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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OSB
appeliert
an
Anwohner,
den
Schnee
von
den
Gehwegen
nicht
auf
die
Straße,
sondern
besser
an
die
Hauswand
oder
in
Vorgärten
zu
räumen.
Lob
für
Service
des
OSB.
Stadt
bestellt
bereits
Salz
nach.
Überschrift:
Wohin nur mit den Schneebergen?
Zwischenüberschrift:
Appell: In den Vorgarten schaufeln
Artikel:
Originaltext:
Beispiel
Sachsenweg
in
Widukindland:
Anlieger
schieben
den
Schnee
vom
Gehweg
auf
die
Straße
-
und
der
Schneepflug
wirft
ihn
zurück.
Der
Servicebetrieb
appelliert
an
die
Bürger,
den
Schnee
in
die
Vorgärten
zu
schaufeln.
Foto
Hermann
Pentermann
Osnabrück.
Es
geht
hin
und
her:
Der
brave
Bürger
schiebt
den
Schnee
vom
Gehweg
auf
die
Straße,
dann
kommt
der
Räumdienst
und
schiebt
alles
wieder
zurück.
Wohin
nur
mit
den
Schneemassen?
Von
Wilfried
Hinrichs
-
Kurt
Santjer,
beim
Servicebetrieb
zuständig
für
Straßenreinigung
und
Winterdienst,
appelliert
an
die
Bürger,
den
Schnee
besser
in
den
Vorgarten
zu
schaufeln
oder
an
Hauswänden
aufzutürmen.
"
Ich
weiß,
das
ist
nicht
bequem
und
anstrengender,
aber
anders
werden
wir
der
Schneemassen
nicht
Herr"
,
sagte
Santjer
gestern.
Hier
und
da
habe
es
schon
Ärger
mit
Anliegern
gegeben,
die
sich
über
zugeschobene
Gehwege
beschwerten.
Aber
es
gibt
auch
Lob.
Ingrid
Neumann
vom
Haster
Berg
war
es
gestern
ein
besonderes
Anliegen,
den
Straßenräumern
Dank
zu
sagen
-
obwohl
der
Schneepflug
einen
Eisberg
in
ihre
Garagenzufahrt
gedrückt
hatte.
Als
sie
nach
einigen
Telefonaten
den
zuständigen
Mitarbeiter
vom
Servicebetrieb
in
der
Leitung
hatte,
versprach
dieser
Abhilfe.
"
Eine
halbe
Stunde
später
kamen
zwei
Männer
mit
einer
Maschine
und
machten
die
Einfahrt
frei"
,
berichtete
Ingrid
Neumann,
"
das
fand
ich
super."
Der
Servicebetrieb
arbeitete
am
Wochenende
in
Wechselschichten
mit
jeweils
120
Mann.
Zum
Einsatz
kamen
auch
fünf
Radlader,
mit
denen
der
Schnee
von
den
großen
Kreuzungen
geräumt
wurde.
Für
heute
will
Santjer
einen
sogenannten
Straßenhobel
(in
der
Fachsprache:
Grader)
von
einem
Privatunternehmen
anfordern.
Im
Salzlager
der
Stadt
sind
noch
etwa
500
Tonnen
gebunkert.
Das
dürfte
bei
anhaltend
winterlichem
Wetter
bis
Weihnachten
reichen,
sagt
Santjer.
700
Tonnen
sind
schon
nachbestellt.
Die
Lieferung
soll
am
heutigen
Montag
eintreffen.
Santjer
beobachtet
erste
Anzeichen,
dass
der
Salznachschub
an
Grenzen
stößt:
Die
kleineren
Zwischenlager
der
Lieferanten
scheinen
schon
geleert.
Autor:
Wilfried Hinrichs