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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Effizient und aufpoliert: Das Justizhochhaus
Zwischenüberschrift:
Sanierung weitgehend abgeschlossen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Neue Fenster (links mit Bernard Brune) mit integrierten Jalousien wirken dämmend und schützen vor zu viel Sonneneinstrahlung in den Büros des Justizhochhauses. Catharina Zantmann (rechts) deutet auf das neue Orientierungssystem: In welcher Etage man sich befindet, zeigen große Zahlen und die entsprechende Anzahl farbiger Streifen an Wänden und auf dem Boden.
ra Osnabrück. Lange vor Silvester sind die Mitarbeiter des Amtsgerichts und des Landgerichts Osnabrück in Feierlaune. In diesen Tagen sind sie in die renovierten Räume der Justizgebäude am Kollegienwall und am Neumarkt zurückgekehrt. Fünf Millionen Euro hat die Modernisierung unterm Strich gekostet, mit der auch die Optik der Landesimmobilien erheblich aufgewertet worden ist. Das Geld stammt aus dem Konjunkturpaket II.
Zusammen mit Niedersachsens Justizminister Bernd Busemann wollen die Bediensteten der beiden Osnabrücker Gerichte in einer öffentlichen Veranstaltung am 11. März die gelungene Sanierung des historischen Landgerichtsgebäudes und vor allem des ehemals maroden Justizhochhauses feiern. Aber schon jetzt - bevor alle Baugerüste entfernt sind - strahlen frische Farben auf wärmegedämmten und optisch aufpolierten Fassaden am Kollegienwall.
Längst noch nicht vergessen sind die schlimmen Jahre, in denen die Justizbediensteten im Sommer schwitzen und im Winter frieren mussten. Durch die einfach verglasten und zugigen Fenster ohne Jalousien brannte die Sonne erbarmungslos in die Büros. Oder die Wärme der Heizkörper wurde zur Hälfte nach draußen verpulvert. Jetzt hat sich neben den Arbeitsbedingungen auch die Energieeffizienz messbar verbessert: um rund 45 Prozent - ziehen Catharina Zantmann und Ingo Frommeyer (beide Amtsgericht), Heike Walter (Landgericht) und Bernard Brune (Staatliches Baumanagement) sichtbar zufrieden Bilanz. Die neuen, wärmegedämmten Thermopane-Fenster des Hochhauses haben jeweils eine Dreifachverglasung. Zwischen der mittleren und der äußeren Scheibe gibt es Jalousien, die rechtzeitig - und auf Wunsch zentral gesteuert - zusätzlichen Sonnenschutz bieten.
Für mehr Sicherheit sorgen eine Brandmeldeanlage und die umgebaute Zahlstelle. Verändert wurde auch das Raumkonzept: Die Betreuungsabteilung des Amtsgerichts ist jetzt in der 1. Etage des Hochhauses, in der 2. Eta ge dreht sich alles um Fami lien- und Vormundschaftsangelegenheiten. In das 6. und 7. Stockwerk ist die Zivilprozessabteilung des Amtsgerichts zurückgekehrt, und in den obersten drei Etagen sind Teile der Zivilprozessabteilung des Landgerichts Osnabrück unterge bracht.

Autor:
ra


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