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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
Schlittenfahren
am
Schinkelberg
und
verschiedene
Rutschgefährte.
Überschrift:
Mit dem "Popo-Rutscher" sicher ins Ziel
Zwischenüberschrift:
Unterwegs am Schinkelberg - Schlitten sind in der Region fast überall ausverkauft
Artikel:
Originaltext:
Die
Qual
der
Wahl
haben
die
Schlitten-
Piloten
auf
demSchinkelberg:
"
Popo-
Rutscher"
,
aufblasbarer
oder
klassischer
Holz-
Schlitten?
Stehend
ist
die
Abfahrt
auf
der
Plastikschalenur
etwas
für
Waghalsige.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Die
Qual
der
Wahl
haben
die
Schlitten-
Piloten
auf
demSchinkelberg:
"
Popo-
Rutscher"
,
aufblasbarer
oder
klassischer
Holz-
Schlitten?
Stehend
ist
die
Abfahrt
auf
der
Plastikschalenur
etwas
für
Waghalsige.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Osnabrück.
Die
zwölfjährige
Merle
Herkt
hat
die
Qual
der
Wahl.
Sie
kann
den
Abhang
auf
dem
Schinkelberg
mit
einem
aufblasbaren
oder
einem
klassischen
Holzschlitten
herunterfahren.
Die
Brüder
Tammo
und
Mika
Mielczarek
haben
sich
schon
entschieden:
Sie
haben
Spaß
mit
ihren
"
Popo-
Rutschern"
.
Von
Thomas
Wübker
-
Die
"
Popo-
Rutscher"
seien
angesagt,
meint
Stefan
Linnemann.
Der
Verkäufer
bei
Toys
"
R"
Us
in
Wallenhorst
könnte
noch
viele
Exemplare
verkaufen
-
wenn
er
denn
noch
welche
hätte.
Bis
auf
wenige
Rennbobs
sind
in
dem
Geschäft
alle
fahrbaren
Untersätze
für
den
Winterspaß
ausverkauft.
Linnemann
empfiehlt,
bei
den
momentanen
Witterungsbedingungen
mit
Holzschlitten
durch
den
feuchten
Schnee
zu
fahren.
"
Die
schmalen
Eisenkufen
rutschen
am
besten"
,
sagt
er.
"
Am
besten
fährt
die
Mama
oder
der
Papa
mit"
,
sagt
Linnemann.
Je
mehr
Gewicht
auf
dem
Schlitten
laste,
desto
sicherer
liege
er
in
der
Spur,
weiß
der
Fachmann.
Am
meisten
Spaß
macht
jedoch
der
"
Popo-
Rutscher"
oder
die
"
Wok-
Pfanne"
,
meint
er.
Was
Stefan
Linnemann
anspricht,
setzen
Tammo
(8)
und
sein
Bruder
Mika
(10)
Mielczarek
auf
dem
Schinkelberg
in
die
Praxis
um.
Sie
sitzen
in
den
"
Popo-
Rutscher"
genannten
Schalen
und
halten
sich
an
zwei
Griffen
fest.
So
können
sie
über
die
Huckel
und
Wellen
der
Piste
sausen
oder
sich
drehen.
"
Ich
habe
das
Gefühl,
die
,
Popo-
Rutscher?
sind
sicherer
als
normale
Schlitten"
,
sagt
Vater
Jens
Mielczarek.
Eine
Wahl
hatte
er
nicht.
Die
Schalen
waren
die
einzigen
Wintersport-
Geräte,
die
er
in
einem
Belmer
Supermarkt
kaufen
konnte.
Dafür
waren
sie
mit
zehn
Euro
günstig.
Von
ihrer
Mutter
hat
Merle
Herkt
ihren
Holzschlitten
geerbt.
"
Sie
ist
damit
schon
als
Kind
gefahren"
,
sagt
die
Zwölfjährige.
Der
Schlitten
mit
Stoffbespannung
sieht
nahezu
antik
und
sehr
formschön
aus.
Merle
bevorzugt
aber
einen
aufblasbaren
Schlitten:
"
Damit
kann
man
schneller
und
gemütlicher
fahren."
Ihre
Tante
Katja
Brinkmann
fügt
an:
"
Das
ist
angenehmer,
wenn
man
über
die
Dellen
fährt,
weil
es
luftgefedert
ist."
Im
Internet
gibt
es
zahlreiche
Tipps,
wie
die
Schlitten
gepflegt
werden
sollten.
So
ist
auf
der
Seite
www.algonkin-
rodel.de
»zu
lesen,
dass
die
Schienen
der
Schlitten
nach
dem
Rodeln
trocken
gewischt
werden
sollten.
Die
Stahlschienen
können
zudem
in
Laufrichtung
geschliffen
und
bei
längerer
Lagerung
mit
etwas
Öl
eingerieben
werden.
Die
Schlitten
sollten
aber
niemals
mit
heißem
Wasser
behandelt
werden.
Pistencheck
Die
Strecke
auf
dem
Schinkelberg
ist
gleichermaßen
für
rasante
wie
für
etwas
sicherheitsbedürftige
Schlitten-
Fahrer
geeignet.
Dementsprechend
unterschiedlich
ist
das
Rodel
Publikum,
das
sich
bei
schönem
Winterwetter
zahlreich
unter
dem
weithin
sichtbaren
Fernsehturm
einfindet.
Wer
die
Schnelligkeit
liebt,
sollte
vor
dem
Wald
früh
genug
bremsen.
Ansonsten
bietet
die
Fläche
zahlreiche
Ausweichmöglichkeiten.
Anfahrt:
Mit
dem
Auto
von
der
Bremer
Straße
(B
51)
in
die
Nordstraße
abbiegen.
Mit
dem
Bus
mit
der
Linie
71
bis
zur
Haltestelle
Nordstraße.
Autor:
Thomas Wübker