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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kreisjägermeister
ruft
zu
Schonung
von
Wildtieren
auf.
Spaziergänger
sollen
auf
Waldwegen,
Hunde
an
der
Leine
bleiben.
Ausrufen
einer
Notzeit,
in
der
ein
Jagdverbot
besteht
und
Jäger
verpflichtet
sind,
Wildtiere
mit
Futter
zu
versorgen,
ist
momentan
noch
nicht
geplant.
Überschrift:
Kreisjägermeister: Hunde an die Leine nehmen
Zwischenüberschrift:
Spieker ruft zu Zurückhaltung bei Waldspaziergängen auf
Artikel:
Originaltext:
ra
Osnabrück.
Kreisjägermeister
Helmut
Spieker
hat
wegen
der
anhaltenden
Winterwitterung
zur
Zurückhaltung
bei
Waldspaziergängen
aufgerufen.
Das
Ausrufen
der
sogenannten
Notzeit
mit
einem
begrenzten
Jagdverbot
und
der
Fütterung
von
Wildtieren,
das
im
vergangenen
Winter
zu
kontroversen
Diskussionen
geführt
hat,
ist
derzeit
nicht
geplant.
Die
Tiere
sind
nach
den
Worten
von
Spieker
auf
den
Winter
vorbereitet
und
haben
ganz
unterschiedliche
Strategien
entwickelt,
um
mit
bitterkalten
Winden,
Schnee,
Eis
und
gefrorenem
Boden
fertigzuwerden.
"
Wild
kann
sich
auch
relativ
gut
auf
Waldbesucher
einstellen,
die
sich
auf
Wegen
befinden"
,
teilt
der
Kreisjägermeister
mit.
Sie
werden
nicht
als
Bedrohung
empfunden.
Anders
reagieren
die
Tiere
auf
Wanderer,
die
querfeldein
unterwegs
sind,
und
auf
frei
laufende
Hunde.
Diese
können
das
Wild
von
den
Ruheplätzen
verscheuchen
und
Panik
auslösen.
Auf
der
Flucht
werden
dann
wertvolle
Kraftreserven
vergeudet,
warnt
Spieker
und
bittet
alle
Spaziergänger,
Hunde
an
die
Leine
zu
nehmen.
Die
zurzeit
sehr
hohe
Schneeschicht
macht
es
den
Tieren
im
Wald
immer
schwerer,
durch
Scharren
an
Gras
und
Kräuter
zu
kommen.
Ganz
stark
sind
viele
Niederwildarten
(z.
B.
Hasen,
Fasane,
Enten)
sowie
auch
die
Greifvögel
betroffen.
Besonders
schwierig
kann
es
werden,
wenn
angetauter
Schnee
wieder
hart
gefriert
und
es
den
Tieren
unmöglich
macht,
an
Nahrung
zu
kommen.
Sollte
es
zu
dieser
Wetterlage
mit
verharschter
Schneedecke
kommen,
schließt
der
Kreisjägermeister
ein
Ausrufen
der
Notzeit
nicht
aus.
Dann
wären
die
435
Revierinhaber
im
Landkreis
neben
dem
Jagdverbot
auch
zu
ausreichender
und
artgerechter
Fütterung
des
Wildes
verpflichtet.
"
Selbstverständlich
gönnen
waidgerechte
und
tierschutzbewusste
Jäger
dem
Wild
auch
Ruhe"
,
teilte
der
Kreisjägermeister
gestern
mit,
deshalb
werde
in
der
Umgebung
von
Fütterungen
auch
nicht
gejagt.
Nicht
unbedingt
notwendige
Treib-
und
Drückjagden
würden
nicht
durchgeführt,
so
Spieker.
Das
Wild
brauche
diese
Ruhe,
um
seine
Kraftreserven
zu
schonen.
Autor:
ra