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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Gewerkschaft
Erziehung
und
Wissenschaft
nutzt
den
geplanten
Schul-
TÜV
an
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule,
die
sowieso
geschlossen
wird,
für
eine
Rundum-
Kritik
an
der
niedersächsischen
Schulpolitik.
Überschrift:
"Inspektion ein bürokratisches Monster"
Zwischenüberschrift:
Gewerkschaft zur Kollwitz-Schule
Artikel:
Originaltext:
pm
Osnabrück.
Die
Käthe-
Kollwitz-
Schule
soll
bald
geschlossen
werden.
Dennoch
hat
sich
jetzt
der
Schul-
TÜV
angekündigt.
In
die
Diskussion
darüber
schaltet
sich
jetzt
die
Osnabrücker
GEW
(Gewerkschaft
Erziehung
und
Wissenschaft)
ein.
Für
den
Vorstand
der
Lehrergewerkschaft
schreibt
Henrik
Peitsch
in
einem
offenen
Brief
an
den
Personalrat
der
Schule,
die
anstehende
Überprüfung
durch
den
Schul-
TÜV
trotz
der
anstehenden
Auflösung
der
Schule
widerspreche
der
"
Intention
einer
sachlich
begründbaren
Schul-
und
Qualitätsentwicklung"
.
Bei
einem
unter
Umständen
negativen
Ergebnis
werde
es
keine
Möglichkeit
zur
Behebung
der
Mängel
geben,
kritisiert
Peitsch.
Und
er
fragt
weiter:
"
Oder
gehen
die
Verantwortlichen
der
Schulinspektion
davon
aus,
dass
die
bereits
durch
viele
Projekte
bewiesene
gute
Qualität
der
Schule
durch
diese
Maßnahme
bestätigt
werden
soll?
"
In
beiden
Fällen
sei
die
Überprüfung
eine
Verschwendung
von
Ressourcen.
Die
der
GEW
bekannt
gewordene
Begründung
der
zuständigen
Dienststelle,
die
Auswahl
der
Schulen
erfolge
nach
dem
Zufälligkeitsprinzip
und
die
KKS
sei
nun
einmal
"
dran"
,
mache
deutlich,
dass
nicht
nur
das
Inspektions-
Konzept,
sondern
auch
dessen
Umsetzung
"
bürokratische
Monster"
seien.
Peitsch
moniert
weiter,
es
fehle
der
Landesregierung
offensichtlich
der
Wille,
die
Qualität
des
Bildungssystems
nachhaltig
zu
verbessern.
Durch
diverse
Entscheidungen
des
Schulträgers
und
der
niedersächsischen
Schulpolitik
sei
die
Kollwitz-
Schule
erheblichen
zusätzlichen
Belastungen
ausgesetzt
worden.
Der
GEW-
Sprecher
nennt
in
diesem
Zusammenhang
die
"
sang-
und
klanglose
Beendigung
des
Sekundarschulmodells"
.
Hinzugekommen
seien
gravierende
Veränderungen
in
der
Schülerschaft
nach
der
Beseitigung
der
Orientierungsstufe
sowie
die
"
verhinderte
Einrichtung
einer
Integrierten
Gesamtschule
am
Standort
Schölerberg,
für
deren
Konzeptionierung
die
Käthe-
Kollwitz-
Schule
verantwortlich
zeichnete"
.
Die
GEW
verfolge
mit
Spannung,
in
welchem
Maße
der
Schul-
TÜV
dazu
beitragen
werde,
die
Neuorientierung
der
Lehrkräfte
und
Mitarbeiter
fürsorglich
und
konstruktiv
zu
begleiten.
Allein
unter
dieser
Voraussetzung
hätte
der
TÜV-
Besuch
einen
gewissen
Sinn,
so
Peitsch
abschließend.
Autor:
pm