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1.
Erscheinungsdatum:
22.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jungbauern
protestieren
gegen
niedrige
Schweinepreise.
Statt
der
zum
Überleben
notwendigen
1,
50
bis
1,
60
Euro
pro
Kilo
bekämen
sie
momentan
nur
1,
12
Euro.
Überschrift:
Jungbauern geben ihr "letztes Hemd" für faire Schweinepreise
Artikel:
Originaltext:
Den
Slogan
nehmen
die
Demonstranten
wörtlich.
"
Unser
letztes
Hemd
für
unsere
Schweine!
",
haben
sie
als
Titel
gewählt.
Deshalb
fliegt
auf
Kommando
Oberbekleidung
in
Richtung
Modell
eines
Paarhufers.
Grund
für
den
Protest:
die
niedrigen
Schweinepreise.
Die
Jugendorganisation
der
Interessengemeinschaft
der
Schweinehalter
Deutschlands,
kurz
Junge
ISN,
hatte
zu
der
Demonstration
aufgerufen.
Ort
ist
der
Campus
Haste
der
Hochschule
Osnabrück.
Hier
sind
angehende
Landwirte
zusammengekommen,
um
auf
die
Situation
der
Schweinemastbetriebe
aufmerksam
zu
machen.
Die
spüren
derzeit
die
Folgen
des
Dioxinskandals,
mit
dem
Ergebnis,
dass
die
Schweinehalter
derzeit
nur
1,
12
Euro
pro
Kilogramm
von
den
Schlachtunternehmen
erhalten.
Doch
bereits
vor
Weihnachten
habe
es
einen
deutlichen
Preisverfall
gegeben,
sagt
ISN-
Sprecherin
Jana
Püttker.
Da
sei
der
Kilopreis
von
1,
48
auf
1,
35
Euro
zurückgegangen.
Notwendig
seien
aber
1,
50
bis
1,
60
Euro,
um
wettbewerbsfähig
zu
sein,
betont
Püttker.
Ein
"
Existenzrisiko"
für
die
betreffenden
Unternehmen
macht
auch
Hauke
Meyer-
Husmann
aus.
Er
studiert
im
3.
Semester
Landwirtschaft
und
will
später
einmal
den
Betrieb
mit
derzeit
2000
Mastplätzen
seiner
Eltern
Claudia
und
Henry
in
Sulingen
(Kreis
Diepholz)
übernehmen.
Im
Wochenrhythmus
würden
Schweine
verkauft,
erläutert
der
23-
Jährige.
Zudem
müssten
die
Landwirte
auch
dann
Abschläge
in
Kauf
nehmen,
wenn
die
Tiere
schwerer
als
rund
120
Kilogramm
seien.
Soll
heißen:
Die
Unternehmen
müssten
die
Schweine
trotz
der
niedrigen
Preise
verkaufen.
hmd/
Foto:
Lewandowski
Autor:
hmd