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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einweihung
des
sanierten
Trakts
der
Angelaschule.
Kosten
von
2,
4Millionen
Euro,
getragen
durch
Bistum
als
Träger,
Bund
und
DBU.
70
Prozent
Reduzierung
von
Treibhausgasen.
Überschrift:
Frische Luft für die Angelaschule
Zwischenüberschrift:
Generalvikar Paul weiht saniertes Gebäude ein - Keine Konzentrationsprobleme mehr
Artikel:
Originaltext:
Segnung
mit
Weihwasser
aus
der
Kaffeetasse:
Generalvikar
Theo
Paul
(mit
Schal)
schreitet
im
Treppenhaus
des
neu
sanierten
Klassentraktes
zur
Tat.
Schulleiter
Karl
Große
Kracht
(links)
lauscht
andächtig.
Foto:
Elvira
Parton
Osnabrück.
Seit
Herbst
wird
hier
bereits
unterrichtet,
ab
sofort
auch
mit
kirchlichem
Segen:
Theo
Paul,
Generalvikar
des
Bistums
Osnabrück,
hat
den
neu
sanierten
Klassentrakt
der
Angelaschule
eingeweiht.
Von
Benjamin
Kraus
-
Außen
sieht
die
herausgeputzte
Klinkerfassade
so
aus
wie
vorher,
aber
innen
ist
alles
anders:
Frisch
getünchte
Wände,
moderne
Feuerschutztüren,
dazu
funktionale
Einzeltische
für
die
Schüler:
"
Das
Ergebnis
ist
spektakulär"
,
freut
sich
Schulleiter
Karl
Große
Kracht.
Am
spannendsten
sind
jedoch
die
Maßnahmen,
die
den
Ausstoß
von
Treibhausgas
um
70
Prozent
reduzieren,
obwohl
man
sie
auf
den
ersten
Blick
nicht
sieht:
Dazu
gehören
die
Innendämmung
der
Fassade
mit
ökologischen
Baustoffen
und
die
neue
Lüftungsanlage
unter
der
Decke
in
den
Klassenräumen,
die
sowohl
Raumtemperatur
als
auch
Luftzufuhr
regelt.
"
Eine
völlig
neue
Erfahrung
für
uns,
dass
wir
auch
nach
neun
Uhr
noch
frische
Luft
zum
Atmen
haben"
,
sagt
Große
Kracht.
Die
Bauarbeiten
endeten
punktgenau
mit
der
Endreinigung
am
letzten
Tag
der
Herbstferien
und
kosteten
2,
4
Millionen
Euro
- "
plus-
minus
zwei
Prozent,
genau
kann
ich
das
erst
nach
dem
Rechnungsabschluss
sagen"
,
so
Thomas
Göckel,
Architekt
vom
Stephanswerk
Osnabrück.
Weil
die
Sanierung
als
eines
von
30
Projekten
in
ein
Modellprogramm
des
Bundesumweltministeriums
aufgenommen
worden
ist,
steuert
dieses
785
000
Euro
bei.
Den
Rest
übernimmt
die
Schulstiftung
des
Bistums
Osnabrück
als
Schulträger.
Geld
gab
es
auch
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
:
Sie
förderte
die
Konzeptentwicklung
der
Sanierung
mit
125
000
Euro.
"
Als
alter
Karolinger
-
früher
eine
reine
Knabenschule
-
hatte
ich
schon
früher
einen
besonderen
Bezug
zu
St.
Angela,
wo
schon
damals
die
Mädchen
auf
dem
Teich
ruderten"
,
erinnerte
sich
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
Sein
Institut
evaluiert
nun
auch
die
Wirksamkeit
der
Maßnahmen.
"
Wir
integrieren
diese
ökologische
Weiterentwicklung
auch
in
den
Unterricht
-
etwa
moderne
Gebäudetechnik
in
Physik
oder
dämmende
Baustoffe
in
Chemie"
,
sagt
Lehrerin
Beatrix
Timpel-
Urban.
Den
Schülern
gefällt
das
neue
Gebäude.
"
Das
alte
Haus
war
hässlich.
Die
Luft
war
heiß
und
stickig,
man
konnte
sich
nicht
konzentrieren"
,
sagt
etwa
Sarah
Tegeler,
die
die
elfte
Klasse
besucht.
Dies
funktioniere
nun
offenbar
besser:
"
In
der
Englisch-
Klausur
hatte
ich
10
Punkte."
Autor:
Benjamin Kraus