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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grundschüler
besuchen
Technikbereich
des
Nettebads,
u.a.
wird
das
Wärmerückgewinnungsgerät
vorgestellt,
dasd
1100
Kilowatt
Wärmeleistung
einspart.
Überschrift:
Mehr Technik als Wasser
Zwischenüberschrift:
Advents-Türchenöffner in den Maschinenräumen des Nettebades
Artikel:
Originaltext:
Hier
wird
das
Chlor
dosiert,
mit
dem
die
Keime
im
Wasser
abgetötet
werden.
Jürgen
August
zeigt
Nils
Koop
und
Nils
Dreier
die
Technik
hinter
den
Kulissen
des
Nettebades.Foto:
Jörn
Martens
swa
Osnabrück.
Ein
Hallenbad
ist
ein
mit
Wasser
gefülltes
Schwimmbecken
in
einem
großen
Haus.
Im
Prinzip
stimmt
das,
aber
es
gehört
eine
Menge
mehr
dazu,
damit
alles
funktioniert.
Dieses
Gefühl
hatten
Nils
Koop
und
Nils
Dreier
schon
länger,
und
deshalb
wollten
sie
mal
hinter
die
geheimnisvollen
Türen
im
Nettebad
schauen,
hinter
denen
sich
die
Technik
verbirgt.
Jürgen
August,
Leiter
der
Technik
im
Nettebad,
öffnete
den
beiden
Drittklässlern
jetzt
bei
der
Adventsaktion
der
NOZ-
Lokalredaktion
diese
ansonsten
verschlossenen
Pforten.
Zunächst
ging'
s
aufs
Dach
des
Bades
in
der
Osnabrücker
Netteaue.
Hier
wird
dafür
gesorgt,
dass
die
Badegäste
auch
bei
winterlich
kalten
Außentemperaturen
wie
jetzt
gerade
nicht
bibbern
müssen.
In
riesigen
Lüftern
werden
die
Luftmassen
aus
den
Schwimmhallen
umgewälzt
und
dabei
wieder
erwärmt.
Ein
wichtiges
Bauteil
konnten
die
beiden
Jungen
aus
der
Nähe
betrachten:
ein
Wärmerückgewinnungsgerät.
Damit
wird
der
aus
dem
Bad
herausströmenden
verbrauchten
Luft
die
Wärme
entzogen
und
der
einströmenden
Frischluft
zugeführt.
Damit
spart
das
Nettebad
bis
zu
1100
Kilowatt
Wärmeleistung
ein.
Zum
Vergleich:
Allein
mit
dieser
Ersparnis
könnte
man
ungefähr
100
Einfamilienhäuser
heizen.
Nach
der
Lüftungsanlage
nahmen
die
Besucher
die
Wasseraufbereitung
unter
die
Lupe.
Dazu
fuhren
sie
mit
dem
Aufzug
vom
Dach
in
den
Keller.
Das
Badewasser
muss
sauber
bleiben,
und
das
hin-
zukriegen
erfordert
einiges
an
Technik,
wie
Jürgen
August
den
beiden
Nils
zeigte.
Pro
Schwimmer
müssen
zum
Beispiel
30
Liter
Wasser
aufbereitet
werden.
Mit
speziellen
Messgeräten
wird
die
Wasserqualität
dauernd
überwacht.
Mit
den
Messgeräten
wird
die
Menge
Chlor
genau
dosiert,
mit
denen
die
ungesunden
Keime
im
Wasser
abgetötet
werden.
Es
dauert
nur
ein
paar
Sekunden,
bis
eine
Bazille,
wenn
sie
erst
einmal
ins
Wasser
gelangt
ist,
auch
schon
ins
Jenseits
befördert
ist.
Übrigens:
Frieren
muss
man
als
Schwimmbadtechniker
nicht.
Diese
Erfahrung
konnten
die
beiden
Jungen
in
der
Unterwelt
des
Nettebades
am
eigenen
Leib
spüren.
Die
Arbeit
ist
also
ziemlich
anstrengend,
aber
auch
vielseitig,
wie
Nils
Koop
am
Ende
wusste.
Auf
der
Rückfahrt
fragte
er
seine
Mutter:
"
Was
meinst
du,
ist
da
wohl
mehr
Technik
oder
mehr
Wasser
im
Nettebad?
"
Autor:
swa