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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Kein Ärger mit Nachbarn
Zwischenüberschrift:
Die Sportanlage der Spielvereinigung Haste von 1924 liegt zwischen Natur und Industrie
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Seit den 60ern gibt es die Sportanlage am Fürstenauer Weg, die der Spielvereinigung Haste von 1924 gehört. Foto: Gert Westdörp
Osnabrück. Zwischen Wald und Industrie: Die Lage der Sportanlage der Spielvereinigung Haste ist Standortvor- und - nachteil.
Von Anne Reinert - Hier dürfen Sportler laut sein: Auf der Sportanlage der Spielvereinigung Haste von 1924 am Fürstenauer Weg gibt es nie Ärger mit Nachbarn. Während anderswo im Vorgarten landende Bälle und Lärm für Beschwerden sorgen, muss sich der Haster Verein auf seinem Platz zwischen Wald und Industriegebiet keine Sorgen machen.
Das ist ein Standortvorteil. Ein Nachteil ist, dass Eltern ihre Kinder ungern auf den abseits gelegenen Platz am viel befahrenen Fürstenauer Weg schicken. Die Gymnastikabteilung des Vereins nutzt deshalb Turnhallen im Stadtteil Haste. Fußball und Tennis spielen die Vereinsmitglieder allerdings in Pye.
1964 entstand dort der erste Fußballplatz. Der auf dem Luftbild oben gelegene Platz kam später dazu. Seit 1974 gibt es die Mehrzweck-Tennishalle am unteren Ende der Anlage. Zunächst hatte sie nur zwei Plätze. Ende der 70er kamen zwei weitere dazu. Die Halle ist nicht nur bei Vereinsmitgliedern gefragt, sondern auch bei Tennisspielern aus umliegenden Stadtteilen und Gemeinden.
Auf der Außenanlage gibt es sechs weitere Tennisplätze. Der siebte wurde vor Kurzem in ein Soccerfeld umgewandelt, das im Oktober 2010 eröffnet wurde. Zwischen den Tennisfeldern liegt das Clubheim, dessen Flachdach aus der Luft betrachtet schnell auszumachen ist. Nachbar der Spielvereinigung ist die Osnabrücker Abfallwirtschaftsgesellschaft (OAG) auf der anderen Seite des Fürstenauer Weges.
In den 90ern bangte die Spielvereinigung um ihren Platz. Denn der liegt auf dem Gebiet, das die Stadt damals dem Freiherrn Ostman von der Leye abgekauft hatte, um ein Güterverkehrszentrum zu bauen. Doch die Pläne wurden nicht verwirklicht.
Auch dieses Motiv der Serie " Osnabrück aus der Luft betrachtet" ist in den Geschäftsstellen der Neuen OZ in der Großen Straße und am Breiten Gang erhältlich. Eine Aufnahme in der Größe 20 x 30 Zentimeter kostet 14 Euro, ein Abzug im Format 40 x 60 Zentimeter 26, 50 Euro.
Autor:
Anne Reinert


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