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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
und
Landkreis
schneiden
bei
einer
bundesweiten
Überprüfung
der
Krisenfestigkeit
mittelmäßig
ab,
die
Stadt
als
177,
der
Landkreis
als
192
von
412
getesteten
Regionen.
Überschrift:
Stadt und Landkreis nur bedingt krisenfest
Zwischenüberschrift:
Bundesweit auf Mittelplatz - Pestel-Institut legt Studie vor
Artikel:
Originaltext:
Die
Krisenfestigkeit
der
deutschen
Kreise
untersuchte
das
Pestel-
Institut.
Grafik:
Pestel
pm
Osnabrück/
Hannover.
Eine
erstmals
durchgeführte
bundesweite
Untersuchung
des
Pestel
Instituts
zur
regionalen
Krisenfestigkeit
zeigt
die
Stadt
Osnabrück
auf
Rang
177,
den
Landkreis
Osnabrück
auf
Rang
192
von
412
getesteten
Regionen.
Ob
Banken
kollabieren,
Rohstoffe
knapp
werden
oder
der
Klimawandel
die
Ernährungssicherheit
bedroht,
lassen
die
Autoren
der
Studie
offen.
Sicher
ist
für
die
Autoren
der
Studie:
Die
nächste
Krise
kommt
bestimmt!
18
Indikatoren
Eine
bewusste
Vorbereitung
der
Regionen
darauf
ist
bisher
eher
die
Ausnahme.
In
die
Untersuchung
wurden
18
Indikatoren
aus
den
Bereichen
"
Soziales"
, "
Wohnen"
, "
Verkehr"
, "
Flächennutzung"
, "
Energie"
und
"
Wirtschaft"
einbezogen.
Die
Indikatoren
beschreiben
die
Verletzbarkeit
einer
Region.
Sie
zeigen
weiterhin,
wie
gut
auch
im
Krisenfall
die
Handlungsfähigkeit
einer
Region
oder
Stadt
durch
Flexibilität,
Ressourcenausstattung
und
Sozialkapital
erhalten
bleiben
kann.
Bei
sieben
Indikatoren
liegt
die
Stadt
Osnabrück
im
Spitzenbereich,
sechsmal
wurde
ein
Mittelplatz
erreicht,
und
bei
fünf
Indikatoren
reichte
es
nur
für
einen
Rang
am
Ende
der
Tabelle.
Der
Landkreis
Osnabrück
liegt
bei
vier
Indikatoren
im
Spitzenbereich,
elfmal
wurde
ein
Mittelplatz
erreicht,
und
bei
drei
Indikatoren
reichte
es
nur
für
einen
Rang
am
Ende
der
Tabelle.
Überraschend
mag
die
Bewertung
einzelner
Indikatoren
erscheinen.
So
wurde
im
Hinblick
auf
die
Krisenfestigkeit
ein
hoher
Anteil
an
Industriebeschäftigten
negativ
beurteilt.
Die
Gründe
liegen
in
der
hohen
und
unmittelbaren
Betroffenheit
besonders
der
exportorientierten
deutschen
Industrie
von
globalen
Wirtschaftskrisen.
Diese
wurde
durch
die
Finanzkrise
des
Jahres
2008
gerade
bestätigt.
Insgesamt
zeigt
die
Studie,
dass
nicht
unbedingt
internationale
Wettbewerbsfähigkeit
Sicherheit
für
die
Zukunft
signalisiert.
Gerade
in
der
öffentlichen
Diskussion
eher
vernachlässigte
Bereiche
bieten
Schutz
vor
den
Auswirkungen
von
Krisen.
Dezentrale
Energieerzeugung,
soziale
Stabilität,
Verfügbarkeit
von
land-
und
forstwirtschaftlichen
Flächen
und
Arbeitsplätze
vor
Ort
helfen
bei
der
regionalen
Abfederung
weit
mehr.
Komplexe
Welt
In
einer
komplexen
und
global
vernetzten
Welt
können
entfernt
entstehende
Krisen
unmittelbar
die
Versorgung
von
Bevölkerung
und
Unternehmen
bedrohen.
Selbst
eine
globale
Krise
wird,
so
die
Studie,
tatsächlich
erst
durch
die
Konsequenzen
vor
Ort
und
in
der
Region
spürbar.
Den
Kreisen
und
Städten
empfehlen
die
Autoren
deshalb,
sich
mit
möglichen
Krisenszenarien
wesentlich
intensiver
zu
befassen
als
bisher.
Starke
Regionen
seien
wichtig,
um
vorbeugend
Handlungsspielraum
für
den
Fall
einer
erneuten
Krise
zu
erhalten
Die
vollständige
Liste
der
Indikatoren
ist
im
Internet
unter
www.pestel-
institut.de
»zu
finden.
Autor:
pm