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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Lichtinstallation
mit
Blaulicht
zur
Verschönerung
des
Neumarkttunnels
beschäftigte
den
Lokale-
Agenda-
21-
Arbeitskreis.
Nach
Klärung
einiger
Sachfragen
kommt
das
Thema
noch
einmal
auf
die
Tagesordnung.
Die
CDU-
Ratsfraktion
ist
hingegen
bereitsüberzeugt.
Überschrift:
Lichtkunst soll Neumarkttunnel retten
Zwischenüberschrift:
Agenda-21-Arbeitskreis diskutiert Vorschlag von Mario Haunhorst - CDU dafür
Artikel:
Originaltext:
Das
Beispiel
Wiesbaden:
Mit
einer
Lichtinstallation
hat
der
Osnabrücker
Künstler
Mario
Haunhorst
diese
unterirdische
Passage
am
dortigen
Hauptbahnhof
gestaltet.
Jetzt
schlägt
er
eine
solche
Installation
auch
für
den
Neumarkttunnel
vor.
Foto:
Haunhorst
jod
Osnabrück.
Mit
dem
Vorschlag
des
Lichtkünstlers
Mario
Haunhorst,
den
Neumarkttunnel
durch
eine
Licht-
hinter-
Glas-
Installation
entlang
der
Seitenwände
künstlerisch
aufzupeppen,
ist
wieder
Bewegung
in
die
Tunnel-
Diskussion
gekommen.
Jetzt
beschäftigte
sich
der
Arbeitskreis
Stadtentwicklung
der
Lokalen
Agenda
21
mit
Haunhorsts
Konzept.
Die
Argumente
des
Osnabrücker
Künstlers,
der
mit
seinem
Partner
Stephan
Gotzes
das
"
Silberstreif"
-
Planungsbüro
für
Lichtkunst
und
Raumgestaltung
mit
Sitz
in
Krefeld
betreibt:
Der
Einzelhandel
im
Tunnel
sei
tot
und
das
Zuschütten
der
Passage
mit
5,
5
Millionen
Euro
sehr
teuer.
Deshalb
schlägt
Haunhorst
vor,
die
Tunnelwände
mit
steuerbaren
Lichtspielen
hinter
bemalten
Glasscheiben
zu
verkleiden.
In
Wiesbaden
hat
er
auf
diese
Weise
die
Fußgängerpassage
unter
dem
Bahnhofsvorplatz
in
eine
"
Oase
in
der
flutenden
Hektik"
,
einen
"
Gesang
in
Blau"
verwandelt,
wie
es
in
der
Objektbeschreibung
heißt.
Die
Kosten
seien
mit
700
000
Euro
überschaubar
geblieben.
Etwas
teurer
würde
es
in
Osnabrück
schon
werden,
schränkte
Haunhorst
allerdings
ein,
einfach
weil
auch
mehr
laufende
Meter
Wände
zu
"
bespielen"
seien.
Und
wie
ist
es
mit
den
Folgekosten?
Die
seien
in
Wiesbaden
eher
gering:
Haunhorst
nennt
9000
Euro
Strom
und
66
000
Euro
Reinigung,
also
75
000
Euro
im
Jahr.
Grundsätzliche
Fragezeichen
setzten
allerdings
Rolf
Brinkmann,
der
nach
längerer
Pause
erstmals
wieder
im
Arbeitskreis
mitmachte,
und
SPD-
Mann
Heiko
Panzer:
Wollen
wir
den
Tunnel
denn
überhaupt
wiederbeleben?
Die
Fußgänger
gehörten
ans
Tageslicht,
dort
sollte
die
Passage
für
sie
schöner
werden.
Moderatorin
Brigitte
Gantke
schlug
vor,
nach
Klärung
der
sachlichen
Rückfragen
in
dieser
Sitzung
das
Gesamtkonzept
Neumarkt
in
einer
kommenden
Sitzung
erneut
auf
die
Tagesordnung
zu
setzen.
Bereits
überzeugt
scheint
Haunhorst
die
CDU-
Ratsfraktion
zu
haben.
Die
Christdemokraten
wollen
erreichen,
dass
die
Stadtverwaltung
die
Machbarkeit
einer
Lichtinstallation
im
Neumarkttunnel
prüft.
"
Das
tiefe,
leicht
bewegte
Blau
beruhigt
und
lässt
aufatmen"
,
wird
Burkhard
Jasper,
Ratsmitglied
und
Kreisvorsitzender
der
Stadt-
CDU,
in
einer
Pressemitteilung
zitiert.
Autor:
jod