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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
SPD-
Fraktionsvorsitzender
wettert
gegen
die
energiepolitische
Entscheidung
der
Bundesregierung,
Solarstrom
weniger
zu
fördern.
Er
beklagt
u.a.,
dadurch
würden
die
Stadtwerke
im
besonderen
und
die
Wirtschaft
im
Bereich
regenerativer
Energien
im
allgemeinen
geschwächt.
Überschrift:
SPD: Energie-Dinosaurier schwächen Stadtwerke
Zwischenüberschrift:
Henning protestiert gegen Drosselung der Solarenergie
Artikel:
Originaltext:
"
Wenn
eines
Tages
in
Osnabrück
Kerzen
brennen
müssen..."
Frank
Henning,
SPD-
Sprecher
im
Stadtrat
pm
Osnabrück.
"
Es
ist
geradezu
aberwitzig,
wenn
die
Bundesregierung
ausgerechnet
die
Stromförderung
aus
Fotovoltaik
drosselt.
Dies
schwächt
massiv
alle
Bemühungen
zur
Förderung
regenerativer
Energien,
belastet
die
Verbraucher
und
bedeutet
-
nach
der
Laufzeitverlängerung
für
Atomkraftwerke
-
eine
weitere
Steilvorlage
für
Stromkonzerne,
sich
als
Energie-
Dinosaurier
zu
gebärden
und
kommunale
Stadtwerke
zu
schwächen."
Mit
diesen
Worten
reagierte
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Frank
Henning
empört
auf
die
Ankündigung
von
Bundesumweltminister
Norbert
Röttgen,
Solarstrom
zu
reduzieren,
weil
das
Stromnetz
angeblich
überlastet
sei.
Statt
-
gemeinsam
mit
Kommunen
und
Stadtwerken
-
den
weiteren
Ausbau
der
Sonnenenergie
zu
forcieren,
passiere
das
Gegenteil.
Henning:
"
Angesagt
wäre
vielmehr,
die
Stromkonzerne
mit
ihren
Milliardengewinnen
zugunsten
von
Investitionen
in
den
Ausbau
der
Stromnetze
in
die
Pflicht
zu
nehmen,
um
das
Stromnetz
leistungsfähiger
und
zukunftssicherer
zu
machen."
Diese
Investitionen
müssten
ohnehin
kommen,
zumal
zahllose
Fachleute
für
die
nächsten
Jahre
US-
amerikanische
Verhältnisse
mit
permanenten
überlastungsbedingten
Stromausfällen
befürchteten,
forderte
der
SPD-
Kommunalpolitiker.
"
Wenn
eines
Tages
auch
in
Osnabrück
wegen
des
energiepolitischen
Versagens
dieser
Bundesregierung
zuweilen
Kerzen
brennen
müssen,
sollte
man
diese
als
Röttgen-
Lichter
in
die
Fenster
stellen"
,
bemerkte
Henning
zynisch.
Wie
umweltschädlich
und
vergangenheitsorientiert
die
Energiepolitik
der
Merkel-
Regierung
sei,
mache
allein
schon
die
Tatsache
deutlich,
dass
derzeit
im
Lande
rund
300
000
Menschen
im
Bereich
regenerativer
Energien
arbeiteten
und
Deutschland
damit
die
Weltspitze
darstelle.
Immer
neue
Fabriken
produzierten
immer
schneller
und
billiger
Solarstrom.
Preise,
Vergütungen
und
Umlagen
könnten
immer
weiter
sinken.
"
Das
hilft
dem
globalen
Klima
wie
unserer
Umwelt"
,
erklärte
Henning.
Schon
nächstes
Jahr
sei
speziell
Sonnenstrom
mancherorts
schon
nicht
mehr
teurer
als
der
traditionelle
Strom.
Wissenschaftlich
belegt
sei,
dass
es
im
Netz
mehr
als
doppelt
so
viel
Platz
wie
bislang
gebe
und
die
Preise
darum
-
auch
bei
den
Osnabrücker
Stadtwerken
-
sogar
dauerhaft
sinken
könnten.
Autor:
pm