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1.
Erscheinungsdatum:
11.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Jagdaufseher
muss
auf
dem
Westerberg
ein
von
Hunden
schwer
verletztes
Reh
erschießen.
Stadt
verweist
auf
Verantwortung
der
Halter,
ihr
Tier
so
zu
führen,
dass
es
weder
für
Mensch
noch
andere
Tiere
eine
Gefahr
darstellen
kann.
Überschrift:
Hund reißt Reh am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Jagdaufseher erlegt schwer verletztes Wild - Polizei sucht Zeugen
Artikel:
Originaltext:
msb
Osnabrück.
Ein
Hund
hat
am
frühen
Sonntagnachmittag
auf
dem
Westerberg
ein
Reh
angegriffen
und
schwer
verletzt.
Das
Wild
musste
getötet
werden.
Am
frühen
Nachmittag
hatte
ein
Spaziergänger
das
verletzte
Wild
auf
einem
Feld
in
der
Nähe
der
Gaststätte
"
Büdchen"
gefunden
und
die
Polizei
informiert.
Kurze
Zeit
später
traf
Reinhold
Rethschulte,
Jagdaufseher
der
Stadt
Osnabrück,
am
Fundort
ein.
Das
Reh
war
allerdings
verschwunden.
Auf
dem
Feld
fand
Rethschulte
Fell
und
Blutspuren.
Sein
Hund
nahm
die
Fährte
auf
und
entdeckte
das
verletzte
Reh
in
einem
Busch
am
Rande
des
Feldes.
Es
lag
im
Sterben.
Rethschulte
erlegte
es,
um
das
Leiden
des
Tiers
zu
beenden.
Schwere
Bisswunden
"
Zerfleischt"
ist
das
Wort,
mit
dem
Rethschulte
den
Zustand
des
Rehs
nach
der
Attacke
beschrieb.
Vielleicht
hätten
sogar
zwei
Hunde
das
Tier
angefallen.
Hinterlauf,
Bauch
und
Kopf
des
Rehs
wiesen
schwere
Bisswunden
auf.
"
Es
war
ein
Wunder,
dass
esüberhaupt
noch
gelebt
hat"
,
sagte
Rethschulte.
Das
Tier
wäre
in
jedem
Fall
an
den
Verletzungen
verendet.
Bereits
im
Frühjahr
und
Sommer
des
vergangenen
Jahres
hatten
Hunde
zwei
Rehe
angefallen.
Deshalb
verweist
die
Stadt
Osnabrück
immer
wieder
darauf,
dass
Halter
ihren
Hund
so
führen
müssen,
dass
dieser
keine
Menschen
oder
Tiere
anspringt,
angreift
oder
Tiere
hetzt
und
reißt.
Gerade
am
Westerberg
sei
die
Gefahr
groß,
da
sich
Rehe
dort
häufig
bis
an
die
Gärten
heranwagten,
um
nach
Futter
zu
suchen.
Wenig
hilfreich
seien
Kommentare,
wie
sie
ihm
gestern
entgegengeschlagen
seien,
sagte
Rethschulte.
"
Erschießen
Sie
die
Hunde
doch
einfach"
,
hätten
einige
Schaulustige
gefordert,
die
sich
am
Unglücksort
versammelt
hatten.
Doch
das
hält
der
Jagdaufseher
für
den
falschen
Weg:
"
Denn
den
Hund
trifft
keine
Schuld
-
das
eigentliche
Problem
liegt
am
anderen
Ende
der
Leine."
Wer
den
Angriff
auf
das
Reh
beobachtet
hat,
soll
sich
bei
der
Polizei
Osnabrück
unter
Telefon
05
41/
3
27-
33
16
melden.
Autor:
msb