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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Rückblick
auf
die
Schneewahrscheinlichkeit
zu
Weihnachten
in
den
letzten
50
Jahren
und
eine
Prognose
für
eine
weiße
Weihnacht
dieses
Jahr.
Überschrift:
Warten auf weiße Weihnachten
Zwischenüberschrift:
Nach zehn Jahren kann es klappen
Artikel:
Originaltext:
Winter-
Wunderland
mitten
in
der
Stadt
(hier
ein
Blick
in
die
Krahnstraße)
:
Wahrscheinlich
bleibt
dieses
Jahr
die
weiße
Pracht
bis
Weihnachten
erhalten.
Foto:
Michael
Hehmann
Osnabrück.
Die
Aussichten
sind
nicht
schlecht.
Dieses
Jahr
könnte
der
viel
besungene
Traum
von
einer
weißen
Weihnacht
in
Erfüllung
gehen,
auch
wenn
es
zur
Wochenmitte
vorübergehend
milder
werden
soll.
Die
Schneedecke
ist
dick,
und
zunächst
bleibt
es
winterlich.
Von
Holger
Jansing
-
Lange
hat
die
Region
auf
weiße
Weihnachten
warten
müssen.
Vor
zehn
Jahren
lag
in
Osnabrück
und
Umgebung
an
den
Festtagen
zum
letzten
Mal
richtig
Schnee.
Heiligabend
(nach
der
Bescherung)
begann
es
kräftig
zu
schneien.
Über
Nacht
bildete
sich
damals
eine
elf
Zentimeter
dicke
Schneeschicht.
Viele
nutzten
am
ersten
Feiertag
das
sonnige
Bilderbuchwetter
für
eine
Schlittenfahrt.
Der
Deutsche
Wetterdienst
in
Hamburg
hat
das
Weihnachtswetter
der
vergangenen
50
Jahre
in
Osnabrück
statistisch
ausgewertet.
Das
Ergebnis
ist
verblüffend.
Schnee
an
den
Fest
tagen
ist
im
norddeutschen
Flachland
zwar
selten,
aber
nicht
die
absolute
Ausnahme.
Über
den
gesamten
Zeitraum
betrachtet
gab
es
deutlich
häufiger
weiße
Weihnachten
als
nur
einmal
in
zehn
Jahren.
14
Ereignisse
dieser
Art
sind
verbucht,
dieses
Jahr
dürfte
Nummer
15
hinzukommen.
Wenn
an
wenigstens
einem
der
drei
Festtage
eine
geschlossene
Schneeschicht
von
mindestens
einem
Zentimeter
die
Landschaft
bedeckt,
sprechen
Meteorologen
von
weißen
Weihnachten.
Rein
rechnerisch
war
das
seit
1960
alle
drei
bis
vier
Jahre
der
Fall,
wobei
eine
überdurchschnittliche
Häufung
in
den
Sechzigerjahren
vorliegt.
1962,
1963,
1964,
1966
und
1969
gab
es
Weihnachten
Schnee,
außerdem
(meist
in
geringen
Mengen)
1970,
1976,
1978
und
1981.
1986
fielen
in
der
Nacht
zum
zweiten
Weihnachtsfeiertag
neun
Zentimeter
Schnee.
Weiß
war
es
dann
noch
1993,
1995
und
1996.
Zweimal
sind
wir
in
den
vergangenen
zehn
Jahren
haarscharf
an
weißen
Weihnachten
vorbeigeschlittert.
2009
gab
es
strengen
Frost
bis
zum
20.
Dezember.
Anschließend
setzte
das
sogenannte
Weihnachtstauwetter
ein,
das
für
Norddeutschland
typisch
ist.
Heiligabend
lagen
bei
milden
fünf
bis
acht
Grad
nur
noch
einige
Schneereste.
Erst
zum
Jahresende
kehrte
die
weiße
Pracht
zurück.
Anschließend
stellte
sich
bis
März
2010
einer
der
strengsten
Winter
der
vergangenen
Jahrzehnte
ein.
2005
gab
es
eine
ähnliche
Wetterlage.
Vom
17.
bis
19.
Dezember
lag
Schnee,
der
dann
vollständig
schmolz.
In
der
Nacht
zum
27.
Dezember
fing
es
erneut
an
zu
schneien.
Die
meisten
Weihnachtsfeste
der
zurückliegenden
Dekade
waren
nicht
nur
schneefrei,
sondern
auch
sehr
mild
und
trocken.
Und
so
sind
die
Wetteraussichten
für
die
nächsten
Tage:
Montag
und
Dienstag
bleibt
es
kalt,
und
vermutlich
wird
es
weitere
Schneeschauer
geben.
Mittwoch
und
Donnerstag
zieht
eine
Warmfront
über
Norddeutschland
hinweg.
Die
Meteorologen
sagen
auch
etwas
Regen
voraus,
der
an
der
Schneedecke
knabbern
wird.
An
den
Festtagen
sollen
dann
bei
Temperaturen
um
den
Gefrierpunkt
wieder
weiße
Flocken
vom
Himmel
rieseln.
Autor:
Holger Jansing
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