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1.
Erscheinungsdatum:
19.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grüne
Stadtratsfraktion
kritisiert
vor
dem
aktuellen
Dioxin-
Skandal
Verwaltung
und
den
Beschluß
von
2006,
Veterinärwesen
und
Lebensmittelkontrolle
dem
Landkreis
zu
überlassen.
Überschrift:
Grüne: Stadt bei Dioxin im Blindflug
Artikel:
Originaltext:
pm
Osnabrück.
In
der
jüngsten
Sitzung
des
Gesundheitsausschusses
wollten
die
Osnabrücker
Grünen
von
der
Stadtverwaltung
wissen,
wie
sie
angesichts
der
Dioxinfunde
in
Futter-
und
Lebensmitteln
die
Gefährdungslage
in
Osnabrück
einschätzt.
Doch
zu
einer
qualifizierten
Antwort
sei
die
Stadt
nicht
in
der
Lage
gewesen.
"
Offensichtlich
hat
die
Stadt
zum
Thema
Lebensmittelsicherheit
keine
Informationen"
,
kritisieren
der
Fraktionsvorsitzende
Michael
Hagedorn
und
die
gesundheitspolitische
Sprecherin
Anke
Jacobsen.
Lediglich
ein
Vermerk
des
Veterinärdienstes
des
Landkreises
über
Sperrungen
und
Kontrollen
bei
landwirtschaftlichen
Betrieben
sowie
eine
Pressemitteilung
des
Landwirtschaftsministeriums
über
dessen
Aktivitäten
hätten
zur
Sitzung
vorgelegen.
"
Der
Leiter
des
Gesundheitsdienstes
für
Stadt
und
Landkreis,
Dr.
Gerhard
Bojara,
hätte
ebenso
wenig
zur
Aufklärung
der
Sachlage
beigetragen
wie
Fachdezernentin
Rzyski"
,
so
Jacobsen.
Stattdessen
sei
auf
das
städtische
Ordnungsamt
verwiesen
worden.
Das
aber,
so
die
Grünen,
sei
nicht
zuständig.
Die
Grünen
verweisen
darauf,
dass
durch
die
damalige
Mehrheit
von
CDU
und
FDP
vor
fünf
Jahren
das
Veterinärwesen
und
die
Lebensmittelkontrolle
von
der
Stadt
an
den
Landkreis
übertragen
wurden.
"
Wir
hatten
uns
2006
vor
dem
Hintergrund
des
?
Gammelfleischskandals?
dagegen
ausge
sprochen
und
stattdessen
die
Weiterentwicklung
der
städtischen
Arbeitseinheit
zum
Amt
für
Verbraucherschutz
gefordert.
Vergeblich"
,
erinnert
sich
Hagedorn.
Im
Gegensatz
zur
Stadt,
deren
Interesse
vor
allem
bei
der
Lebensmittelüberwachung
liege,
stehe
beim
Landkreis
Osnabrück
naturgemäß
das
Veterinärwesen
im
Vordergrund.
Wenn
Skandale
wie
Dioxinbelastungen
in
Lebens-
und
Futtermitteln
nicht
vermieden
würden,
müsse
zumindest
weiterer
Schaden
abgewendet
und
eine
transparente
Informationspolitik
organisiert
werden,
fordern
die
Grünen.
"
Derzeit
sind
wir
als
Stadt
nicht
in
der
Lage,
die
Situation
einzuschätzen
und
Auskunft
zu
geben,
ob
und
wo
gegebenenfalls
Dioxin-
Ware
im
Handel
ist."
Autor:
pm