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1.
Erscheinungsdatum:
15.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
OS-
NACHBARN.DE
Erinnerungen
an
das
Barackenlager
auf
der
Berningshöhe.
Überschrift:
Die Ludwigshalle brachte alle zusammen
Zwischenüberschrift:
Unbekannte Fotos einer Schinkeler Institution - Erinnerungen an die Berningshöhe
Artikel:
Originaltext:
Viele
Generationen
feierten
in
der
Ludwigshalle
Hehmann
im
Schinkel
(Foto
links)
.
Erinnern
Sie
sich
daran
oder
haben
Sie
noch
alte
Fotos?
In
den
Baracken
auf
der
Berningshöhe
(Foto
oben)
wohnten
zuletzt
hauptsächlich
Sinti
und
Roma.
Fotos:
Archiv
Osnabrück.
Das
unbekannte
Foto
aus
der
vergangenen
Woche
vom
Barackenlager
auf
der
Berningshöhe
hat
viel
Beachtung
gefunden,
Mitglieder
der
Internetgemeinschaft
OS-
Nachbarn.de
und
Zeitungsleser
gaben
uns
zahlreiche
Informationen
und
teilten
persönliche
Erinnerungen
mit.
Von
Frank
Riehemann
-
Wolfgang
Quade
hat
die
Geschichte
des
Barackenlagers
"
Fernblick"
miterlebt.
Wo
sich
heute
die
Reihenhäuser
am
Wilhelm-
Mentrup-
Weg
befinden,
wurde
zu
Beginn
des
Zweiten
Weltkriegs
das
Lager
für
Zwangsarbeiterinnen
aus
der
Ukraine
gebaut.
Nach
Kriegsende
wurden
dort
ehemalige
Zwangsarbeiter
aus
Osteuropa
und
Ostflüchtlinge
untergebracht.
In
den
50er-
Jahren
zogen
mehr
und
mehr
Sinti
und
Roma
in
die
Baracken.
"
Die
beiden
Fahrzeuge
auf
dem
Foto
weisen
darauf
hin"
,
schrieb
Wolfgang
Quade.
"
Mit
dem
VW
Bulli
wurde
Schrott
gesammelt,
und
der
weiter
im
Hintergrund
stehende
?
moderne?
Wagen
war
entweder
ein
Opel-
Kapitän
oder
ein
Opel-
Admiral.
[. . .]
Übrigens,
das
Innere
der
Baracken
war
zweckmäßig
gebaut.
Vom
Eingang,
einem
kleinen
Flur,
gingen
jeweils
links
und
rechts
zwei
hintereinanderliegende
Räume
ab.
In
einem
der
beiden
Räume
gab
es
eine
Koch-
bzw.
Heizstelle."
Heidrun
Mittelberg
konnte
sich
erinnern,
dass
in
den
50er-
Jahren
eine
der
Baracken
aus
der
Siedlung
Wippchenmoor
in
Eversburg
auf
der
Berningshöhe
wiederaufgebaut
wurde.
Bis
1959
wohnte
Ernst
Siebrecht
in
der
Nachbarschaft:
"
Als
kleiner
Junge
durfte
ich
immer
einkaufen
gehen.
Meine
Mutter
hat
mir
jedes
Mal
gesagt,
?
aber
nicht
durch
das
Lager?
.
Ich
bin
trotzdem
durchgegangen,
da
es
eine
Abkürzung
war.
[. . .]
Erinnerungen
an
das
Lager
(?
da
hat
man
einen
im
Baum
aufgehängt
gefunden?
)
habe
ich
reichlich."
Auch
Ernst
Wefeler
ist
auf
der
Berningshöhe
groß
geworden.
Er
erzählte
uns,
dass
es
in
der
Siedlung
nur
eine
Stelle
gab,
wo
man
duschen
konnte
und
es
genau
festgelegt
war,
wann
die
verschiedenen
Gruppen
die
Duschen
nutzen
durften.
Ernst
Wefeler
hatte
selbst
nur
gute
Erinnerungen
an
die
Sinti
und
Roma.
Er
schätzte
den
"
sehr
guten
Umgang"
mit
den
Bewohnern,
die
er
als
"
offene
und
ehrliche
Leute"
beschrieb,
die
sehr
gastfreundlich
waren.
Mit
dem
neuen
unbekannten
Foto
greifen
wir
eine
Anregung
von
OS-
Nachbarin
Monika
Helmkamp
auf:
"
Mich
persönlich
[. . .]
würde
es
interessieren,
ob
es
von
der
Ludwigshalle
Hehmann
an
der
Belmer
Straße
noch
alte
Bilder
und
Geschichten
gibt.
Denn
bei
so
vielen
Kinderfesten,
die
ich
dort
erleben
durfte,
müsste
es
doch
erheblich
mehr
Feste
für
die
damals
schon
Erwachsenen
gegeben
haben."
Falls
Sie
auch
Vorschläge
oder
Fotos
zu
"
unbekannten"
Orten
oder
Motiven
haben,
zu
denen
es
interessante
Geschichten
zu
erzählen
gibt,
schreiben
Sie
uns!
Autor:
Frank Riehemann