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1.
Erscheinungsdatum:
24.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Teilnehmer
des
Projekts"
Balu
und
Du"
in
der
Eissporthalle.
Bei
diesem
Projekt
übernehmen
Studenten
und
Abiturienten
ein
Jahr
lang
ein
mal
die
Woche
eine
Art
Patenschaft
für
Grundschüler.
Überschrift:
Mit Balu das erste Mal auf Schlittschuhen
Zwischenüberschrift:
Grundschüler und Studenten in der Eissporthalle
Artikel:
Originaltext:
Mit
etwas
Hilfe
hielten
sich
die
Grundschüler
gut
auf
dem
Eis.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Osnabrück.
"
Ich
kann
schon
mit
den
Schlittschuhen
auf
dem
Eis
stehen"
,
erzählt
der
siebenjährige
Furkan
stolz.
Er
und
etwa
50
andere
"
Moglis"
erlebten
am
Samstagnachmittag
mit
ihren
"
Balus"
schöne
Stunden
in
der
Eishalle.
Die
Moglis
sind
Grundschulkinder,
die
Balus
Abiturienten
und
Studenten,
die
gemeinsam
im
Zuge
des
Projekts
"
Balu
und
Du"
Freizeitaktivitäten
unternehmen.
Von
Thomas
Wübker
- "
Balu
und
Du"
wurde
2002
als
gemeinsames
Projekt
des
Fachgebiets
Sozialpädagogik
der
Universität
Osnabrück
und
des
Diözesan-
Caritasverbandes
für
das
Erzbistum
Köln
ins
Leben
gerufen.
Studenten
und
Abiturienten
im
Alter
von
18
bis
30
Jahren
kümmern
sich
dabei
ein
Jahr
lang
um
Grundschulkinder.
Sie
treffen
sich
einmal
in
der
Woche.
Die
Balus
zeigen
den
Moglis
aber
nicht,
wie
sie
Kokosnüsse
knacken
können,
wie
in
dem
Film
"
Das
Dschungelbuch"
. "
Sie
machen
etwas,
was
beiden
Spaß
macht
und
pädagogisch
sinnvoll
ist"
,
erklärt
Hildegard
Müller-
Kohlenberg,
emeritierte
Professorin
für
Sozialpädagogik.
Dass
etwa
100
Kinder
und
ihre
Mentoren
am
Samstag
in
der
Eishalle
ihre
Runden
drehten,
war
der
Unter
stützung
durch
die
"
OsnaBRÜCKe"
zu
verdanken.
Dies
ist
eine
Initiative
der
Wirtschaftsjunioren
Osnabrück
und
soll
Menschen
unterstützen,
die
oft
ehrenamtlich
Kindern
und
Jugendlichen
in
Osnabrück
zu
einem
guten
Start
ins
Leben
verhelfen
wollen.
Hildegard
Müller-
Kohlenberg
sagt,
dass
durch
das
Projekt
untersucht
werden
solle,
ob
ein
vernünftiges
Freizeitverhalten
sich
auch
auf
ein
vernünftiges
Gesundheitsverhalten
auswirke.
"
Einige
Grundschullehrer
haben
berichtet,
dass
die
Kinder,
die
an
dem
Projekt
teilgenommen
haben,
sich
besser
in
der
Schule
konzentrieren
können"
,
sagt
die
ehemalige
Hochschullehrerin.
Furkans
Blick
auf
dem
Eis
ist
zwar
konzentriert.
Im
Gespräch
ist
er
aber
nicht
immer
bei
der
Sache.
Er
erzählt,
dass
er
gerne
Verstecken
spielt
und
mehr
Fußball
spielen
möchte.
In
der
Eishalle
ist
er
zum
ersten
Mal.
Mit
Susan
Glaß,
seiner
Mentorin,
geht
Furkan
oft
durch
die
Stadt
spazieren.
Er
möchte
die
Plätze
und
Straßen
kennenlernen.
Sie
haben
auch
schon
mal
zusammen
Kekse
gebacken.
Furkan
nennt
die
23-
jährige
Psychologie-
Studentin
respektvoll
"
meine
Lehrerin"
.
Sie
sieht
ihn
als
kleinen
Bruder.
Seit
Oktober
2010
kennen
sich
die
beiden.
Meistens
machen
die
Aktivitäten
Spaß,
meint
Furkan.
"
Manche
Sachen
sind
langweilig"
,
sagt
er.
Susan
Glaß
schaut
ihren
Schützling
lächelnd
an
und
sagt
nachsichtig:
"
Furkan
wird
schnell
ungeduldig."
Trotzdem
wagt
sie
sich
mit
ihrem
"
kleinen
Bruder"
wieder
aufs
Eis,
damit
er
nicht
nur
darauf
stehen,
sondern
auch
laufen
kann.
Autor:
Thomas Wübker