User Online: 2 |
Timeout: 06:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.12.2010
aus Zeitung:
Osnabrücker Nachrichten/ ON
Inhalt:
Baubeginn
für
die
neue
Taiga-
Anlage.
Überschrift:
Eine neue Heimat für Tips & Taps
Zwischenüberschrift:
Zoo: Grundstein für die neue Taiga-Anlage gelegt –Baumwipfelpfad über Reservat für Klima-Bären
Artikel:
Originaltext:
Zooexperte
Anthony
Sheridan,
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Buseman,
Stadtwerke-
Vorstandsvorsitzender
Manfred
Hülsmann,
Zoo-
Präsident
Reinhard
Coppenrath,
Dr.
h.
c.
Fritz
Brickwedde
(DBU)
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
legten
am
Freitag
den
Grundstein
für
die
neue
Taiga-
Anlage.
Schäfer-
Foto
Osnabrück
(eb)
–
Der
OS-
Zoo
erfreut
sich
weithin
großer
Beliebtheit.
Kritik
gab
es
jedoch
immer
wieder
an
der
veralteten
Bärenanlage.
Wenig
naturnah
lebten
die
Bären
in
einer
Betonanlage
am
Rande
des
Zoos.
Das
wird
nun
anders.
"
Die
alte
Bärenanlage
in
eine
naturnahe,
nordische
Tierwelt
umzubauen,
ist
ein
herausragender
Meilenstein
in
der
Geschichte
des
Zoos"
,
so
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
bei
der
Grundsteinlegung
am
Freitag.
Der
Zoo
bekommt
mit
der
Taiga-
Anlage
einen
neuen
Besuchermagnet,
der
sich
nahtlos
in
die
neuen
Anlagen
wie
Samburu
oder
Takamanda
einreiht.
Im
Mittelpunkt
der
Anlage
stehen
die
beiden
Bären
Tips
und
Taps.
Als
Hybriden
aus
Braun-
und
Eisbären
waren
die
beiden
eine
eher
ungewollte
Nachzucht
im
Zoo.
Doch
wegen
der
Klimaerwärmung
gibt
es
diese
Mischlinge
nun
auch
in
der
freien
Wildbahn.
"
Wir
haben
hier
also
echte
Klimabären"
,
freut
sich
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
Neben
den
Bären
werden
auf
der
Anlage
Wisente,
Rentiere,
Vielfraße
und
andere
Tiere
der
nordischen
Taiga
zu
sehen
sein.
Wie
schon
in
den
anderen
neuen
Anlagen
wird
auch
die
Taiga-
Anlage
weitgehend
ohne
sichtbare
Zäune,
Gräben
und
Scheiben
auskommen.
Die
notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen
werden
in
die
natürliche
Topographie
der
Umgebung
integriert
und
vermitteln
den
Eindruck
einer
wirklichen
Vergesellschaftung
der
verschiedenen
Tierarten.
Der
Betongraben
der
alten
Bärenanlage
wird
abgebrochen
und
mit
Erde
befüllt.
Anschließend
werden
die
unterschiedlichen
Höhenniveaus
für
die
Tiergehege
angelegt,
immer
mit
Rücksicht
auf
die
vorhandene
Topographie
und
den
Waldbestand.
Das
Besondere
an
der
Taiga-
Landschaft
wird
der
bis
zu
6
m
hohe
und
230
m
lange
Baumpfad
sein,
der
über
das
Gelände
hinweg
führt
und
Einblicke
in
das
Tiergeschehen
von
oben
ermöglicht.
Teile
dieses
Weges
sollen
schon
während
der
Bauphase
zugänglich
sein.
Spätestens
ab
dem
Frühjahr
können
sich
dann
die
Besucher
ein
direktes
Bild
vom
Fortschritt
der
Arbeiten
machen.
Bis
dahin
ist
die
komplette
Senke
ab
Seelöwen-
und
Nashornanlage
gesperrt.
"
Die
Bären
halten
sich
währenddessen
in
ihren
Stallungen
auf
und
beobachten
das
Geschehen.
Sie
werden
dann
so
bald
wie
möglich
in
einer
provisorischen
Außenanlage,
dem
späteren
Silberfuchsgehege,
untergebracht.
Ein
Wiedersehen
mit
Tips
und
Taps
wird
es
bereits
im
Frühjahr
geben"
,
verspricht
Zoodirektorin
Dr.
Susanne
Klomburg.
Insgesamt
kostet
der
Umbau
2,
7
Mio.
Euro.
Finanzielle
Unterstützung
erhält
der
Zoo
von
der
Sparkasse
Osnabrück,
der
Stiftung
der
Sparkassen
im
Landkreis
und
den
OS-
Stadtwerken.
Autor:
eb