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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aktion
des
Schulelternrates
der
Grundschule
Widukindland.
Kinder
malten
Bilder,
um
auf
die
Gefahren
der
Verkehrssituation
vor
der
Schule
hinzuweisen.
Obwohl
die
meisten
Schüler
in
fußläufiger
Umgebung
zur
Schule
wohnten,
würden
so
viele
mit
dem
Auto
zur
Schule
gebracht,
daß
dort
regelmäßig
"
wildwestartige"
Zustände
herrschten.
Überschrift:
Bilder sollen Eltern zum Umdenken bewegen
Zwischenüberschrift:
So nicht:Kinder sagen Falschparkern den Kampf an
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Düstere
Szenarien
wurden
bei
einer
Aktion
des
Schulelternrates
an
der
Grundschule
Widukindland
aufgezeigt.
Grundschüler
ließen
ihrer
Fantasie
freien
Lauf,
was
die
Parksituation
vor
ihrer
Schule
und
daraus
entstehende
Gefahren
anbetraf.
Riesige
schwarze
Straßen
wurden
gesäumt
von
liegenden
Strichmännchen,
viele
Autos
standen
kreuz
und
quer
am
Rande
der
Fahrbahn,
manchmal
auch
auf
dem
Zebrastreifen.
Fast
jedes
Bild
zeigte
einen
Polizei-
oder
Krankenwagen
mit
blinkenden
Lichtern.
Zum
Teil
handelte
es
sich
um
eine
realistische
Wiedergabe
der
Verkehrssituation
im
Widukindland.
Appelle
nützen
nichts
Grund
genug
für
die
2.
Vorsitzende
des
Schulelternrates,
Annette
Ridder,
mit
der
Schulgemeinschaft
zu
handeln.
Unter
dem
Motto
"
So
nicht"
möchte
auch
Sybille
Denter
vom
Förderverein
die
Eltern
zum
Umdenken
bewegen.
"
Wir
haben
uns
angesichts
der
viele
Kinder
gefährdenden
Situation
diesen
Satz
ausgedacht
und
Kinder
ihre
Wahrnehmungen
wiedergeben
lassen."
Wiederholte
Appelle
an
die
Eltern,
sich
anders
zu
verhalten,
und
die
Stadt
Osnabrück,
Halteverbote
auszusprechen,
haben
nichts
gebracht"
,
so
Denter.
Im
Kunstunterricht
von
Margit
Krohs
fertigten
Mädchen
und
Jungen
aller
Klassen
Zeichnungen
an,
die
an
Eindringlichkeit
nichts
zu
wünschen
übrig
ließen.
Der
Schülerrat
brachte
die
Bilder
demonstrativ
vor
der
Grundschule
an.
"
Obwohl
wir
das
Projekt
"
Bewegte
Schule"
anbieten
und
auch
mit
Erstklässlern
den
Schulweg
abgehen,
sind
es
noch
viel
zu
viele
Kinder,
die
täglich
mit
dem
Auto
zur
Schule
gebracht
werden.
Das,
obwohl
die
meisten
im
fußläufigen
Umkreis
wohnen"
,
ärgerte
sich
Schulleiterin
Yvonne
Strier.
Im
regelmäßig
stattfindenden
Schulforum
soll
die
Wirksamkeit
der
Maßnahme
überprüft
werden.
Katrin
Placke,
Mutter
eines
Drittklässlers
sieht
das
Ganze
skeptisch:
"
Das
geht
ein
paar
Tage
gut,
dann
haben
wir
hier
wieder
Wildwest."
Auch
andere
sehen
eher
resignierend
in
die
Zukunft,
insbesondere
hielten
sie
nichts
von
weiteren
Verbotsschildern
mit
kurzzeitiger
Wirkung.
Strier
betonte,
dass
die
Aktion
erst
der
Anfang
eines
Maßnahmenkatalogs
sei,
um
dem
Fehlverhalten
der
Erziehungsberechtigten
Einhalt
zu
gebieten.
In
Zukunft
werde
sie
in
den
Gremien
auch
Alternativen,
wie
"
Zu
Fuß
zur
Schule"
oder
den
Walking-
Bus
ins
Auge
fassen.
Autor:
Brigitte Schäfer