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1.
Erscheinungsdatum:
05.01.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Frost
verursachte
viele
Straßenschäden
und
Schlaglöcher.
OSB
erwartet
mehr
Schäden
als
im
letzten
Winter.
Überschrift:
Das löchrige Erbe des langen Frosts
Zwischenüberschrift:
Kälte verursacht Straßenschäden
Artikel:
Originaltext:
Aufgerissen:
Der
Winter
hat
die
Osnabrücker
Straßen
gezeichnet.
Foto:
Klaus
Lindemann
Osnabrück.
Der
Frost
hat
sie
gemacht,
der
Schnee
sie
verdeckt:
die
Schlaglöcher.
Viele
Straßen
sind
inzwischen
wieder
eisfrei,
und
die
Rutschgefahr
ist
geringer.
Dafür
holpert
es
nun.
Von
Michael
Schiffbänker
-
Dirk
Tesche
hat
sich
einen
Kosenamen
für
die
zurückliegenden
Tage
überlegt:
"
Die
liebe
frost-
und
schneefreie
Zeit"
nennt
er
sie.
Tesche
ist
der
Leiter
der
Abteilung
Straßenunterhaltung
beim
Servicebetrieb
Osnabrück,
und
seine
Liebeserklärung
begleitet
er
mit
einem
Augenzwinkern
-
und
mit
einem
"
Aber"
.
Tatsächlich
entlasten
das
einsetzende
Tauwetter
und
ausbleibender
Neuschnee
Tesches
Mitarbeiter.
Die
haben
in
den
vergangenen
Wochen
im
Takt
"
räumen,
streuen,
räumen,
streuen,
räumen,
streuen"
gearbeitet.
Stunden-
und
überstundenlang.
Nun
könnten
sie
die
etwas
milderen
Tage
nutzen,
um
ihre
Überstunden
abzubauen.
Zumindest
wenn
das
"
Aber"
nicht
wäre.
Denn
jetzt,
wo
der
Schnee
schwindet,
zeigt
sich,
was
darunter
verborgen
war:
Schlaglöcher.
Manche
sind
winzige
Risse
im
Asphalt.
Andere
sehen
aus,
als
sei
ein
Dinosaurier
über
die
Straße
getrampelt.
Zu
finden
sind
solche
Krater
auf
Straßen
in
der
ganzen
Stadt.
Und
das
bedeutet
für
die
Mitarbeiter
der
Straßenerhaltung:
kontrollieren
und
ausbessern.
Also
wieder
nichts
mit
Überstundenabbau.
Denn
in
der
Nacht
verschlimmert
Bodenfrost
die
Situation,
und
laut
Tesche
ist
es
dieses
Mal
besonders
arg.
"
Im
vergangenen
Jahr
hatten
wir
viele
Schlaglöcher.
In
diesem
Jahr
wird
es
wohl
noch
schlimmer."
Genug
Material
zum
Ausbessern
sei
aber
vorhanden.
"
Da
haben
wir
nach
dem
vergangenen
Jahr
vorgesorgt."
In
den
Gemeinden
des
Landkreises
ist
die
Lage
entspannter.
Georg
Majerski,
Bürgermeister
von
Dissen,
ist
überzeugt,
dass
sich
der
Schaden
in
der
Gemeinde
in
Grenzen
halten
werde.
"
Bei
uns
sieht
es
gut
aus"
,
sagt
er
und
verweist
auf
das
digitale
Straßenkataster.
Darin
nehmen
die
Dissener
sämtliche
Schäden
auf.
Gravierendes
behebt
die
Gemeinde
sofort,
alles
andere
im
Zuge
des
Straßenerneuerungsprogramms.
Ähnlich
ist
es
auch
in
Georgsmarienhütte.
Derzeit
seien
wenige
Schlaglöcher
gemeldet.
Die
städtischen
Mitarbeiter
prüfen
jede
Meldung
und
bessern
aus,
wenn
akute
Gefahr
besteht.
Langfristig
entfernt
würden
die
im
Winter
entstandenen
Schäden
dann
spätestens
im
Frühjahr,
sagte
der
zuständige
Fachbereichsleiter
Herbert
Reinersmann.
In
Belm
seien
noch
viele
Straßen
verschneit,
sodass
der
wahre
Schaden
kaum
abzusehen
sei,
warnt
Dirk
Meyer,
Sprecher
der
Gemeinde.
"
Nach
dem
Tauen
könnte
aber
auch
hier
das
Drama
losgehen."
Autor:
Michael Schiffbänker