sind
geblieben.
FZB
heißt
das
Zimmer,
die
Abkürzung
steht
für
Freizeitbereich.
Von
Michael
Schiffbänker
-
An
einem
Tisch
sitzen
zwei
Mädchen
und
drehen
Karten
um.
Gelegentlich
hauen
sie
auf
eine
Glocke.
Halli
Galli
nennt
sich
das
Spiel
-
und
so
hört
es
sich
auch
an.
Zwei
andere
Mädchen
steuern
Computermännchen
durch
eine
Welt
voller
grauer
Hindernisse.
"
Hier
haben
einige
jüngere
Schüler
vorhin
Waffeln
gebacken"
,
sagt
Jens
Ahaus.
Er
ist
Lehrer
an
der
Gesamtschule
Schinkel
und
leitet
dort
seit
2006
den
Fachbereich
Ganztag/
Freizeit.
Von
8
bis
16
Uhr
sind
die
FZB
an
der
Schule
geöffnet,
sagt
Ahaus.
Und
während
der
gesamten
Zeit
nutzten
sie
Schüler,
um
zu
spielen,
Hausaufgaben
zu
machen,
zu
reden
oder
eben
Waffeln
zu
backen.
Miteinander
und
mit
den
beiden
Erzieherinnen,
die
die
FZB
betreuen.
Auch
die
Bibliothek
ist
Treff-
und
Ruhepunkt,
Arbeits-
und
Freizeitplatz.
"
Die
Schule
ist
Lernort
und
Lebensraum
zugleich"
,
sagt
Ahaus.
Für
Schüler.
"
Und
für
die
Kollegen"
,
schiebt
er
nach.
Die
meiste
Zeit
des
Tages
seien
sie
gemeinsam
in
der
Schule.
Deshalb
bräuchten
sie
Räume,
in
denen
sie
sich
gerne
aufhielten
und
ihren
Interessen
nachgingen.
Platz
für
Lebens-
und
Lernzeit
sozusagen.
Aber
Räume
allein
nützen
nichts.
"
Wir
haben
Rudern,
Billard,
Theater,
Chinesisch-
Kurse?
",
Ahaus
nutzt
beim
Aufzählen
die
Finger
seiner
rechten
Hand.
Aber
die
reicht
nicht.
Über
50
Arbeitsgemeinschaften
und
Freizeitangebote
bietet
die
Gesamtschule
ihren
Schülern.
Zusammengefasst
sind
sie
in
einem
Programmheft
voller
Fotos
und
Beschreibungen
der
Kurse.
Die
Seiten
sind
dick
und
glänzen.
Zum
Beginn
jedes
Schuljahres
entwickelt
Ahaus
das
Heft
zusammen
mit
einem
Grafiker.
Anfangs
war
das
Heft
eine
reine
AG-
Broschüre.
Inzwischen
enthält
es
einen
Ferienkalender,
einen
Schülerplaner
und
Surftipps
fürs
Internet,
Informationen
zum
Schulkonzept,
über
die
Region
und
über
Deutschland,
es
weist
Beratungsstellen
aus
und
Jugendtreffpunkte
in
Osnabrück.
"
Es
ist
mein
Baby"
,
sagt
Ahaus
und
lacht.
Ein
Baby,
das
es
2000-
mal
gibt.
So
hoch
ist
die
jährliche
Auflage.
Zielgruppe
sind
die
1620
Schüler,
die
Lehrer
und
alle,
die
sich
für
das
Angebot
interessieren.
Dazu
gehören
vor
allem
die
Eltern
der
Grundschüler.
Denn
das
Heft
soll
nicht
nur
den
Schülern
gefallen,
sondern
auch
werben.
"
Wir
wollen
natürlich
auch
nach
außen
hin
zeigen,
wie
vielseitig
wir
sind"
,
sagt
Ahaus.
Das
ist
der
Schule
einiges
wert.
Fast
6000
Euro
kostet
jede
Auflage.
Einen
Teil
des
Geldes
fangen
die
Anzeigen
auf,
mittels
deren
regionale
Unternehmen
in
dem
Heft
werben.
Derzeit
schreibt
Ahaus
wieder
Kunden
an.
Dieses
Mal
ist
er
früh
dran,
denn
die
nächste
Auflage
soll
etwas
Besonderes
werden:
Immerhin
feiert
die
Schule
in
diesem
Jahr
ihren
40.
Geburtstag.
Zur
Feier
gibt
es
vielleicht
wieder
frisch
gebackene
Waffeln
-
auf
jeden
Fall
aber
ein
frisch
gedrucktes
Programmheft.
Autor:
Michael Schiffbänker