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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
aktuellen
Berichterstattung
über
die
Zukunft
der
Johannisschule
erreichte
uns
dieser
Leserbrief
des
Kollegiums
der
Stüveschule.
Überschrift:
Ein teures Prestigeobjekt
Artikel:
Originaltext:
"
Für
ein
Prestigeobjekt
(?
bundesweit
einmaliges
Vorhaben?
)
ist
plötzlich
Geld
da!
Mit
Verwunderung
und
Ärger
haben
wir
den
Ratsbeschluss
zur
trialogischen
Schule
zur
Kenntnis
genommen.
Täglich
findet
in
der
Stüveschule
sowie
bundesweit
in
vielen
anderen
Grundschulen
eine
Auseinandersetzung
mit
interreligiösen
und
interkulturellen
Fragen
statt.
Besonders
in
Brennpunktschulen
wird
unter
schwierigen
Bedingungen
Integrationsarbeit
gelebt
und
geleistet.
Erschwert
wird
unsere
Arbeit
durch
drastische
finanzielle
Sparmaßnahmen
der
Stadt
im
Blick
auf
Bildungs-
und
Kultureinrichtungen
(Schließung
der
Stadtteilbibliotheken,
räumliche
Ausstattung,
dringend
benötigte
Sozialarbeit,
fehlende
Sportstätten
. . .) -
immer
hört
man
das
Argument
?
Es
ist
kein
Geld
da!
?.
Umso
erstaunlicher
erscheint
uns
bei
so
leeren
Kassen
der
mehrheitliche
Ratsbeschluss
zur
Einrichtung
einer
solchen
Schule,
für
die
es
bislang
keine
konkret
ermittelten
Prognosen
über
erwartete
Schülerzahlen
gibt.
Die
Stadt
unterstützt
damit
ein
Konzept,
das
laut
Herrn
Pistorius
?
das
Sechsfache
koste
und
das
andere
Schulen
auch
leisten
können?
.
Wir
machen
uns
folgende
Gedanken:
-
Dient
es
unserem
städtischen
Schulangebot,
wenn
wir
mit
öffentlichen
Mitteln
eine
exklusive
Schulgemeinschaft
finanziell
unterstützen,
die
für
engagierte,
tolerante
Eltern
interessant
ist?
Diese
Eltern,
die
offen
und
konstruktiv
mit
anderen
Kulturen
und
Religionen
in
Kontakt
treten
wollen,
brauchen
wir
dringend
in
den
öffentlich-
rechtlichen
Schulen!
-
Kann
man
sich
ein
so
teures
Prestigeobjekt
leisten,
wenn
für
viele
kulturelle
Einrichtungen
und
Bildungsangebote
das
Geld
fehlt
und
sogar
der
Normalbetrieb
in
vielen
Einrichtungen
eingeschränkt
werden
muss?
Anstelle
eines
zusätzlichen
Schulangebotes
sollte
in
die
bestehenden
Schulen,
in
die
Jugendhilfe
und
in
Kindergartenplätze
investiert
werden!
"
Martin
Igelmann
Schulleiter
und
das
Kollegium
der
Stüveschule
Osnabrück
Autor:
Martin Igelmann