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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
DBU
unterstützt
Projekt
der
Möwe,
bei
dem
Langzeitarbeitslose
zur
Aufarbeitung
von
Rohstoffen
aus
Altmaterialien
vom
Bau
herangezogen
werden.
Überschrift:
Häuser als Rohstoffquelle
Zwischenüberschrift:
Möwe schult Langzeitarbeitslose und Jugendliche
Artikel:
Originaltext:
mlb
OSNABRÜCK.
Türgriffe,
Schrauben,
Fenster
und
Kacheln:
Das
sind
Wertstoffe,
die
auch
dann
noch
nutzbar
sind,
wenn
sie
bereits
gebraucht
wurden.
Im
Qualifizierungsprojekt
Möwe
sollen
solche
Altmaterialien
aus
Häusern
fachgerecht
aufgearbeitet
und
verkauft
werden.
Die
Möwe
will
dafür
in
den
kommenden
drei
Jahren
90
Menschen
ausbilden,
pro
Jahr
30
Langzeitarbeitslose
und
Jugendliche.
"
Damit
wirkt
das
Projekt
auf
drei
Ebenen"
,
erläutert
Thomas
Schulke,
Möwe-
Betriebsleiter:
Es
schone
nicht
nur
die
Umwelt,
sondern
habe
durch
die
Qualifizierung
auch
wirtschaftliche
und
soziale
Auswirkungen.
Eingebunden
sind
überdies
40
Firmen
aus
der
Region,
in
denen
die
Möwe-
Mitarbeiter
Praktika
absolvieren.
So
sollen
sie
bei
Abbruchunternehmen
den
fachgerechten
Ausbau
und
den
bruchsicheren
Transport
von
Wertstoffen
aus
Häusern
lernen.
Langfristig
sollen
die
Mitarbeiter
einen
"
Secondhandshop
für
Baumaterial"
aufbauen.
Auch
gebrauchte
Fahrradteile
sollen
sie
aufbereiten.
Diese
werden
dann
im
Möwe-
Laden
an
der
Johannisstraße
und
am
Standort
am
Hauswörmannsweg
verkauft.
Vorgesehen
sind
zudem
Aktionen
mit
Kindern,
Jugendlichen
und
Schulen.
Teilnehmer
an
Ferienpass-
Aktionen
können
sich
aus
den
gewonnenen
Altmaterialien
Seifenkisten
bauen.
Es
werden
Projekttage
entwickelt
und
Schülerfirmen
angesprochen.
"
Wir
wollen
erreichen,
dass
die
Osnabrücker
ihre
Wertstoffe
bei
uns
abliefern,
statt
sie
wegzuwerfen"
,
sagt
Möwe-
Geschäftsführer
Michael
Strob.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
fördert
das
Projekt
mit
124
500
Euro.
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
hebt
den
Vorbildcharakter
angesichts
der
kommenden
Rohstoffverknappung
hervor:
"
Wir
können
es
uns
nicht
leisten,
Güter
nicht
mehr
zu
nutzen."
Gebrauchte
Geräte
seien
die
Rohstoffquelle
der
Zukunft,
vor
allem
für
ein
Land,
das
kaum
über
Rohstoffvorkommen
verfügt,
wie
Deutschland,
so
Brickwedde.
Sozialdezernentin
Rita-
Maria
Rzyski
ergänzt,
dass
eine
Zusammenarbeit
zwischen
dem
Projekt
und
dem
Büro
"
Lernen
vor
Ort"
der
Stadt
vorgesehen
ist.
Es
berät,
vernetzt
und
beobachtet.
Autor:
mlb