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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
SPD
lädt
Schinkelaner
zu
Meinungsaustausch
ein.
Hauptdiskussionsthema
war
die
von
der
Schliessung
bedrohte
Kreuzschule.
Sie
solle,
so
betroffene
Eltern,
der
Johannisschule
zu
liebe
geopfert
werden.
Sportvereine
beklagen
mangelnde
finanzielle
Unterstützung.
Überschrift:
Blickpunkt Kreuzschule
Zwischenüberschrift:
SPD Schinkel lädt Bürger zu Meinungsaustausch ein
Artikel:
Originaltext:
iza
Osnabrück.
Wo
drückt
die
Menschen
in
den
östlichen
Stadtteilen
der
Schuh?
Diese
Frage
stellte
der
SPD-
Ortsverein
Schinkel
Bürgern
jetzt
während
eines
Meinungsaustausches.
Die
Kommunalpolitiker
trafen
auf
eine
sich
gegen
eine
Schließung
wehrende
engagierte
Elternschaft
der
Kreuzschule
und
auf
Sportler,
die
auf
finanzielle
Unterstützung
hoffen.
Dirk
Koentopp
hatte
zum
ersten
Mal
zu
dieser
Form
der
Diskussion
mit
Bürgern
des
Stadtteils
eingeladen.
Und
der
Ortsvorsitzende
der
Sozialdemokraten
traf
gleich
auf
ein
engagiertes
Publikum,
das
mit
Nachdruck
für
seine
Sache
stritt.
Zum
einen
waren
da
die
Elternvertreter
der
Kreuzschule,
die
gegen
eine
drohende
Schließung
der
katholischen
Grundschule
Front
machten.
Nach
dem
(noch
nicht
vom
Rat
verabschiedeten)
Grundschulentwicklungsplan
(GSEP)
steht
die
Schule
zur
Disposition,
weil
die
im
selben
Gebäudekomplex
untergebrachte
Stüveschule
mittlerweile
räumlich
aus
den
Nähten
platzt.
Möglich
wäre,
die
93
Köpfe
zählende
Schülerschaft
zur
Johannisschule
zu
verlegen,
an
der
das
Bistum
die
Einrichtung
einer
Mehrkonfessionen-
Schule
plant.
Zum
Teil
protestierten
die
Eltern,
da
ihrer
Ansicht
nach
„
die
Bildungslandschaft
in
Schinkel
durch
Schließung
der
Stadtteilbibliothek
und
einer
Grundschule″
Schaden
nähme.
Zudem
war
ihnen
nicht
einsichtig,
weshalb
der
Grundschulentwicklungsplan
das
Prinzip
„
Kurze
Beine
-
kurze
Wege″
propagiere
und
gleichzeitig
von
den
Kindern
verlange,
„
durch
die
halbe
Stadt
zu
laufen″,
um
zu
einer
katholischen
Schule
zu
gelangen.
Ein
weiterer
Vorwurf,
der
laut
wurde:
„
Die
Kreuzschule
hat
kein
Problem,
aber
die
Johannisschule
hat
eines
-
deshalb
sollen
unsere
Kinder
in
die
Innenstadt.″
Finanzielles
Problem
Koentopp
und
der
Fraktionsvorsitzende
Frank
Henning
bemühten
sich,
einige
der
politischen
Vorgaben
zu
begründen.
Auch
anderswo
in
der
Stadt,
etwa
in
Voxtrup,
seien
konfessionelle
Schulen
zusammengelegt
worden.
„
Es
ist
auch
ein
finanzielles
Problem.
Wir
planen
in
der
Schulpolitik
nicht
mehr
mit
Schulen
mit
einzügigen
Jahrgängen″,
sagte
Henning.
Er
versprach,
die
ihm
angetragenen
Argumente
noch
einmal
in
die
Ratsgremien
zu
bringen.
Vertreter
der
Sportvereine
Türkgücü,
TSG
Burg
Gret
esch
und
Blau-
Weiß
Schinkel
beklagten
die
finanzielle
Situation
des
Sports.
Es
sei
kaum
noch
möglich,
qualifizierte
Sportleiter
angemessen
zu
bezahlen,
äußerten
die
Vereinsvertreter.
Darunter
würde
die
Qualität
des
Angebots
leiden,
wodurch
langfristig
ein
für
die
Vereine
bedrohlicher
Mitgliederschwund
zu
befürchten
sei.
Zudem
werde
es
ihnen
nahezu
unmöglich
gemacht,
die
Nachmittagsangebote
von
Ganztagsschulen
mit
sportlichen
Aktivitäten
zu
begleiten.
Autor:
iza