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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
Sicherheitsmaßnahmen
beim
Rodeln.
Überschrift:
Augen auf im Schlittenverkehr
Zwischenüberschrift:
Mit Sicherheit über die Rodelpiste in Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Nur
etwas
für
langsames
Tempo:
Wenn'
s
schneller
abwärts
geht,
landen
die
Kette-
Fahrer
ruckzuck
im
Schnee.
Foto:
Hermann
Pentermann
tw
Osnabrück.
Den
steilen
Abhang
der
Rodelpiste
am
Schledehauser
Weg
in
Lüstringen
will
ein
junger
Mann
stehend
auf
seinem
Schlitten
hinabfahren.
Er
kommt
nicht
weit.
Unter
großem
Gelächter
seiner
Kumpeln
stürzt
er
nach
wenigen
Metern
in
den
Schnee.
Michael
(11)
,
Melanie
(12)
,
Lolvej
(6)
und
Iselin
(8)
beobachten
diese
Szene
interessiert.
Sie
wissen,
wie
sie
sicher
unten
ankommen.
Bevor
die
vier
Kinder
zum
ersten
Mal
auf
einem
Schlitten
saßen,
haben
Ira
und
Andreas
Nave
mit
ihnen
geübt,
sagen
sie.
Michael
behauptet
zwar,
er
bremse,
indem
er
kopfüber
in
den
Schnee
fährt.
Als
er
die
steile
Piste
hinunterfährt,
weiß
er
aber
sehr
wohl,
wie
er
lenken
muss
und
bremst
mit
den
Füßen.
Da
die
Piste
in
Lüstringen
auch
einen
flacheren
Abhang
für
ungeübte
Rodler
bietet,
können
die
Nichten
der
Naves,
Lolvej
und
Iselin,
erst
üben.
Die
von
einigen
Kinderärzten
gegebene
Empfehlung,
Kinder
sollten
beim
Rodeln
Helme
tragen,
weist
Andreas
Nave
zurück.
"
Man
kann
es
auch
übertreiben"
,
sagt
er.
Er
und
seine
Frau
hätten
die
Kinder
gut
vorbereitet
und
ihnen
auch
gesagt,
sie
sollten
mit
ihren
Schlitten
nicht
ins
Getümmel
fahren.
"
Sonst
haben
wir
immer
Helme
dabei"
,
behaupten
Marco
und
Sabine
Hinrichs.
Nur
dieses
eine
Mal
haben
sie
sie
vergessen.
"
Wir
haben
gesehen,
wie
ein
Junge
vor
einen
Baum
gefahren
ist"
,
sagt
Marco
Hinrichs.
Da
hätten
sie
sich
für
die
Schutzmaßnahme
entschieden.
Sabine
Hinrichs
kommt
aus
dem
Saarland.
"
Da
ist
es
Normalität,
dass
Kinder
Helme
tragen"
,
erzählt
sie.
Aus
dem
Saarland
hat
sie
zu
Weihnachten
von
ihren
Eltern
das
Paar
Skier
bekommen,
mit
dem
sie
jetzt
den
Abhang
am
Schledehausener
Weg
hinunterfährt.
"
Hier
fehlt
ein
Ski-
Lift"
,
sagt
sie
im
Scherz.
"
Wenn
es
gefährlich
wird,
runter
vom
Schlitten
schmeißen"
,
hat
Marco
Hinrichs
seinen
Kindern
eingeschärft.
Viktoria
(11)
und
Julius
(8)
sind
schon
geübte
Fahrer
und
sitzen
allein
auf
ihren
Schlitten.
Mit
der
vierjährigen
Tochter
Pauline
bildet
der
Papa
ein
Duo.
So
kann
er
seine
Kleine
gut
festhalten.
Die
Internetseite
www.rodelfuehrer.de
»gibt
einige
nützliche
Sicherheitstipps,
die
beim
Rodeln
beachtet
werden
sollten.
Dort
wird
empfohlen,
dass
Kinder
Helme
tragen
sollten.
Die
Macher
der
Seite,
ein
Rodel-
Shop
aus
der
Nähe
von
München,
meinen
zudem,
dass
warme
Kleidung
die
Muskeln
und
Gelenke
warm
hält
und
bei
Stürzen
vor
Verletzungen
schützt.
Festes
Schuhwerk,
jedoch
auf
keinen
Fall
Skistiefel,
und
stabile
Handschuhe
schützen
zusätzlich
Sprunggelenke
und
Handgelenke.
Die
Rodel-
Experten
weisen
darauf
hin,
dass
gegenseitige
Rücksicht
und
Vorsicht
auf
den
Pisten
absolut
notwendig
sei,
um
Kollisionen
zu
vermeiden.
Also:
Augen
auf
im
Schlittenverkehr!
Falls
es
doch
einmal
zu
einem
Sturz
komme,
sollten
die
betroffenen
Rodler
die
Strecke
sofort
verlassen,
auch
wenn
es
noch
ein
bisschen
wehtut.
Denn
wenn
ein
Rodler
mit
einem
liegenden
Menschen
zusammenstößt,
sind
noch
schlimmere
Verletzungen
möglich.
Daher
auch
nicht
knapp
hintereinanderfahren.
Denn
wenn
der
Vordermann
stürzt,
fährt
der
Hintermann
unausweichlich
in
den
Gestürzten.
Autor:
tw