User Online: 10 |
Timeout: 00:29Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wallenhorster
Umweltbeauftragter
schlägt
Maßnahmen
vor,
mit
denen
Landwirte
Eulen
durch
die
harte
Winterzeit
helfen
können.
Durch
die
hohe
Schneedecke
finden
diese
nur
noch
wenig
Beute.
Überschrift:
Schlechte Zeiten für Eulen
Zwischenüberschrift:
Mäuse verstecken sich unter der Schneedecke
Artikel:
Originaltext:
Schleiereule
Foto:
colourbox
gre
Wallenhorst/
Belm/
Bissendorf.
Die
weiße
Schneedecke
macht
alles
hell
und
freundlich
-
oberflächlich
betrachtet.
Für
Tagraubvögel
und
Schleiereulen
bedeutet
das,
dass
sie
es
schwer
haben,
an
ihr
Futter
heranzukommen.
Wallenhorsts
Umweltbeauftragter
Udo
Stangier
hofft,
dass
Landwirte
ihre
Scheunen
öffnen,
damit
Mäusejäger
nicht
verhungern.
"
Eulen
und
Greife
können
durch
die
hohe
Schneedecke
ihre
Beute
nicht
sehen
und
durchstoßen.
Die
Mäuse
aber
laufen
darunter
hin
und
her"
,
erklärt
Stangier.
Wie
im
Vorjahr
drohe
für
die
kleinen
Raubtiere
ein
Hungerwinter.
Nach
Stangiers
Einschätzung
könnte
es
in
den
Folgejahren
eine
Mäuseplage
geben.
"
Etliche
Mäusejäger
sind
verhungert.
Im
Frühjahr
gibt
es
weniger
Brutpaare,
also
weniger
Nachkommen.
Folglich
haben
die
Nager
weniger
Fraßfeinde"
,
schlussfolgert
der
Umweltbeauftragte.
Bedroht
sieht
er
überdies
die
Spezies
Steinkauz,
die
gerade
erst
begonnen
hat,
in
Wallenhorst
wieder
heimisch
zu
werden.
Während
Singvögel
in
Siedlungen
mühelos
mit
Futter
aus
dem
Supermarkt
gefüttert
werden
können,
ist
für
die
Überlebenshilfe
von
Taggreifen
und
Schleiereulen
die
Kooperation
mit
Landwirten
oder
Anwohnern
mit
größeren
Grundstücken
im
Außenbereich
erforderlich.
"
Taggreife
können
an
einem
Luderplatz
gefüttert
werden,
wo
man
Schlachtabfälle
hinlegt"
,
sagt
Udo
Stangier.
Wer
Getreide
auf
der
Diele
lagert,
was
Mäusen
in
der
Regel
einen
reich
gedeckten
Tisch
beschert,
kann
deren
Zahl
dezimieren,
wenn
Schleiereulen
und
Steinkäuze
die
Gelegenheit
haben,
hineinzufliegen.
Dazu
reicht
ein
20
Zentimeter
breiter
Torspalt.
Alternativ
könne
man
an
ruhigen
Stellen
im
Dorf
oder
auf
Höfen
Mäuse
mit
Druschabfällen
und
minderwertigem
Getreide
als
Beute
für
die
lautlosen
Jäger
anlocken.
Weil
das
für
manche
Anwohner
eine
gewöhnungsbedürftige
Vorstellung
ist,
schlägt
Udo
Stangier
vor,
eine
Mäuseburg
zu
bauen:
Dazu
müsse
man
nur
aus
Paletten
oder
löchrigen
Brettern
einen
einfachen
Würfel
zimmern
-
ohne
Dach.
"
Den
Bau
sollte
man
mit
Steinen
und
Stroh
füllen
und
Druschabfall
drauf
streuen.
Das
lockt
Mäuse
an.
Über
dem
Kasten
wird
eine
Stange
mit
einem
Querholz
als
Ansitzwarte
für
Eulen
angebracht"
,
erklärt
Stangier.
Der
Druschabfall
sollte
ab
und
an
erneuert
werden.
Autor:
gre