User Online: 1 |
Timeout: 23:39Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umgestaltung
eines
Teils
der
Kommenderiestraße
zu
einer
Einbahnstraße
als
Entlastung
und
Stauvermeidung
für
den
Johannistorwall
überfordert
viele
Autofahrer.
Überschrift:
Von der Einbahnstraße überrascht
Zwischenüberschrift:
Neue Verkehrsführung auf einem Teilstück der Kommenderiestraße
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
neuen
Schilder
hängen
bereits
–
offensichtlich
zur
Überraschung
einiger
Autofahrer.
Die
Stadt
hat
gestern
einen
kleinen
Abschnitt
der
Kommenderiestraße
zur
Einbahnstraße
umfunktioniert.
Hintergrund:
Die
Kreuzung
mit
dem
Johannistorwall
soll
entlastet
werden.
Allerdings
waren
im
Vorfeld
lediglich
die
Anwohner
informiert
worden.
Gestern
Vormittag
stellten
Mitarbeiter
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
die
bekannten
Verkehrsschilder
mit
weißem
Pfeil
auf
blauem
Hintergrund
beziehungsweise
die
rotenweißen
"
Einfahrt
verboten"
-
Hinweise
auf.
Betroffen
von
der
Einbahnstraßenregelung
ist
der
kurze
Bereich
zwischen
OPGParkplatz
und
Johannistorwall.
Autofahrer
können
damit
diesen
Teil
der
Kommenderiestraße
stadtauswärts
nicht
mehr
nutzen
–
wenn
sie
denn
die
neue
Verkehrsführung
bemerken.
Beobachter
stellten
nämlich
gestern
Mittag
sofort
fest,
dass
sich
fast
alle
Verkehrsteilnehmer,
die
mit
dem
Auto
in
Richtung
Rosenplatz
unterwegs
waren,
nicht
an
die
neue
Regelung
hielten.
Offensichtlich
war
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
zudem
schneller
als
geplant.
Denn
ursprünglich
sollten
die
Einbahnstraßenschilder
noch
durchgestrichen
bleiben.
Vorgesehen
ist
nämlich
der
Bau
einer
Mittelinsel,
der
den
Verkehrsteilnehmern
die
neue
Verkehrsführung
verdeutlichen
soll,
berichtet
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt.
"
Die
Umwandlung
hat
mit
der
Leistungsfähigkeit
des
Knotens
zu
tun"
,
verweist
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
auf
die
Kreuzung
Kommenderiestraße/
Johannistorwall.
Die
Frage
wurde
zuvor
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
behandelt.
Denn
hinlänglich
bekann
ist,
dass
Autofahrer,
die
stadteinwärts
von
der
Sutthauser
Straße
in
Richtung
Kreuzung
fahren
und
auf
den
Wall
einbiegen
wollen,
häufig
lange
Rückstaus
in
Kauf
nehmen
müssen.
Im
Oktober
hatte
die
Stadt
bereits
Rundschreiben
an
die
Anlieger
der
Kommenderiestraße
sowie
der
anliegenden
Straßen
verteilt.
Hier
wird
der
Bereich
"
als
eine
der
wohl
stauanfälligsten
Verkehrsstraßen
in
Osnabrück"
bezeichnet.
Das
Ergebnis
der
Beratungen
im
Ausschuss:
Aus
Richtung
Rosenplatz
kommend,
können
Verkehrsteilnehmer
künftig
auf
zwei
Spuren
links
abbiegen.
Bei
dieser
Regelung
sei
eine
Ausfahrt
für
Autos
aus
der
nördlichen
Kommenderiestraße
auf
den
Wall
"
signaltechnisch
nicht
möglich"
,
so
der
Hinweis
in
dem
Rundschreiben.
Das
bedeutet
also,
dass
Autofahrer
diesen
Bereich
nur
noch
stadteinwärts
durchfahren
können.
Für
Radfahrer
bleibt
die
Straße
hingegen
in
beide
Richtungen
befahrbar.
Welchen
Weg
können
Autofahrer
stattdessen
einschlagen?
Alternative
Routen
in
Richtung
Rosenplatz/
Sutthauser
Straße/
Iburger
Straße
wären
die
Süsterstraße
entlang
des
Finanzamtes
(wo
es
sich
schon
jetzt
oft
an
der
Kreuzung
"
knubbelt"
)
sowie
die
Johannisstraße.
Möchte
man
allerdings
in
Richtung
Bahnhof
fahren
würde
die
Johannisstraße
ausscheiden,
da
man
hier
an
der
"
Erdbrink-
Kreuzung"
nicht
links
abbiegen
darf.
Im
Vorfeld
hatte
die
Stadt
eine
Verkehrsuntersuchung
für
das
gesamte
Quartier
durchführen
lassen,
berichtet
Schürings.
Ergebnis:
Die
geplante
Verkehrsverlagerung
führe
zu
keinen
zusätzlichen
Beeinträchtigungen
an
anderen
Knotenpunkten.
Mit
der
neuen
Verkehrsführung
sind
noch
weitere
Änderungen
verbunden.
So
wurden
an
der
Kreuzung
Süsterstraße/
Kommenderiestraße
die
jeweiligen
Abbiegeverbote
aufgehoben.
Darüber
hinaus
wird
im
Bereich
zwischen
Süsterstraße,
Johannisstraße
und
Wallring
eine
Tempo-
30-
Zone
eingerichtet.
Kommentar
Schilda
Klar,
jeder
lernt
in
der
Fahrschule,
dass
man
als
Verkehrsteilnehmer
stets
auf
alle
(auch
die
neuen)
Verkehrsschilder
achten
–
und
sie
befolgen
–
muss.
Wenn
das
denn
bei
dem
Schilderwirrwarr
überhaupt
noch
möglich
ist.
Kein
Wunder
also,
dass
gestern
viele
Autofahrer
die
Schilder
nicht
gesehen
haben
und
wie
früher
von
der
Kommenderiestraße
auf
den
Wall
gefahren
sind.
Eine
rechtzeitige
Information
im
Vorfeld
wäre
dringend
nötig
gewesen.
Doch
da
gab
es
die
peinliche
Panne:
Die
Schilderaufsteller
waren
zu
schnell,
und
die
neue
Regelung
trat
zu
früh
in
Kraft.
Keine
Infos,
keine
Mittelinsel.
So
wurden
es
Schilder
aus
Schilda.
Die
Stadt
tut
im
Übrigen
gut
daran
zu
beobachten,
ob
sich
der
Verkehr
zu
sehr
verlagert.
Autor:
Henning Müller-Detert