User Online: 14 |
Timeout: 05:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
Fahrbahnschäden
durch
Frost
und
verschiedene
Methoden,
diese
zu
flicken.
Überschrift:
Nach dem Schnee nun die Schlaglöcher
Zwischenüberschrift:
Leser können gefährliche Frostaufbrüche auf Straßen melden an schlagloch@noz.de
Artikel:
Originaltext:
Schlaglöcher
allüberall.
Wo
sind
besonders
tiefe
Kuhlen
in
den
Fahrbahnen?
Mailen
Sie
uns,
wir
leiten
die
Schadensmeldung
an
die
zuständigen
Behörden
weiter.
Fotos:
Michael
Hehmann
Osnabrück.
Vom
vielen
Schnee
der
letzten
Wochen
sind
nur
noch
Reste
zu
sehen.
Offenkundig
werden
dadurch
jetzt
jedoch
die
Straßenschäden,
die
die
erste
Etappe
des
Winters
hinterlassen
hat.
Doch
die
Mitarbeiter
der
Städte
und
Gemeinden
können
nicht
alle
Schlaglöcher
sofort
entdecken.
Darum
rufen
wir
unsere
Leser
auf,
den
Kommunen
dabei
zu
helfen,
indem
sie
die
Schlaglöcher
fotografieren
und
mit
der
genauen
Bezeichnung
der
Örtlichkeit
uns
zumailen
unter
schlagloch@
noz.de.
Von
Heinz
Schliehe
-
Der
Winter
ist
noch
nicht
vorbei.
Er
macht
nur
Pause.
Die
ersten
Straßenschäden
werden
aber
bereits
beseitigt.
Denn
Schlaglöcher
in
den
Straßen
gefährden
nicht
nur
den
Autoverkehr.
Auch
Radfahrer
können
stürzen
und
sich
verletzen.
Zur
Beseitigung
von
Straßenschäden
gibt
es
verschiedene
Methoden,
wie
Kurt
Santjer
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
erklärt.
Um
kurzfristig
Löcher
zu
stopfen,
wird
kaltes
Reparaturmischgut,
das
bituminös
gebunden
ist,
aus
dem
Eimer
in
ein
Loch
geschüttet,
festgestampft
und
mit
Wasser
abgespritzt.
Je
nach
Qualität
der
Reparatur
kann
solch
ein
Flickwerk
bis
zu
einem
halben
Jahr
halten,
manchmal
aber
auch
nur
wenige
Tage.
Wesentlich
aufwendiger
und
nicht
bei
frostigen
Temperaturen
durchführbar,
dafür
aber
wesentlich
langlebiger
ist
eine
andere
Reparaturmethode.
Dabei
wird
die
Schadstelle
aufgefräst
und
mit
heißem
Asphalt
aufgefüllt.
Dieses
Mischgut
muss
entsprechend
im
Asphaltwerk
vorbereitet
werden.
Als
dritte
Methode
gibt
es
dann
noch
die
vollständige
Straßensanierung.
Diese
ist
natürlich
sehr
aufwendig
und
kostenintensiv.
Hierbei
findet
eine
Straßensanierung
auf
voller
Fahrbahnbreite
statt.
Diese
Arbeiten
beginnen
in
Osnabrück
allerdings
erst
mit
Ende
des
Winters
im
März.
Kontrollfahrten
Besonders
hart
betroffen
von
Frostschäden
sind
Straßen,
die
bereits
vor
dem
Winter
in
keinem
guten
Zustand
waren,
erläutert
Manfred
Flaspöhler,
Fachdienstleiter
Planen
und
Bauen
in
Hilter,
wie
in
Wellendorf
und
Hankenberge.
Einige
Straßen
haben
dagegen
überhaupt
keinen
Schaden
genommen.
Die
derzeitigen
Schäden
wurden
überwiegend
bei
Kontrollfahrten
von
Mitarbeitern
der
Gemeinde
entdeckt,
da
von
Bürgern
nur
selten
Meldungen
eingehen,
so
Flaspöhler.
Im
Rahmen
der
Verkehrssicherungspflicht
werden
auch
in
Hilter
die
Frostschäden
möglichst
schnell
beseitigt.
So
ist
der
Bauhof
auch
in
diesen
Tagen
mit
Kaltreparaturen
beschäftigt.
Nach
den
Erfahrungen
Flaspöhlers
stellt
sich
das
Schadensbild
im
Frühjahr
häufig
nicht
mehr
so
schlimm
dar
wie
jetzt
in
einer
Frostpause.
Schlimmer
als
die
Schlaglöcher
sind
für
Helmut
Lauxtermann,
Fachdienstleiter
Tiefbau
in
Hagen,
aufquellende
Straßen.
Durch
Ritzen
in
der
Fahrbahn
dringt
Wasser
in
den
Unterbau
der
Straße
und
"
klappt"
so
die
Fahrbahn
bei
Frost
an
einigen
Stellen
hoch.
Hier
werden,
so
Lauxtermann,
die
Fahrspuren
höher
gesetzt,
um
ein
Aufsetzen
von
Fahrzeugen
zu
verhindern.
Natürlich
gibt
es
auch
Schlaglöcher
in
Hagen,
aber
nur
punktuell,
erläutert
der
Fachdienstleiter.
Besonders
betroffen
seien
davon
die
Landesstraßen.
Die
meisten
Schäden
finden
sich
im
Außenbereich,
wo
die
Straßen
noch
nach
alten
Vorgaben
aufgebaut
sind.
Wenn
bei
den
regelmäßigen
Kontrollen
Schäden
an
den
Kreis-
oder
Landesstraßen
festgestellt
werden,
werden
diese
sofort
dem
zuständigen
Baulastträger
gemeldet,
betont
Rüdiger
Mittmann
von
der
Stabsstelle
der
Gemeinde
Wallenhorst.
Am
Dienstag
wurden
auch
die
Hauptstraßen
in
Wallenhorst
von
Mitarbeitern
der
Gemeinde
abgefahren.
Dabei
wurden
zehn
Straßen
mit
Gefahrenstellen
festgestellt
und
sofort
ein
örtlicher
Unternehmer
mit
der
Beseitigung
beauftragt.
Bereits
am
selben
Tag
begannen
die
Arbeiten.
Dabei
wurde
die
einfache
Reparaturmethode
angewandt.
Zum
Ende
des
Winters
ist
dann
eine
komplette
Reparatur
aller
schadhaften
Stellen
in
den
Straßen
geplant.
Autor:
Heinz Schliehe